Beiträge von Ruhe

    Hallo,


    ich habe letztes Schuljahr solche einen Zertifizierungskurs (Chemie) bei der Bezirksregierung Arnsberg gemacht.


    Diese gibt es aber nur für Mangelfächer in NRW. Dein Wunsch Geschichte ist hier in NRW absolut kein Mangelfach. Auch Spanisch wird in der Sek.1 nicht angeboten. Für die Teilnahme an einem solchen Kurs musst du eine Festanstellung in der Bez. Arnsberg haben.

    Es gibt sogr schon ein Gerichtsurteil zum Thema "Sitzplatz", da mal Eltern geklagt hatten. Dabei ist rausgekommen, dass die sitzordnung in der Hoheit des Lehrers liegt und die Schüler haben das hinzunehmen. Selbstverständlich sollten päd. Gesichtspunkte einbezogen werden, aber generell ist es deine Entscheidung.


    Nachzulesen im Schulrechtbch von Hoegg.

    Deine Frage muss in den Sichrheitsrichtlinien für den naturwssenschaftlichen Unterricht deines Bundeslandes klar geregelt sein. Bei uns in NRW heißt sie RISU.


    Frag doch mal eure/n Sicherheitsbeauftragte/n (Zweifelsfall: Schulleitung fragen).


    Das Küchen/Nawi - Problem würde ich so regeln, dass während des Unterrichts (insb. während des Experimentierens) Essen und Trinken, Schminken, ... streng verboten sind.


    Nachtrag: Denke auch an deine "Sicherheit". Passiert ein Unfall mit Schülerbeteiligung, wird zuert geschaut, ob du die Sicherheitsrichtlinien befolgt hast. Da wirst du in die Verantwortung genommen. Da sollte man sich absichern.

    Ich denke die besten Informationen erhälst du von den Kollegen an der Schule.


    An den meisten schulen gibt es feste Regeln o.ä., die in den jeweiligen Fachkonferenzen (jedenfalls kenne ich das so) festgelegt sind. Frag doch jemanden aus deinem neuen Kollegium. Es ist nicht schlimm als Anfänger nachzufragen. Ich beantworte solche Fragen immer gern.


    Dann noch viel Erfolg beim Schulstart und willkommen im Forum.

    @ silicium:


    Wenn der Threadersteller, wie in seinem Profi angegeben, Sek1-Lehrer ist, dann gilt dieser Gehaltsprung nicht für ihn. Den gibt es nur bei Gym/Ges. Fachleiter. Bei Sek1 gibt es nur 76,69€ brutto mehr. Be Sek1 gibt es keine Beförderung dabei.

    Ich finde generell alle drei Namen nicht schlecht.


    Aber der Name Ida kommt in letzter Zeit häufiger. In meinem Bekanntenkreis ist gerade eine 1Jahr als geworden und letzte Woche eine geboren worden.


    Lotta kligt immer irgendwie wie eine Abkürzung, auch wenn der Name eigentlich schön ist. Vielleicht denken viele Menschen später, dass das Kind eigentlich Charlotte oder ähnlich heißt und nur Lotta genannt wird. Wenn ich mir vorstelle, dass Lotta später auch mal Erwachsen ist, dann klingt das irgendwie kleinkindniedlich.


    Mit Pia habe ich jetzt gute Erfahrungen gemacht. Im Bekanntenkreis und in der Schule.

    Man sollte bei der Entscheidung aber auch bedenken, dass der Gehaltssprung von A13 auf A15 nicht für Sek1 gilt. Dort bleibt man bei A12 (in NRW) und erhält lediglich eine monatliche Aufwandsentschädigung, die kaum der Rede wert ist.


    Ich habe mit diesem Gedanken auch schon mal gespielt.

    Das hätte ich auch gern gewusst.


    Ich denke schon die ganze Zeit:


    1) Schüler spielt mit dem Handy, lenkt die Peer-Group vom Lernen ab (Ursprungsgeschichte von Silicium).


    [Robischon wartet bis Schüler fertig ist und selbst anfängt, steht aber die ganze Zeit zur Verfügung]


    2) Schüler beginnt irgendwann, wenn ihm danach ist.




    Was ist denn dann mit dem Verstoß gegen die wichtigste Robischon-Regel: "Man darf niemanden von der Arbeit abhalten"? Wird das jetzt ignoriert?


    Oder wollte sich die Peer-Group rein zufällig sowieso gerade in diesem Moment mit dem Schüler unterhalten und somit ist es wieder okay?




