Beiträge von Ruhe

    Das müsste doch so wunderbar klappen. Das mit dem Ausprobieren machen wir in Physik noch in der 7.Klasse. Das finden die Schule auch da noch toll. Natürlich vertiefen wir das noch (z.B. genaue Behandlung der Dichte; Masse - Gewicht). Mit deinem Entwurf würdest du eine gute Grundlage legen.


    Ich drücke dir die Daumen.


    Eine kleine Anmerkung (da du geschrieben hast, alle Hölzer schwimmen), falls das irgendjemand von den Schülern wissen sollte (glaube ich allerdings nicht) oder ein Klug... in der Prüfungskommission sitzen sollte. es gibt eine Holzart, die nicht schwimmt, da es sehr hart ist und die Dichte größer als die von Wasser ist: brasilianischer Eisenbaum (Hat mal ein Schüler gewusst).

    Ich sehe das auch so wie Mikael. Auch wenn es jetzt blöd klingt. Ich würde es auch wegen der eigenen Absicherung ansprechen und aktenkundig machen.


    Im Ref. hat man uns immer gesagt, solche Dinge nicht stillschwigend unter den Teppich zu kehren. Wenn danach was "Schlimmers" passiert, kann das auch unter Umständen Konsequenzen für einen selbst haben. Dann heißt es plötzlich: Frau/Herr x hat das gewusst und nichts gemacht. Das kann böse enden.


    Zudem kommt noch hinzu: Wer weiß was bei dem Schüler sonst noch so zu Hause passiert? Das kann man nie wissen. Ich will den Teufel nicht an die wand malen, aber was ist wenn diese Ohrfeige nur der Anfang war oder der Junge zu Hause öfter geschlagen wird und keiner hilft. "Man schaut den Leuten nur vor den Kopf", sagt meine Mutter immer.

    Ob man mit der Ausbildung zum Grundschullehrer einfach so an einer Realschule unterrichten darf, kann ich nicht beantworten.


    Aber ich kann die "Vorteile", die hier aufgezählt wurden kommentieren. Elternstress gibt es auch. Auch ich werde zu später Stunde am Sonntagabend zuhause angerufen. Was die Häufigkeit angeht, fehlen mir die Vergleichwerte. Zeugnisse werden in der Tat schneller geschrieben. Ob Kollegien mit Männern udn Frauen fairer sind (Was meinst du mit "fairer"?) weiß ich nicht. Zum letzten Punkt: Dein Bekannter/deine Bekannte sollte die Pubertät nicht unterschätzen. Je nach dem wo sich die Realschule befindet, kann das hart werden. Auch das "Leistungsniveau" unterscheidet sich teilweise enorm, in Kombination mit der Pubertät kann das schwer sein (muss es natürlich auch nicht).


    Andere Punkte: Man sollte seine Fächer "drauf haben". Die Schüler merken schnell, wenn man "keine Ahnung" hat. Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass man nicht nur Klassenlehrer sein kann und alles in einer Klasse hat. Ich verbringe z.B. nur 4 Stunden in der Woche in meiner eigenen Klasse. Ich bin also nicht täglich in meiner Klasse (obwohl ich in der Schule bin). DIe anderen Stunden verbringe ich als "Fachlehrer" in zig anderen Klassen. Ich hatte in einem Schuljahr schon mal 250 verschiedenen Schüler zu unterrichten.


    Edit: Ich mache die Arbeit an meiner Schule sehr gern und würde den Beruf immer wieder wählen.

    Hallo,


    ich bin im Januar 2010 nach einem Jahr zuhause wieder mit 14 Stunden arbeiten gegangen ("vertrete mich selbst"). Ich bin wieder aan meine alte Shcule zurückgekommen (was ich auch wollte) trotz längerer Anfahrt (knapp unter einer Stunde). Aus familiären und privaten Gründen wollte ich mich mal versetzen lassen. Man erklärte mir seitens der Bezirksregierung, dass man während der Elternzeit (auch während er Elternteilzeit) nicht versetzt werden kann. Entweder ich stelle den Antrag, muss dann aber bei Antreten der Versetzungstelle die Elternzeit aufgeben oder ich warte bis die drei Jahre rum sind. Mittlerweile werde ich aber an meiner Schule bleiben wollen. Es gibt aber auch die Möglichkeit ein Jahr Elternzeit aufzusparen. Du kannst aber auch angeben während der Elternteilzeit an eine andere Schule abgeordnet zu werden. Da schiebst du das mit der Versetzung noch etwas hinaus. Ob das genehmigt wird hängt aber vom Bedarf ab.


    Ruf am besten bei der Bezirksregierung an.

    EIn ehemaliger Schüler von mir hat auf seiner Abschlussfahrt in der 10.Klasse mal einen riesigen Koffer dabei. Am Zielort holte er dann eine Kaffeemaschine(so eine "normale" frü 10 Tassen wie im Lehrerzimmer) raus. Ich staunte nicht schlecht. Er gab an, dass er morgens anstänstigen Kaffee brauche. er könne ja nicht wissen, wie der in der Jugendherberge sei.


    Ich selbst habe erst im Ref. anfangen Kaffee zu trinken.

