Beiträge von kaeferchen

Mir hat in Sachunterricht auch nur die Zusammensuchmethode geholfen: In den Lehrerhandbüchern gibt es ab und zu nette Ideen, allerdings werden dort die meisten Thema nur kurz angerissen. Werkstätten gerade vom VadR sind oft zu schwer. Da hilft nur, sein eigenes Ding aus vielen Sachen zusammensuchen. Immer mal wieder Linktipps ausprobieren und dort suchen. Ansonsten habe ich mir auf der Didacta im vorletzten Jahr die Materialien vom Auer-Verlag bestellt. Dort sind auch in den Lehrerhandbüchern tolle Ideen und Experimente. Anregungen gibts auch in den Büchern von Astrid Kaiser (Praxisbuch handelnder Sachunterricht 1-3), in denen auch der Aufbau von Einheiten beschrieben wird.
Für mich bestand im Ref aber eher immer das PRoblem, dass ich nichts theoretisches gefunden habe. Hilfreich fand ich hier Handbuch Methoden im Sachunterricht von Dietmar von Reeken.

Viel Spaß beim Unterrichten,

kaeferchen

Habe auch so was im Hinterkopft, wobei es irgendwelche Ausnahmen bei besonders guten Examen geben sollte.... (?)

Zumindest verbeamtet auf Probe kann man früher. Da spreche ich aus Erfahrung. Auf Lebenszeit verbeamtet kann ich eh vom zeitlichen Rahmen erst werden, wenn ich 27 bin.

Lg,
kaeferchen

Ganz schön finde ich das Buch: Mit Pfefferminz und Köpfchen von Stefan Wilfert. 13 rätselhafte Fälle für Kommissar Dietrich und seinen Sohn. In jeder Geschichte ist ein Rätsel versteckt. Natürlich gibt es auch anschließend die Auflösung.

Lg,
kaeferchen

Kurze Info: In Hessen wird noch verbeamtet. Blutabnahme gab es, glaub ich, auch.

Zu mit beiden Händen gleichzeitig malen fällt mir noch ein: Malen zu Musik, Malen von symmetrischen Gegenständen ohne abzusetzen.

Basteln: Schneideübungen

Lg,

kaeferchen

Bei uns (Grundschule) kenne ich es eigentlich nur so, dass entweder für ein Halbjahr (Frankfurt) oder ein Jahr BAT-Verträge (Rüsselsheim) erteilt werden. Nur bei Schwangerschaftsvertretung kürzer.

Lg,

kaeferchen

Im Gottesdienst im letzten Jahr hat der Pfarrer Luftschlangen verbrannt. Vielleicht wäre das ja eine Alternative?

Ich bin ja zur Zeit Lehrerfeuerwehr und damit manchmal in der selben Situation wie U+: Manchmal lag etwas da, was ich einfach machen sollte. Darum haben sich dann die Parallelklassenlehrer gekümmert und mich eingewiesen. Darauf sollte man sich allerdings nicht verlassen. Aus diesem Grund habe ich einige Materialien, die gut zwischendurch einsetzbar sind, um mich über ein oder mehrere Tage zu retten, die auch unabhängig von der jeweiligen Einheit nutzbar sind, aber dennoch nicht nur das Ausmalen thematisieren: Beispielsweise freie Schreibanlässe.
Schwierig ist natürlich immer: Differenzierung (dem kann man nicht gerecht werden und muss somit Abstriche machen), unterschiedliche Schnelligkeit (ein, zwei Karteien oder eine Knobelaufgabe bieten Abhilfe).

Wichtig ist für mich, leider nicht immer vorhanden, eine Liste mit Regeln und Ritualen der Klasse, Sitzordnung mit Namen oder Namensschildern. Vor allem ersteres erleichtert einiges, da man nicht mit den Schülern ausdiskutieren muss, welche Regeln nun gelten.

Prinzipiell bin ich jedoch der Meinung, dass gerade für U+ Leute immer ein Ansprechpartner da sein sollte, der Tipps für ein Notfallprogramm geben sollte.

Liebe Grüße,

kaeferchen

Bei mir war es so, dass ich vom Arbeitsamt während der Sommerferien kein Geld bekommen habe, da ich nicht ein Jahr am Stück gearbeitet hatte.
Meine Krankenversicherung bei der DEBEKA habe ich ruhen lassen, hat ungefähr fünf Euro im Monat gelassen. Hat mir aber nichts gebracht, weil ich jetzt zu einer günstigeren privaten Krankenkasse gewechselt bin. Der einzige Vorteil hierbei ist, dass man so keinen erneuten Gesundheitscheck machen lassen muss.

Zumindest in Hessen sieht es mit Vertretungsstellen gut aus. Ich habe mich damals noch mal direkt mit einer Bewerbung an die Schulämter gewandt und mich dort um eine Vertretungsstelle beworben, daraufhin haben viele Schulen direkt bei mir angerufen und mir eine Stelle angeboten. Vielleicht probierst du das auch mal.

Viel Glück auch von mir.

kaeferchen

Denken und Rechnen finde ich stupide. Gerade für gute Rechner gibt es im Buch selbst keine Anreize. Vorteil jedoch, die beiden gut einsetzbaren Forder- und Förderhefte. 2. Vorteil: Aufgaben sind einfach zu verstehen, Kinder können sehr selbstständig damit arbeiten.

Nussknacker finde ich teilweise zu anspruchsvoll.

