rabenschwarz
Beiträge von Ruhe
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Es ist ein ungeschriebenes "Gesetz", dass derjenige im Kollegium, der am lautesten schreit oder am rücksichtslosesten für seinen optimalen Stundenplan eintritt, oft eben diesen erhält.
Bei Kollegen, die sich nie beschweren und alles letztlich schlucken, wenngleich auch mit Faust in der Tasche, freut sich die Schulleitung, dass sie Konflikte augenscheinlich so günstig lösen kann.Diese Erfahrung habe ich selbst auch schon gemacht. Nun schlucke ich nicht mehr alles runter und leide still vor mich hin. War aber ein längerer Weg dorthin.
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vermutlich kann die kollegin nicht mehr leisten, als sie leistet bzw. durch krankschreibung nicht leistet. insofern ist es schon sinnvoll, ihr die gruppen zu geben, die sie stemmen kann, da sie sonst total ausfällt und sie euch gar nichts mehr abnimmt
Das vermute ich auch.
Es wäre am Besten, wenn sich alle mit Schulleitung (und evtl. Personalrat) mal an einen Tisch setzen und die Situation klären bzw. den Unterricht ordentlich zu verteilen. Irgendwie hört es sich für mich so an (Sorry, wenn ich etwas falsch verstanden habe), als ob jeder einzeln zum Schulleiter geht und um Entscheidungen bittet und dann jeder an dem anderen vorbei agiert. -
Ich würde aus folgenden Aspekten nicht einfach eine Klausur/Klassenarbeit weniger schreiben:
--> Ein Leistungsmäßig schlecht stehender Schüler hat keine schriftliche Verbesserungsmöglichkeit mehr (kann evtl. hinter seitens Schüler bzw. Eltern moniert werden).
--> Im Falle eines Widerspruches gegen Nichtversetzung o.ä. kann dies (falls es dein Fach betrifft) evtl. zum Problem werden.Mir wäre das rechtlich zu heikel.
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Babysitter
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Kann sein.
Aber das Fossil da vorn (also ich) zeigt den Schülern aber gern mal Dinge über den Tellerrand des Schülerhorizontes hinaus.
Ich benutze auch unsere Analogen Messgeräte für Stromstärke und Spannung anstatt der Digitalen. -
Kompakten habe ich noch nie gehört. Ich sagte bisher : "Nehmt Bitte jeder einen Kompass und ..."
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Nimm Kontakt zum Bezirkspersonalrat / Hauptpersonalrat, sie beraten dich, weil sie in der Regel die Schulen der Region gut kennen und abschätzen können, ob es guten Erfolg haben wird.
Diesen Tipp würde ich unbedingt beherzigen.
In meinem Fall hat sich der Schulleiter (wegen Freigabe) und auch die Bezirksregierung nicht an 38km bzw. 45km (nach Umzug meinerseits) gestört. Als ich den Personalrat eingeschaltet habe, hat es auch nicht auf Anhieb geklappt. Aber ohne wird dann sehr schwer.
Edit: Tippfehler beseitigt
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steht im Walde
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Grundsätzlich mache ich das nicht. Ist an unserer Schule auch nicht erwünscht.
Richtig sauer bin ich an meiner alten Schule (war ich bis letztes Schuljahr ) gewesen , wenn ein Kollege mit dem ich über einen bestimmten Schüler sprach, diesem die Note verriet.
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In NRW mitunter auch. Der letzte hat ca. 9 Wochen gedauert und ich musste dann noch herumtelefonieren, da ich nicht alles verstanden habe. Und bestimmte Nicht-Erstattungen erklärt haben wollte.
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Wir geben bei Klassenarbeiten (Mathe) eine bestimmte Anzahl von Punkten für "Form und Darstellung ". Darunter ist dann auch ein Punkt für das Arbeitsheft. Das wurde in der Fachkonferenz so festgelegt. Ganz selten passiert es dann mal, dass das dann der Punkt zur nächst besseren Note war.
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@ Nitram
Ich erhielt die Auskunft, dass Taschenrechner, Formelsammlung und Zeichenmaterial zugelassene Hilfsmittel seien. Zugelassene Hilfsmittel muss man nicht verpflichtet benutzen, sondern darf sie benutzen. Wenn sich ein Schüler nun entscheidet auf die zugelassenen Hilfsmittel zu verzichten, dann ist das die eigenen Entscheidung des Schülers.Meine Schulleitung hat diese Vorgehensweise gedeckt.
Bei der ZP 10 hatten alle alles. In den Tests und Klassenarbeiten vorher einzelne Schüler nicht immer alles. Da hatten sie dann Pech.
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Vor einiger Zeit hatte ich hier mal eine Anfrage wegen "Sachen vergessen bei der ZP10" gestellt. Wegen der rechtlichen Lage. Letztendlich hatten alle alles dabei. Aber ich habe auch schon Schüler eine Klassenarbeit ohne Taschenrechner bei der Kreisberechnung schreiben lassen. Die fiel entsprechend aus.
Mittlerweile helfe ich nur noch 5.Klässlern in der ersten Arbeit. Gut zureden hilft eben bei einigen nicht. Ebenfalls untersagen ich während der Klassenarbeiten das Herumreichen von Stiften, Lineale, ... -
Leider ist Ganze immer so zweischneidig. Zum einen will man nicht über Noten disziplinieren. Zum anderen muss aber auch dem Schlendrian "die gibt mir das schon" entgegen gewirkt werden. Ich verleihe eigentlich nichts und bringe auch kein Ersatz mit. Eigentlich deshalb, weil ich in Klasse 5 etwas kulanter bin. Aber nur bei der ersten Arbeit. Dann ist es PP (persönliches Pech).
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War bei mir in NRW kein Problem.
Ich würde das allerdings nicht verschweigen. Der Test wird sowieso mit Gerät gemacht. Man trägt es schließlich im Unterricht. -
Ich habe damals auch meine Wunschorte nicht bekommen. Bin dann einfach umgezogen für die 2 Jahre( damals noch). Seminar und Schule erwiesen sich als Glücksgriff. Ich war hinterher richtig froh das gemacht zu haben.
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ein Viertklässler wiederholt das 4. Schuljahr. So, wie es momentan aussieht, wird er das Ziel der Grundschule nicht erreichen. es sei denn, es geschieht noch ein Wunder.
Mein erster Gedanke beim Überfliegen:
Wie kann man das denn schon sagen? Das Schuljahr ist doch noch keine 4 Wochen alt.In wie weit sind denn Oma und Vater gesprächsbreit und kooperativ bzgl. Arbeitshaltung?
Hattest du den Jungen letztes Schuljahr auch schon? Wenn nicht, wie sind die KollegInnen damit umgegangen?
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