Beiträge von Ruhe

    Wollsocken: In der Hauptschule werden die Schüler in einigen Fächern in zwei Leistungsstufen differenziert. Der sogenannte Grundkurs (die schwachen Schüler) und der Erweiterungskurs (die stärkeren Schüler). In der Jgst. 8 sind die Schüler ca. 14 Jahre alt.


    Mit meiner Klasse (10er Abschlussklasse) kämpfe ich auch gerade gegen die Trägheit und die Unlust. hier will auch immer alles diskutiert sein. Momentan fahre ich die Schiene, dass ich für jeden Arbeitsauftrag exakte Zeitvorgaben gebe. Diese werden von mir strikt eingehalten. Dann werden die Lösungen kurz und knapp vorgestellt und ggf. erklärt. Dann der nächste Auftrag, ...
    Langsam klappt es.
    Dass mit dem einfach nach hinten setzen, sehe ich etwas problematisch. Ich (als Mutter eines schulpflichtigen Kindes) hätte ich das dann schon gern gewusst.

    Als Elternvertretung musst ja auch erst gewählt werden.


    Nur mal so: Mein Sohn (1.Schuljahr) würde sich (glaube ich) bedanken, wenn seine Mutter da ständig präsent wäre.
    Als Lehrerin würde ich mich da wahrscheinlich gegängelt fühlen, wenn da eine Mutter, weil selbst Lehrerin in dieser Schulform, ständig mitmischt.

    Also, ich habe Erinje so verstanden, dass sie es nicht gut findet, dass in jeder V-Stunde nur Filme eingeschoben werden. Dass es in jeder V-Stunde ein anderer ist treibt das ganze auf die Spitze. Vier angefangene Filme an einem Tag, statt sinnvolle Vertretung. Das hat die dem SL mitgeteilt, der nichts an dem sinnlosen Treiben ändern will. Deshalb der Dezernent, damit eine vernünftige Lösung gefunden wird (weil die SL es nicht tut).


    Korrigiere mich bitte, wenn ich falsch liege.


    Ich selbst mache in V-Stunde mit der Klasse immer Mathe. Da gibt es immer was zu wiederholen und über (Lernstand, ZP10, ...). Ich kann eben keine Fremdsprachen, ... Dann lieber eine solide Mathestunde.

    Mein Angestelltenvertrag damals war unbefristet (natürlich mit der gesetzlichen Probezeitlänge; die es für alle - auch die Beamten - gibt). Das heißt, wenn die Verbeamtung bei mir nicht gekommen wäre, wäre ich jetzt weiterhin angestellte Lehrerin.
    Eine Festanstellung ist unbefristet und die Probezeit im Angestelltenverhältnis beträgt immer 6 Monate. Als Beamtin hättest du auch eine Probezeit (3 Jahre).
    Mein Schulleiter hatte kein besonderes Auge auf mich. Er hat auch nichts negatives gesagt, als ich eben die Verbeamtung nicht bekam. Es stand nur eben noch nicht fest, ob ich verbeamtet werde oder nicht. Das hat doch mit meiner Qualifikation nichts zu tun.
    Bei uns arbeiten Kollegen, von denen ich nicht weiß, ob sie angestellt oder verbeamtet sind. Na und?
    Mach dich doch nicht so verrückt.

    Bei mir hat der Amtsarzt auch was zu meckern gehabt. Habe den Dienst dann pünktlich angefangen (erst mal als Angestellte) und wurde dann sofort verbeamtet als das Prozedere abgeschlossen war. Die Kollegen haben da nichts mitbekommen und die Schule (außer SL) auch nicht.

    Man stelle sich das vor: Allein schon die Erniedrigung an der Schule und vor den Kollegen, dass man dann wieder nachuntersucht werden muss.

    Wieso? Die Schule (außer SL) und Kollegen müssen das doch nicht wissen, wenn man es ihnen nicht sagst.

    ´Mit der Lehrerin zu sprechen ist dann wohl in der Tat schwierig.
    Mein eigener Sohne (1.Klasse) erledigt seine Hausaufgaben im Ganztag. Dort kam das Thema auch mal auf. Es war dort das "Problem" einzelner Schüler.
    Die Klassenlehrerin hat dann einen Zettel mit einer Tabelle herausgegeben, indem jedes Kind eintragen musste, wie lange es an den Hausaufgaben (möglichst effektiv) saß. Das dann über 14 Tage. Mein Sohn ist klargekommen. Einige andere nicht. Nun gibt es etwas weniger.
    Vielleicht kann man ja so etwas anregen.


    Natürlich kann man das nicht mit der weiterführenden Schule vergleichen, zumal allein in meiner Klasse 8 verschiedene Lehrer unterrichten. Das ergibt dann ein ganz anderes Problemfeld mit den Hausaufgaben. Aber das würde jetzt zu weit führen.

    Ich finde ja solche Vorgaben immer sehr schwammig. Aber vielleicht liegt das daran, dass ich aus der Sek. komme.


    Ohne das Kind zu kennen und ohne die Lehrerin zu kennen und ohne Sachkenntnis über Hausaufgaben in der Grundschule kamen mir spontan folgende Gedanken in den Sinn:
    * die Hausaufgaben sind zu umfangreich
    * brauchen wirklich so viele Kinder zu lange (es war im Beitrag 3 recht schwammig formuliert ("es geht wohl den meisten ...)?
    * die Tochter der Bekannten ist unterdurchschnittlich im Arbeitstempo
    * die Tochter der Bekannten hat unterdurchschnittliches Leistungsvermögen
    * Sind die 2 Stunden Dauer die wirklich effektive Zeit, die die Tochter daran sitzt?


    Ich denke das sind alles Punkte, die man bei der Beratung mit der Lehrerin beachten sollte.

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