Beiträge von Strubbel

    Diese Tabelle habe ich bei der PKV, bei der Beihilfe muss man nur die Belege durchnummerieren und auf dem Antrag oben die Zahl bei "Anzahl der beigefügten und nummerierten Belege" eintragen.

    Wenn die Kinder die Buchstaben kennen und lesen können, kann man gut mit den Büchern aus dem Auer-Verlag arbeiten. "Leben in Deutschland - Deutsch lernen in Elementarsiuationen". Ich weiß allerdings nicht, ob es die Bücher noch gibt, beim Verlag habe ich sie nicht gefunden. Aber wenn man die Übungen in Förderunterricht einführt, können die Kinder damit wirklich recht selbstständig arbeiten. Ansonsten sind Wort-Bild-Zuordnungen (Memory) immer sehr sinnvoll, kann man sich leicht selbst basteln. Wenn man dann Selbstkontrolle anbietet, können die Kinder auch selbstständig damit arbeiten. Die richtige Aussprache und Anwendung übt man dann wieder in den Förderstunden. Für den PC gibt es verschiedene Programme, aber wie schon gesagt, eine Anlauttabelle hilft den Kindern gar nicht.

    Zitat

    Original von Linna
    schön wäre es.... gilt vielleicht für das gym, flipper. aber wir primimäuse bekommen als ako für jeden laa eine ermäßigungsstunde, aber kein bisschen mehr geld. wenn wir nicht gerade schulleiter sind, sind wir auf a12 festgewachsen.


    Bei uns gibt es dafür nicht einmal eine Ermäßigungsstunde, zumal der Ako meist deutlich weniger zu tun hat, als die Mentoren (und die bekommen auch keine Ermäßigung.

    Es gibt eine Unterrichtsreihe mit mehreren Bänden, dort wird immer ein Lebensbereich abgedeckt. Also z.B. Übungen zum Thema Schule, mit Wort-Bild-Zuordnung und dann nach Schema-F Satzstrukturen mit diesem Wortschatz. Hier können Kinder, die die Buchstaben kennen, sehr schnell alleine mit arbeiten. Ich schaue morgen mal in der Schule, welcher Verlag es ist und ob es die Reihe noch aktuell gibt. Auf jeden Fall bin ich damit immer gut gefahren, gerade für Kinder, die während des Regelunterrichtes auch mal alleine arbeiten sollen oder müssen.

    In NRW gehört es zu deinen Dienstpflichten, einen Referendar auszubilden. Ich empfinde es immer als sehr bereichernd, weil man immer wieder auf den neusten Stand kommt, nicht im eigenen Unterrichtsstil hängen bleibt, sich selbst hinterfragt und (bei guten LAAs) besonders von der tollen Materialien profitiert :D

    Wofür brauchen die Kinder eine Anlauttabelle, wenn sie die deutschen Wörter gar nicht kennen und somit nicht auf Laute abhören können? Wichtig ist, dass sie schnell häufig benutzte Wörter lernen und dann kurze Satzstrukturen, damit sie schnell ans Sprechen kommen. Beginnen würde ich mit den Schulsachen und dann Sätzen wie "Das ist ein Mäppchen. Das ist ein Buch. Ist das ein Buch? Nein, dass ist ein Heft" usw. Weitere Anfangsthemen sind z.B. Lebensmittel, Spielen, Körper oder Wohnung. Der mündliche Bereich sollte anfangs im Vordergrund stehen, der schriftliche ist (bei fitten Kindern) dann nicht mehr das große Problem.

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