Beiträge von Enja

    Hallo,


    in unserem Lehrerkollegium hatten wir solche Beurlaubungen schon. Der Wunsch zu promovieren wurde immer sehr positiv aufgenommen. Wie das formal geht, weiß ich nicht, aber möglich ist es.


    Grüße Enja

    Dann wäre es eindeutig katzenverachtend..... :)


    "Umsorgen" kommt in der Bibel oft vor. Eltern umsorgen ihre Kinder. Gott umsorgt die Menschen. Der Hirte umsorgt die Herde. Der Gärtner umsorgt seine Pflanzen. Die Menschen sollen die Erde umsorgen. Das geht deutlich über eine rein physische Versorgung hinaus.


    Ich würde aber mal aus dem Zusammenhang - im Gegensatz zu Maria Leticia - nicht schließen, dass die Besitzer der Katze ausschließlich eine physische Versorgung meinten. Normalerweise suchen die Katzenbesitzer sehr sorgfältig nach jemandem, der der Katze nicht nur das Futter hinwirft. Das nehmen die kleinen Tiger nämlich übel.


    Grüße Enja

    Ich denke mal, dass liegt an der Schule, an ihrem Einzugsgebiet, an ihrer Athmosphäre, woran auch immer.


    Bei meinem Sohn waren bis zum Elternabend in 13.2 alle Eltern dabei, die meisten sogar im Doppelpack. Bei den anderen Kindern sieht es nicht anders aus. Ich kenne auch weniger Lehrerklagen über zuwenig Andrang in den Sprechstunden als vielmehr das Gegenteil.


    Wobei ich Lehrer, die ausstrahlen, dass sie weder Besuch noch Gespräch wünschen, nicht aufsuche. Auf Elternabenden fehlen wir nie. An den angebotenen Veranstaltungen nehmen wir immer teil, wenn es sich irgend machen lässt. Die Klassenarbeiten meiner Kinder sehe ich mir sehr genau an. Die Hausaufgaben machen sie allerdings allein. Ich würde mich da nur noch kümmern, wenn es Beschwerden gäbe. Oder wenn die Kinder kommen und um Hilfe bitten. Dass Lehrer nicht allzu gerne Details dieser Art besprechen, habe ich inzwischen verinnerlicht und bespreche sie deshalb eher mit anderen Eltern als mit den Lehrern. Es geht mir auch nicht mehr darum, hier bei den Lehrern irgendetwas zu bewirken, wie man es vielleicht an der Grundschule noch für machbar hält. Es geht eher drum, da heil durchzukommen.


    Grüße Enja

    Ich würde in diesem speziellen Fall noch einmal fragen wollen, ob es von Viertklässlern schon zu erwarten ist, sprachlich so fein zu differenzieren. Geben sie nicht eigentlich noch weitgehend Wendungen wieder, die ihnen aus dem Sprachgebrauch geläufig sind?


    Was das Häuser umsorgen betrifft, bin ich mir nicht so sicher, dass das nur den abwesenden Bewohnern gilt. Ich stelle mir jetzt etwa ein besonders schönes oder besonders denkmalwürdiges Gebäude vor. Da könnte ich mir schon vorstellen, die 1000jährigen Balken oder den wunderschönen Stuck zu streicheln.


    Grüße Enja

    Katze versorgen, heißt für mich: Futter hinstellen. Katzenclo sauber machen.


    Umsorgen: Freundlich ansprechen, streicheln, beschmusen.


    Bei Katzen ist das häufig unentbehrlich, da sie sonst vereinsamen, wenn die Besitzer verreist sind.


    Haus versorgen, heißt für mich: Post bergen, bei Einbruch die Polizei anrufen, mich um den Wasserrohrbruch kümmern, bei Bedarf Blumen gießen.


    Haus umsorgen wäre dann die persönlichere Zuwendung: Garten sprengen, verwelkte Blumen abknipsen, lüften wenn es muffig wird, vor Rückkehr der Bewohner die Heizung hochstellen, die Unordnung der Abreise beseitigen. Das mache ich nur, wenn das Haus Bewohner hat, die mir sehr nahestehen.


    Grüße Enja

    Soviel ich weiß, können Lehrer die Arbeiten frei gestalten. Und eben auch schon vorhandene Materialien übernehmen. Ob eine Arbeit gewertet werden darf, wenn sie schlecht ausfällt, ist in den Bundesländern unterschiedlich geregelt. Da müsste man gezielt nachsehen.


