Beiträge von Ruhe

    Wir gehen mit unseren Kind eigentlich schon immer zum Hausarzt. Zum Kinderarzt gehen wir auch nicht für die U-Untersuchungen. Das macht unser Hausarzt (ob das generell so ist weiß ich nicht, aber unserer macht die). Wir haben ihm auch schon Probleme mit der Feinmotorik beschrieben, da hat unser Kind problemlos auch Ergotherapie verschrieben bekommen.

    Gibt es bei euch auch eine Realschule? Wenn ja, wäre das dann was? Danach kann man auch noch Abitur machen, wenn es soweit ist.
    Vielleicht will oder schafft sie es nicht und wird in einem Ausbildungsberuf glücklich.


    Mein Kind ist auch in der vierten Klasse. Auf die Gesamtschule hier würde ich mein Kind z.B. niemals gehen lassen (unterirdischer Ruf). Den Ruf eurer kenne ich nicht. Ob mein Kind später studieren wird, weiß ich jetzt noch nicht. Viele Wege führen zum Abitur.


    Meine Tochter geht in die 4. Klasse und hatte keine einfache Grundschulzeit - sehr anspruchsvolle, leistungsorientierte Lehrerin, sehr leistungsorientierte Eltern der Mitschüler.

    Wenn dich bzw. deine Tochter das gestört hat, dann verstehe ich den Satz aber jetzt nicht:

    Hat die Entscheidung, ob Gymnasium oder Gesamtschule, einen Einfluss auf das Vorhaben, sie studieren zu lassen?

    Das ist doch auch leistungsorientiert von dir selbst, wenn ihr jetzt schon erwartet, dass eure Tochter Abitur machen soll.

    Der Lehrer kommt auf die Welt, hat Ferien und stirbt.

    Oh. Den kenne ich noch nicht.


    Aber zurück zum Thema: Ich bin auch jedes Jahr froh an den beweglichen Ferientagen Fastnacht/Fasching. Die kommen einfach genau zur richtigen Zeit: nach dem zweiten Durchgang an Klassenarbeiten, den Zeugniskonferenzen und dem Elternsprechtag. Das sind dann auch mal wieder ein paar wirklich freie Tage.

    Da haben wir auch immer Rosenmontag und Veilchendienstag frei. Das ist eine willkommene Unterbrechung um mal Luft zu holen.

    Zumindest für NRW und den Realschulbereich gilt, dass Lehrerzimmer im Verhältnis zur Kollegiumsgrösse doch sehr klein sind.

    Off Topic:
    Habe ich so aber noch nicht erlebt. Die Lehrerzimmer an den Realschulen, an denen ich bisher war, war das nicht so. Mich stört gerade die Verallgemeinerung. Kann aber auch sein, dass das wiederum Ansichtssache ist.


    On Topic:
    Ich denke es kommt darauf an was man sonst für ein Typ ist. Wenn die notwendige Kommunikation in Form von Absprachen, Konferenzen, Kollegenkontakt wegen Beratung über Schüler, … stimmt, dann ist das sicher in Ordnung. Wenn es aber in "Ich gegen der Rest der Welt" ausartet, dann kann das auch nach hinten losgehen.

    Oh man hab ich schon Ärger bekommen, wenn ich das aus Versehen mal vergesse

    Ich habe mal "Stress" bekommen, weil ich meiner Klasse am Nikolaustag mal keinen Schokoladennikolaus am Stiel mitgebracht habe. Die waren da in der 8.Klasse und ich dachte aus dem Alter waren sie raus. Dachte ich.

    In diesem Fall schon, aber manchmal sind die Schüler ja auch bereits vor der Klausur krank und konnten sich noch nicht darauf vorbereiten. Ich habe aber keine Zeit, um das alles noch zu recherchieren.

    Das weiß ich in der Regel ja. Auch, wenn ein Schüler länger im Krankenhaus lag, dann weiß ich das und kann entsprechend handeln.


    Aber ich habe dann aber auch welche, die sind am Vortag putzmunter in der Schule und am Tag danach.

    Darf ich mal fragen wie ihr das organisiert?

    So, jetzt habe ich Zeit zum antworten:
    Ich setze die Schüler (hatte zum Glück noch nie mehr als 2 auf einmal) in einen leeren anderen Raum bzw. Räume. Da finde ich immer einen. Da sitzen die dann allein. Auf die Schultasche mit dem Smartphone (ich achte darauf, dass es in die Schultasche gesteckt wird) passt dann ein/e Klassenkamerad/in auf. In unregelmäßigen Abständen schaue ich mal kurz rein. Da die Arbeiten dieser Schüler nicht besser ausfallen als sonst, habe ich da auch keine Probleme mit.