    Bei der ganzen Streiterei, die ich hier lese, ist mir mal ein ganz anderer Gedanken gekommen:


    Wenn man aufgrund der Kita in der 1. Stunde und am nachmittag nicht kann (bei voller Stelle), kriegt man dann denn die ganzen Unterrichtsstunde am Vormittag noch unter? Bei uns ging es gar nicht. Hier in NRW haben wir 28 Unterrichtsstunde bei voller Stelle (in BAWÜ weiß ich es leider nicht). Da würde das gar nicht hinhauen. Da könnte doch der Stundenplanmacher noch so entgegenkommend sein?


    Panama: Ich drücke dir die Daumen. Ich bin selbst Mutter. Habe aber "paradisische" Zustände, da die Kita meines Sohnes von 7Uhr bis 16.30Uhr auf hat und meine Eltern und Schwiegereltern im Ort leben. So kann ich arbeiten gehen "als hätte ich kein Kind"). Daher würde ich wahrscheinlich, wenn ich in deiner Situation wäre, genauso handeln.

    Das ist mir auch schon aufgefallen. Viele meiner Bekannten aus dem Grundschulbereich arbeiten nur das nötigste am Computer. Warum weiß ich nicht. Sie können es auch nicht wirklich begründen.


    Mir ist auch schon aufgefallen, dass sehr wenig Grundschulen eine Homepage haben. Vielleicht hängt das irgendwie zusammen.

    Die Bücher hat ein Kollege von mir, der auch meine Fächer hat, eingescannt. Der benutze das schon länger so. als ich das gesehen habe, hat er mir die Dateien gegeben. So habe ich ab dem Zeitpunkt auch kein Buch mehr als solches dabei.

    Mein Netbook benutze ich schon seit Jahren. Ich habe gar kein "normales" Notenbuch mehr. Habe mir mit Excel eine Noten - und Schülerverwaltung geschrieben. Ich frage mich, warum ich mich früher mit der Zettelwirtschaft abgemüht habe. Da ich auch alle Schulbücher, die ich im Unterricht brauche in OneNote habe, schleppe ich auch kein einziges Buch mehr. Eine enorme Erleichterung.

    Hallo,


    ich bin auch gerade in Elternzeit und arbeite dabei Teilzeit. Ich wollte während der Elternzeit eine Versetzung beantragen (wegen sehr lamgem Fahrweg). Allerdings konnte ich das nicht. Man sagte mir, dass man solche Anträge auf Versetzungen nur zum Ende der Elternzeit stellen kann oder, wenn ich es sofort wolle, die Elternzeit vorzeitig abbrechen (Restzeit kann man ja irgendwie aufsparen) müsse. Ob das für den Laufbahnwechsel auch gilt, kann ich nicht sagen. Müsste ja eigentlich,denn es wäre ja logischerweise mit einer Versetzung an eine andere Schule verbunden.

    Beim Thema "Länge" habe ich die Schüler die Tischbreite in Ellen (Länge von Ellbogen bis Fingerspitze), Die Tischbreit ein Zoll (Daumenbreite) und auch die Länge und Breite des Raumes in Klafter (Armspannweite) messen lassen. Da kamen dann unterschiedliche Ergebnisse für alle gemessenen Dinge raus. Interessant ist dann der Vergleich zwischen dem Größten und dem Kleinsten Schüler der KLasse. Anschließend bin dich dann mit den Schülern auf die Notwendigkeit einheitlicher Längenmaße eingegangen...

    Welche Beweggründe in der Konferenz genannt wurden, habe ich hier beschrieben. Ich weiß nicht, was die Frage jetzt soll.


    Es ist nun mal so gelaufen wie beschrieben. Wenn das nach der Meinung einiger anderer falsch war, dann ist das jetzt auch nicht mehr zu ändern.


    Außerdem. Jeder Schulleiter hat das Recht eine Note zu hinterfragen. Es hätte ja auch eine versehentlich falsch eingetragene Note sein können. Der Shculleiter wurde wegen der 5 im Halbjahreszeugnis stuzig und fragte einfach nach. Wie der Kollege darauf reagiert ist doch dessen Sache.


    P.S. Anton Reiser schrieb, dass der Lehrer bei der Versetzungskonferenz die Gesamtleistung des Schuljahres und die Note des 1.Halbjahres zu berücksichtigen hätte. Das wäre bei der 2 nicht gegeben. Wie passt das nun zusammen? Für mich ist das ein klarer Widerspruch.


    Um es auf die Spitze zu treiben: Dann gebe ich einem Shcüler einfach meine Wunschnote und der Schulleiter darf nichts machen (auch wenn die Note ungerechtfertigt ist)?

    Die schülerin im Falle meines KOllegen wäre versetzt, egal ob sie eine 2 oder eine 3 hätte. Das war sicher.


    Meine Frage: Wenn der Kollege die 2 gegeben hätte, dann hätte er das erste Halbjahr nicht berücksicht und nur die Noten des 2.Halbjahres genommen. Das wäre aber auch nicht richtig. Wenn die Verwaltungsvorschrift §20 anzuwendenist, dann hätte der Kollege abe ride Gesamtentwicklung nicht berücksicht.


    Ich glaube über dieses Thema kann man Jahre diskutieren.

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