    Grüße Enja

    Dass das so ist, wie man Flexi das privat erzählt hat, habe ich auch schon von unserer Kultusministerin gehört. Tenor: Ihr gefalle das nicht und sie wolle, dass sich das ändert. War natürlich eine Rede vor Eltern. Keine Ahnung, ob sie das den lauschenden Lehrern auch erzählt. Insofern ist das kein Geheimnis.


    Wenn zuviele Kinder unter dem Strich landen, kann man zunächst mal nicht wissen, warum. Aber nachfragen dürfen würde ich gerne mögen. Am besten sogar ohne Smilies. Einfach so. Ich habe es schon oft erlebt, dass Elternschaften Sorgen dieser Art auf Elternabenden äußerten, immer wieder erklärt bekamen, dass sie das nichts anginge und die unglaublich qualifizierten Lehrer (also qualifizierter als wir das glaubten) sowieso alles fest im Griff hätten. Nach Lehrerwechsel dann übergangslos: So eine unbegabte Klasse gab es an dieser Schule noch nie. Solche Lücken! Die müssen die Eltern dann zur Strafe aufarbeiten.


    Von Lehrern habe ich oft Kommentare gehört, wie "Ja, eine Zwei, aber das hat nichts zu sagen. Die Arbeit ist unglaublich gut ausgefallen." Das würde ich gerne selber sehen. Hat schon Vorteile.


    Grüße Enja

    Eines meiner Kinder hatte mal eine Französischlehrerin, die immer verlangte, dass Frage- und Antwortsätze zu der besprochenen Lektion gebildet wurden. Wenn ein Rechtschreibfehler drin war, gab es keinen Punkt, sonst aber auch häufig nicht. Und zwar, wenn das nicht die Fragen waren, die die Lehrerin sich vorgestellt hatte. Machen dagegen kann man nichts.


    Nach Sinn oder Unsinn darf man bei solchen Aktionen nicht fragen. Da müssen die Kinder irgendwie durch.


    Grüße Enja

    Hallo Broblin,


    ein geübter Schüler peilt rechtzeitig in Richtung Linienende. Trennen ist immer ein gewisses Risiko. Das sollte man nur tun, wenn man wirklich weiß, wie das geht. In Fremdsprachen wird das dann noch risikoreicher.


    Meine Kinder trennen in schulischen Texten überhaupt nicht. Notfalls verwendet man ein kürzeres Wort, das noch hin passt.


    Grüße Enja

    Die Nierenleiden der Lehrer interessieren mich überhaupt nicht, wohl aber, wenn aus solchen Gründen ständig der Unterricht ausfällt und bei manchen Herrschaften die Klagen über das Nierenleiden den Unterricht dominieren.


    Ich wünsche mir gesunde, fitte, zufriedene, fähige, entspannte Lehrer. Das ist einfach so.


    Aber ich glaube auch, dass das nicht zu vermitteln ist. Wahrscheinlich erst wenn sich in naher Zukunft die Schulen um die letzten Kinder kloppen, wie das hier mal bezeichnend genannt wurde.


    Ich erinnere mich grad an den Auftritt des Praktikum-betreuenden Lehrers im Falle meines Sohnes. In eleganter Software-Firmen, an der es Kundenkontakte nur im dunklen Anzug gab, trat der Lehrer mit Gesundheitssandalen, Tennissocken, Strickjacke und löchriger Jeans an. Für die Kinder gibt es dann ein Bewerbungstraining, in dem man ihnen erklärt, wie man in solchen Fällen aufzutreten hat, wie wichtig der äußere Eindruck ist und sich darüber mokiert, dass die das nicht längst wissen. Weil es doch so selbstverständlich ist.


    Grüße Enja

    Hallo Aisha,


    meine Kinder lesen hier im Forum nicht. Ihre Lehrer tragen weder Tattoos noch Piercings. Bis auf wenige Ausnahmen sind sie so angezogen, wie das in den meisten akademischen Berufen üblich ist. Ein Raucher ist noch dazwischen. Er raucht nicht vor den Kindern und trägt auch die Zigaretten nicht (mehr) in der Brusttasche. Der Geruch ist allerdings stark.


    Unter den älteren Lehrern gibt es immer mal wieder welche, die "vergessen" zu duschen. Oder die anscheinend nur einen Satz Cordhose und Pullover besitzen. Wenn das dann so ist, muss man das aushalten. Niemand würde sie ansprechen.