    Ich bin jetzt absichtlich so provokant.


    Edit: Silicium war schneller.

    Der beitrag von illibu beschreibt genau den Unterschied zwischen meinem Lehrerdasein und dem Dasein meines Bruders in der "freien Wirtschaft".


    Ja mein Bruder hat einen Dienstwagen, ein Diensthandy (alles darf auch privat genutzt werden), deutlich mehr Geld als ich. Viele dienstreisen, neulich auch in die DomRep. Aber er hat auch enorm Druck. Seine Frau ist mit den Kindern viel allein in dem große Eigenheim. Wenn mein Bruder die Arbeit nicht mehr "bringen wird", wird er eben ersetzt. Ist bei Kollegen schon passiert. Auch gesundheitlich hat er schon etwas mitgemacht.


    Mit meinem Bruder möchte ich nicht tauschen. Er selbst sagt, dass er zufrieden ist und den Job gern macht. Aber er steht unter Erfolgsdruck.


    Es gibt in jedem Beruf Vor- und Nachteile.


    Das muss doch jeder letztendlich selbst entscheiden.

    Ich kontere immer: "In NRW darf man eine 5 im Nebenfach haben, die man nicht ausgleichen kann. Das kann also nicht sein, dass du meinetwegen sitzenbleibst. Da müssenja dann mehrere 5er da sein."

    Bei den Schülern halte ich es wie meine Vorredner. Das kann ich gut abwiegeln, da ich ordentich dokumentiere und die Leistungsstände mit den Schülern auch zwischendurch durchspreche.


    Aber: Am meisten nerven mich die (schulbekannten) Koleginnen, die versuchen für ihre Schüler bessere Noten herauszuschlagen. Denke doch an die Bewerbngen, denke doch an den Abschluss, der dann nicht gut aussieht; nur wegen dir bleibt der/die dann sitzen (unverschämte Anmache, finde ich) ... Ich bin immer standhaft geblieben und diskutiere nicht. Es zerrt aber sehr an den Nerven, da es dieses Schuljahr schlimmer ist als in den Jahren davor. Dann ärgert mich, dass einige wenige KollegInnen drauf eingehen.


    Sorry, aber das frustet mich im Moment stark.

    Mal eine Frage dazu, da ich nicht aus Bayern komme:


    Angnommen, man wiederholt und das Ergebnis wäre schlechter als 2,8 (kann ja daurchaus passieren): Welches Eregebnis zählt dann? Automtisch immer das bessere oder das neue?


    Das wäre für mich eine entscheidende Frage.

    Ich lasse am Donnerstag in zwei Klassen Arbeiten schreiben. Dass ein EM-Spiel mit deutscher Beteiligung am Vorabend stattfindet ist mir dabei egal. Ich sage den Schülern immer, dass man nicht am Vorabend noch anfängt zu lernen, sondern rechtzeitig. Wer immer mitarbeitet und seine Aufgaben macht, der kann eigentlich zu jeder Zeit eine Klassenarbeit schreiben.


    Dann dürfte man bei uns im Sauerland von Pfingsten bis zu den Sommerferien nie mehr KLassenarbeiten schreiben. Jedes Wochenende ist in einem anderen Dorf Schützenfest.

    Ich benutze für den "Papierkram" auch USB-Stick und Festplatte.


    Für die "echten Dinge" benutze ich die transparenten Boxen aus dem schwedischen Möbelhaus. Da kann man auch ohne Öffnen sofort den Inhalt sehen. Die lagere ich aber in meinem Klassenraum (Lehrerraumprinzip bei uns) und verstopfen nicht unser Arbeitszimmer zu Hause.

    Google doch einfach!! Die Frage kommt mir allerdings sehr komisch vor.


    Beim "Kultusministerium Mecklenburg-Vorpommern" kann man alles in Erfahrung bringen.


    Stichwöter: Vorbereitungsdienst, Stellenausschreibung, Schule, ...


    Hat mich nur wenige Minuten gekostet.

    Mir fällt als Nicht-Deutschlehrerin nur folgendes dazu ein:


    Korrigere doch erstmal alle Arbeiten und sie dir am Ende nocheinmal am Stück vor und verteile dann nur noch die Punkte für die Darstellungleistung.


    Zusätzlich kannst du auch noch die Seitenzahl und Fehlerzahl notieren und einen Quotienten bilden und dann die zur Verfügung stehenden Punkte zuordnen. Ob das toll ist in Deutsch kann ich nicht beurteilen, aber es gibt zumindest eine gewisse Gleichbehandlung dabei.

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