Beiträge von Ruhe

    Was ich an der Stelle am Flughafen gemacht hätte weiß ich spontan jetzt auch nicht. Bisher habe ich nur Busreisen gemacht. Da ist die Abfahrtszeit ja ein gewissen Rahmen flexibel.


    Aber ich bin schon der Meinung, dass auf das Verhalten des Schülers noch eine Konsequenz (welcher Art auch immer) folgen muss. Allein schon wegen der Signalwirkung auf die anderen.
    Wenn Schüler x sich über Verbote und Anweisungen hinwegsetzt und dies keine Konsequenzen hat, dann hat das immer auch eine "Botschaft" an die anderen. Beim nächsten Mal setzen sich noch andere über Verbote und Regeln hinweg, nach dem Motto: "Ist doch nur hohles Geschwätz was Herr Xiam da von sich gibt. So what."


    Was spricht gegen Sozialdienst? Da kann der Schüler x ja noch mal nachdenken und sich über diese Zeit, die er nun ... machen muss ärgern. Die anderen sehen eine Folge und fühlen sich nicht für "dumm verkauft".

    Die Vorschläge hören sich interessant an. Experimentieren ist immer toll.


    Trotzdem frage ich mich ( wie Trantor), wenn MNK normales Unterrichtsfach ist und einen Lehrplan hat, warum man da dann nicht einfach normal nach Lehrplan Unterricht macht.


    Als die Anfrage kam hatte ich auch nicht gewusst, dass MNK normales Unterrichtsfach ist und daher mein Vorschlag mit Pfingsten.

    In Chemie gab es keine Abschlussprüfung. Die gibt es im Sek.1 - Bereich nicht dabei.
    Es wurde aktives Mitmachen erwartet.
    Man durfte auch nur einen bestimmten Prozentsatz der Sitzungen fehlen (bei uns waren es, wenn ich es noch richtig weiß, drei mal) fehlen.
    Die Arbeitsaufträge mussten dort erledigt werden und natürlich musste man sich einbringen.
    War alles viel einfacher als wenn man es richtig studieren würde.


    Nachtrag: In den Beschreibungen zu diesen Kursen ist immer eine Themenliste im Anhang.


    Nachtrag 2: Habe gerade gegoogelt. In der Beschreibung für den Mathekurs nächstes Schuljahr stehen die Erwartungen und auch die Themen genau drin.

    Vieles von euch kenne ich auch.
    Am meisten nervt:
    - Hab ich nicht verstanden. --> Die Aufgabenstellung konnte zu diesem Zeitpunkt unmöglich schon zu ende gelesen worden sein
    - DANN will ich aber auch! --> Nachdem ein/e Mitschüler/in auf die Toilette durfte
    - Wozu braucht man das? bzw. Was habe ich davon? --> Bei neuen Themen
    - Kriegen wir eine Note darauf? --> Von der Antwort hängt dann das Ausmaß der Einsatzbereitschaft ab
    - Warum ermahnen Sie mich, der ... hat doch auch.
    - Müssen wir das mitschrieben? --> Gemeint ist das Tafelbild --> ich:"Nein, du darfst gleich die Tafel abschrauben und einstecken".
    - Ich habe kein ... (wahlweise: Taschenrechner, Bleistift, Geodreieck, ...) dabei.


    Dann nerven die ständigen Zurufe, Anfragen vor der Begrüßung. Auch, wenn ich gar nicht darauf reagiere.
    Nervig ist auch, dass einige Schüler/innen zu Beginn der Stunde immer wieder aufgefordert werden müssen auszupacken.

    Hallo, ich kann dir nur berichten wie es in Chemie gelaufen ist. Da hatten wir vormittags erst so ca. 90 min Vorlesung, dann Laborübungen. Nach der Mittagspause folgte dann die Chemiedidaktik.
    Das Ganze ging einmal wöchentlich von 9 bis 16 Uhr und lief über das ganze Schuljahr.
    Der Vorbereitungsaufwand hielt sich in Grenzen. Hausaufgaben gab es (glaube ich ) 3 mal auf.

    Wir hatten auch schon solche Schüler. Da musste man sich vor dem Toilettenbesuch den Schlüssel im Sekretariat abholen und wurde mit Uhrzeiten in eine Liste eingetragen. Der Hausmeister und die Sekretärin haben regelmäßig die Toiletten überprüft. Da hatte man den Übeltäter immer ganz schnell. Mittlerweile haben wir in den Pausen Schüler aus der 10.Klasse als Aufpasser vor den Toiletten.


    Ich weiß nur nicht, ob man so etwas auch in der Grundschule machen kann.

    Frag den Lehrer doch einfach, z.B. beim nächsten Elternsprechtag.


    Andere Frage : Welche Note hat der Lehrer ihm den gegeben? Du schreibst ja davon welche Note er dafür bekommen sollte. Für mich hört sich das so an, als wolltest du überprüfen, ob die Note des Lehrers gerecht fertigt sei. Bei uns wäre das auch eine 3.


    Edit: oh, hat sich heraus überschnitten.

    Vielleich blöder Vorschlag:
    Wenn du kein Waschbecken im Klassenraum hast, kannst du doch sicher einen Eimer mit Wasser dorthin stellen (macht eine Kollegin in ihrem Raum) um das Problem mit den verschwundenen Schwämmen in Zukunft einzudämmen. Dann brauchen die Kinder diese nicht mehr aus dem Raum gehen.


    Hilft natürlich im Moment nichts, aber vielleicht in der Zukunft.

    Dann lässt sich doch sicher hin und wieder ein unangekündigter Test mit dem Inhalt der jeweiligen HA schreiben und benoten.

    Bei mir tauchen die Aufgaben aus HA in Klassenarbeiten wieder auf. Blöd, wer die nicht gemacht hat.


    In meiner aktuellen 10er Matheklasse sind leider auch viele Schüler dabei, die nur das nötigste oder sogar weniger tun. Da habe ich Aufgaben aus den HA dann in der Klassenarbeit wieder aufgegriffen. Das Geschrei war hinterher groß. Dazu gelernt haben einige aber im Hinblick auf die nächste Klassenarbeit nicht (sind wieder "hereingefallen"). Ein paar ganz wenige habe ich dadurch erreichen können, bzw. deren Eltern, die dann mehr auf HA achteten.

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