Vom Mathematikus kenne ich nur die Auflagen 3./4. Schuljahr. Da waren mir die Seiten viel zu überladen und bunt und habe mich schon als Lehrer erschlagen.

Zahlenzauber: Zu viel Text für Erstklässler. Man muss sehr viel erklären und nur wenig Übungsaufgaben.

Neu auf dem Markt gibt es ja noch Mathematik in Wochenplänen sowie Flex und Flo. Vielleicht da mal reinschauen? In einem der beiden gibt es, soweit ich mich erinnern kann vom Durchblättern, auch immer schwere (mit Gewicht gekennzeichnet) und leichte (Feder) Aufgaben, aus denen die Schüler selbst wählen können

Bisher konnte mich noch kein Mathebuch überzeugen. Wer schreibt mir eins?

Grüße,
kaeferchen

Hierzu sei noch angemerkt: Auch bei So-Stu gibt es mit der "Rumpelkammer" die Möglichkeit aktuelle "Lernwörter" in Kategorien einzusortieren.

Ich habe mit Sommer-Stumpenhorst gearbeitet und bin bisher davon begeistert. Wenn es richtig angewendet wird, sollen die Kinder eben gerade Rechtschreibregeln entwickeln. In der letzten Monaten als Feuerwehrkraft habe ich den Einblick in unterschiedliche Lehrwerke erhalten und bin überrascht, dass dort gar keine Rechtschreibregeln erklärt werden. Stattdessen werden immer wieder neue Lernwörter gelernt, die keinerlei Bezug zueinander haben, geschweige denn eine gemeinsame Schwierigkeit wie beispielsweise Doppelkonsonanten etc. Die Schüler schreiben somit in freien Texten nach Lust und Laune und teilweise schwächer als meine Erstklässler, die mit So-Stu begonnen haben. Insofern liegt es, wie wahrscheinlich bei jeder Methode / Buch darin, was der jeweilige Lehrer daraus macht und worauf er Wert legt.

kaeferchen

Ich finde die Seite auch klasse und habe schon einiges im Unterricht eingesetzt. Vor allem die Differenzierungen sind super. Allerdings ist in einigen Texten statt ß ein ss. Vielleicht könnte man dies noch verbessern? *liebguck*

Vielen Dank für die tolle Seite,

kaeferchen

Stimmtraining kannst du auch bei einer Logopädin machen. Mein HNO-Arzt hat es mir damals verschrieben und Beihilfe und private Krankenkasse bezahlt. Das hat mir echt geholfen.

Lg,
kaeferchen

Zur Rechtschreibwerkstatt von Sommer-Stumpenhorst gehören auch Diagnosediktate. Dazu gibt es auch ein Auswertungsprogramm auf dem PC. Ist aber zu teuer, um es sich mal "so" zu kaufen und müsste von der Schule angeschafft werden.
Bei uns in der Schule gab es gerade einen Zettel, dass man die Schülerhefte der HSP umsonst bestellen könnte.... ERkundige dich doch mal.

Lg,

kaeferchen

In Sommer-Stumpenhorst wird vorgeschlagen mit dem Buch Cornelius von Leo Leonni zu arbeiten: Hier können die Kinder erfinden, was Cornelius alles macht. Eine Kollegin hat dies umgesetzt. Außerdem haben wir noch Frederick gelesen und dazu schreiben lassen. Nett sind auch immer Briefe als Schreibanlässe. Vielleicht geht euer Klassentier ja mal auf Reise und ihr könnt ihm schreiben?

Viel Spaß beim Schreiben lassen.

kaeferchen

Bei uns im Seminar hat jemand mal nachgefragt und zur Antwort bekommen, dass das nicht mathematisch genug sei.... Ich persönlich würde es nicht riskieren.

Frankfurt hatte für mich den Vorteil, dass du ohne Auto relativ gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln alle Schulen erreichen kannst. Zumindest in Frankfurt finden einige Seminare auch noch an Schulen der Referendare statt. Bei den Gebieten Rüsselsheim und Friedberg sind die Schulen sehr weit verteilt und teilweise sehr ungünstig und mit viel Umsteigen zu erreichen.

Lg, kaeferchen

Ich würde auch das Thema Stärken und Schwächen noch einmal thematisieren. Dazu gibt es doch diese schöne Bild und auch eine Geschichte: Schule der Tiere. Das Bild habe ich gemeinsam mit meinen Erstis besprochen. Da ich aber generell offen gearbeitet habe und die Kinder an unterschiedlichen Sachen gearbeitet haben, war dieser Vergleich nie gegeben und die Kinder haben sich nicht untereinander ausgelacht.

Dann stelle ich mich hier auch mal vor: Ich bin auch seit Beginn meines Referendariats im Jahr 2004 dabei und war froh, dass ich hier immer Hilfe und kompetenten Rat gefunden habe. Eine Zeitlang, als hier im Forum eine sehr schlechte Stimmung herrschte, habe ich kaum gepostet. Auch nach dem Umzug des Forums musste ich mich erst mal wieder einfinden. Zur Zeit habe ich das Gefühl, dass es hier jedoch wieder so produktiv wie in meiner Anfangszeit zu geht und somit bin ich wieder häufiger hier zu finden.

Ich bin zur Zeit als Feuerwerkkraft an hessischen Grundschulen unterwegs und unterrichte dort alles, was nötig ist. Nebenbei lerne ich viele Kollegien und Schüler und viele unterschiedliche Arbeitsweise kennen. Sehr spannend!

Liebe Grüße,

kaeferchen