Beiträge von Ruhe

    Bei uns sind es auch Mathematik, Englisch und andere aufbauende Fächer, wie Chemie.


    Ab der 7. Klasse kommt es auch im Wahlpflichtbereich zu schlechten Noten. Insbesondere ein in Informatik, da dieses Fach trotz aller Aufklärung über die Inhalte, unter falschen Annahmen gewählt wird. Wer Computerspiele macht ist noch lange kein guter Informatiker.

    Ich kann plattyplus schon irgendwie verstehen.

    und korrekt wäre gewesen: Dachdeckerlehrling und Bauingenieur treffen sich auf der Baustelle. Wie man die Dachziegel festmacht, weiß leider keiner von beiden

    Um das weiter zu denken: Beide machen nun die Ausbildung. Nur bei dem Bauingenieur steht schon bei Ausbildungsbeginn fest, dass er übernommen wird, wenn er die Prüfung besteht. So wurde es ja bei Einstellung vereinbart. Jetzt ist es aber so gekommen, dass der Lehrling einen super Abschluss macht und der Bauingenieur die Prüfung so gerade eben besteht. Nun kann der Chef aber nur einen nehmen. Wer das ist, ist klar, da das ja vorher schon fest stand. Den Frust des Lehrlings kann ich verstehen (auch wenn er es vorher wusste, dass es so kommen kann). Vielleicht will der Chef ja auch insgeheim den Lehrling lieber behalten. Aber ihm sind die Hände gebunden.



    Ich würde mich sehr wundern, gäbe es in der Zwischenzeit auch nur eine seriöse Studie, die stichhaltig belegt, dass Seiten- und Quereinsteiger einen signifikant schlechteren Job machen.

    Gibt es denn eine seriöse Studie, die stichhaltig belegt, dass Seiten- und Quereinsteiger einen signifikant besseren Job machen?


    Sicher auch nicht, vermute ich einfach mal so.


    Manchmal habe ich aber so den rein persönlichen (nicht mit einer Studie belegten) Eindruck, dass sich manche (nein, nicht grundsätzlich alle) Quereinsteiger (aus dem persönlichen Umfeld bzw. nach manchen Äußerungen hier) per se für den besseren Lehrer halten, weil die das "richtige" Leben schon kennengelernt haben.


    Was ist an meinem Leben "falsch"? Ich habe lediglich sofort meinen Traumjob gewählt und umgesetzt. Ich bin immer noch glücklich in diesem Job. Nur habe ich eben keinen Umweg über einen anderen Job, den ich aus irgendeinem Grund nicht mehr machen kann bzw. will, gemacht.


    Ich habe überhaupt nichts gegen Seiten- und Quereinsteiger. Ich bin auch mit einer Kollegin, die an meiner alten Schule OBAS gemacht hat, immer noch eng befreundet. Die macht meiner Meinung nach einen tollen Job.


    Was mich stört ist das ewige herum gezerre: Wer ist der bessere Lehrer? Wer hat mehr Ahnung vom Fach?

    Ich bin nicht an der Grundschule. Aber ich kann hier erzählen wie es die Grundschullehrerin (ähnlich wie @Talida das beschreibt) meines Kindes handhabt:


    Die Lehrerin gibt keinen Wochenplan heraus. Sie hat kopierte Tabellen auf der die Wochentage und die Fächer Mathematik und Deutsch aufgedruckt sind. Immer, wenn ein Kind das Tagespensum in einem der beiden Fächer nicht geschafft hat, dann wird das übrige eben in dieser Tabelle notiert. Das muss dann eben zuhause am Nachmittag oder am Wochenende zusätzlich zu den Hausaufgaben nachgearbeitet und von den Eltern auf dieser Tabelle abgezeichnet werden. Am Montag nach dem Wochenende sammelt die Klassenlehrerin diese Tabellen wieder ein. Stichprobenartig oder wenn sie die Hefte des Faches mal einsammelt kontrolliert sie dann, ob die Sachen wirklich nachgemacht wurden (so erzählte sie das am Elternabend).
    Mein Kind hatte anfangs sehr viel darauf stehen (träumt und trödelt im Unterricht und arbeitet daher sehr langsam). War stressig am Wochenende das alles nachzuarbeiten. Aber ich habe darauf bestanden und das auch kontrolliert. Das wurde dann immer weniger. Jetzt haben wir auch Wochen, wo nichts zum Nacharbeiten da ist.


    Edit: Die Klassenlehrerin sammelt diese Zettel natürlich für den Elternsprechtag und für die Leistungsbewertung.

    Das ist mir durchaus klar. War auch nicht mein Verständnisproblem.


    Aber was hat das damit zu tun, welches Ritual man nimmt?
    Es geht doch wohl darum, dass man ein Ritual hat, welches den Schülern zeigt, dass jetzt Ruhe ist.
    Viele, insbesondere die GrundschullehrerInen (korrigiert mich, wenn das jetzt falsch sage), haben da den Schweigefuchs oder Stillefuchs oder wie man den auch nennen mag.
    Da kann man auch ein anderes nehmen. Das Zeichen selbst ist doch austauschbar. Hauptsache man benutzt eines und das konsequent.
    Natürlich ist es blöd, wenn man den Schweigefuchs schon benutzt und das Schuljahr läuft. Aber, wenn man z.B. eine neue Klasse hat, dann kann man doch problemlos ein anderes nehmen.
    Das hat meiner Meinung nach mit der Schulform nichts zu tun.


    Puh, das ist jetzt etwas konfus. Ich hoffe ich konnte klar machen, was ich meine.


    Da ich die politische Intention hinter dem Zeichen schon lange kenne, habe ich es nie benutzt.

    @Sissymaus Das mit den 1,6 Zeitstunden ist dann aber nicht allgemein auf alle Schulformen übertragbar.
    Da an meiner Schulform 28 Unterrichtsstunden eine volle Stunde ergibt, hat das zur Folge, dass es bei mir dann eben nicht eine Stunde sind 1,6 Zeitstunden gilt.


    Sondern 41,5 : 28 ~ 1,5


    Nur mal so nebenbei. Führt aber jetzt vom Thema weg.

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