    An unserer Schule wird so schnell wie möglich nachgeschrieben. Das ist üblicherweise der Tag an dem das betreffende Kind wieder da ist. Ausnahme ist nur, wenn an diesem Tag schon eine angekündigte Arbeit geschrieben wird.


    Wenn es dann doch dazu kommen sollte, dass nicht sofort nachgeschrieben werden kann, dann wird der Stoff, der im Fach bis zum Termin dazu kommt mit reingepackt. Macht zugegebenermaßen nicht jeder. Ist aber erlaubt.


    Das Argument ist folgendes:

    Unfair wäre es den anderen gegenüber, wenn sie noch mehr Zeit bekommen würde.

    Da es sich bei uns um eine Sekundarstufe handelt und nicht um eine Grundschule finde ich das ganz persönlich das nicht unfair.

    Ich finde es eigentlich nicht verdächtig, wenn einen der Partner krankmeldet, dennoch bin ich noch nie auf die Idee gekommen. Das finde ich irgendwie strange. Also bei normalen Erkrankungen. Irgendwie konnte ich doch immer anrufen.

    Das habe ich ja nur so gemacht, weil ich selbst keinen Ton mehr raus bekam. Ansonsten rufe ich schon selbst an. ;)

    Nachdem hier dargelegt wird, wie man sich an den verschiedenen Schulen krank zu melden hat und dies zu einer kontroversen Diskussion geführt hat, würde ich gern mal was anderes wissen.


    Zudem sind einige hier der Meinung (korrigiert mich, wenn ich da was falsch verstanden habe; es kommt bei mir nur so an), dass man nicht krank ist, sondern nur "blau macht", wenn man sich krank meldet.
    * Atteste kann man sich erschleichen
    * Wenn der Partner anruft ist das verdächtig.
    * Eine Email schreibt man, weil man sich dem Gegenüber nicht stellen will.
    usw.



    Wie meldet man sich denn nun eigentlich glaubhaft krank, wenn man wirklich krank ist?

    Du meinst, wenn man sich hinter seinem Partner versteckt? Ja, das ist schon verdächtig.

    Naja, mein Mann hat auch in meiner Schule angerufen, da ich eine Halsentzündung hatte und wirklich keinen Ton herausgekriegt habe. Das ist ja nicht immer gleich verdächtig. Krankmeldung vom Arzt folgte dann.

    Wir arbeiten in den oberen Klassen noch mit diesem Buch. Allerdings habe ich das Lösungsbuch nicht. Kann sein, dass es in der Materialsammlung der Schule ist. Ich arbeite nie mit Lösungsbüchern.


    Ich rechne das immer selbst aus und zwar aus folgenden Gründen:
    * Wenn ich selbst rechne, merke ich, wo für die Schüler eventuelle Stolperfallen sind.
    * Ich kann besser einschätzen wie lange Schüler an einer Aufgabe rechnen.
    * Einige, manchmal auch viele Lösungen im Lösungsbuch sind falsch.
    * Wenn ich selbst rechne habe ich den kompletten Lösungsweg im Blick und muss nicht evtl. erst rechnen um den Fehler im Lösungsweg des Schülers oder den Fehler des Lösungswegs zu finden.


    Auf die Schnelle kann ich dir nicht helfen.


    By the way: Was spricht den gegen selbst rechnen?

    Da mache ich inzwischen ganz klare Ansagen, wem das Blatt fehlt, der schreibt es ab. In 1-3 klappt das sehr gut (vor allem, wenn das bevorzugt dann im Sportunterricht passiert), in 5/6 siehts dann schon etwas schwieriger aus, die machen es dann teilweise nicht mehr bzw. mir fällt es erst beim Hefter einsammeln auf oder sie haben es einfach vom Nachbarn kopiert. Es werden aber diverse Kinder die Konsequenzen bei der Rückgabe der Hefter spüren, denn damit ist dieser nicht mehr vollständig und die Note schlechter!

    Das mache ich auch so. Das zieht sich von Klasse 5 bis 10. Bei einigen Arbeitsaufträgen, die auch benotet werden, dürfen die Schüler auch ihr Heft als Hilfe benutzen. Wer dann da nichts stehen hat, der hat halt Pech gehabt.


    Ansonsten haben wir an meiner Schule einen Ordnungsdienst der in den Pausen Müll aufsammelt. Das geht das ganze Schuljahr reihum durch die Klassen. Da ist jede Klasse mal dran.

    Was passiert, wenn du die angebotene Schule ablehnst (weil sie dir nicht gefällt), weiß ich allerdings nicht. Offiziell bewirbst du dich nicht ZU einer Schule, sonder VON einer Schule WEG. (Du gibst einen Kreis oder so ein. und eine Schulform.)

    Ich habe die angebotene Schule abgelehnt und nach ca. 14 Tagen ein anderes Angebot erhalten. Ob das immer so funktioniert, weiß ich allerdings nicht.

Werbung