    Meine Tochter hat mir gestern erzählt, dass viele ihrer Klassenkameraden überlegen, wie sie ihre Verzierungen wieder loswerden könnten, weil sie Probleme auf der Jobsuche machen. Auch bei der Suche nach einer Lehrstelle kann das schwierig werden. Das Berufsleben ist eine harte Angelegenheit heutzutage und die Kinder wissen meist lange nicht, in welche Richtung sie wollen. Dass sie alle Künstler oder Lehrer werden, ist nicht zu erwarten. Und wir Eltern möchten halt, dass sie nach der Schule soweit sind. Dazu gehört auch, dass man weiß, wie man sich zu welchem Anlass herausputzt. Ich könnte akzeptieren, dass das Aufgabe der Eltern ist. Nur wäre es dann gut, wenn die Lehrer nicht dagegen anarbeiten.


    Aber wie gesagt, ich formuliere hier nur meine Wünsche. Ich hätte sicherlich im Hinblick auf Schule wichtigere und vor allem viele. Aber man wird ja wohl noch wünschen dürfen.


    Grüße Enja

    Ich möchte das eigentlich gar nicht diskutieren. Warum sollte ich? Ich habe geschildert, was ich mir von den Lehrern meiner Kindern wünsche/erwarte. Warum sollte ich das nicht dürfen?


    Untätowierte, unberingte, halbwegs korrekt gekleidete Lehrer wären mir lieber als Tattoo-verzierte, kettenrauchende, übergewichtige, nierenkranke, ungeduschte Lehrer. Was ist daran verkehrt? Das die Wirklichkeit leider meist nicht so ist?


    Leider kann man noch nicht einmal Hygiene wirklich zuverlässig erwarten. Wir hatten schon mit etlichen ziemlich stark riechenden Exemplaren in übel vernachlässigter Kleidung die Ehre. Eine Möglichkeit, das Missbehagen darüber auch nur mal zum Ausdruck zu bringen, haben Eltern im RL eher nicht.


    Schade, wenn das im Internet auch so wäre.



    Grüße Enja

    Nein. Das ist nichts anderes. Lehrer, die nach Rauch stinken, ein Zigarettenpäckchen sichtbar mit sich tragen und am besten noch vor den Kindern rauchen, möchte ich für meine Kinder auch nicht haben.


    Dass Lehrer mit Tattoos schlechte Pädagogen sind, ist mir nicht bekannt. Aber Lehrer haben auf Kinder eine große Vorbildwirkung. Je kleiner je stärker.


    Ich habe übrigens zu Beginn des Schuljahres erlebt, wie auf einer größeren Schulveranstaltung ein neuer Referendar vorgestellt wurde. Mit Ohrring. Unter den Eltern setzte sofort eine Diskussion ein, ob das denn in Ordnung sei. Nun kann man einen Ohrring ja auch außerhalb der Schule tragen. Bei einem Tattoo ist das was anderes. Hat mir übrigens noch keiner der Lehrer, deren Bekanntschaft ich machen durfte, entgegengetragen. Ach doch. So eine Rose am welken Busenansatz begegnete mir mal. An der Schule waren die Probleme so groß, dass das auch keine Rolle mehr spielte.


    Grüße Enja

    Ich würde mal vermuten, dass die Schüler einer gewerblichen Berufsschule alt genug sind, um schon mal von Datenschutz gehört zu haben.


    Irgendwelche Lügen würde ich als Lehrer nicht verbreiten. Das ist nicht wirklich vertrauensbildend und meistens verplappert sich doch irgendwer. Oder es gibt auf einmal mehrere Versionen. Das kann auch sehr spannend sein.


    Grüße Enja

    Ich kenne sogar Väter, die ihren Kindern sowas schenken.


    Aber ich kenne auch genug Kinder, die damit erhebliche Schwierigkeiten haben. Eine Diskussion darüber finde ich an dieser Stelle ein bißchen O.T. Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, dass ich es als Mutter nicht hilfreich fände, solcherart Lehrern zu begegnen.


    Grüße Enja

    Hallo,


    ob oder ob nicht diese Tattoos schädliche Nebenwirkungen haben, wird ja heutzutage so oder so gesehen. Wir Eltern kämpfen mehr oder weniger erfolgreich dagegen an, dass unsere Kinder sich mit Tattoos und Piercings jeder Art verzieren. Jedenfalls viele von uns.


    Deshalb wäre ich zumindest sehr unbegeistert wenn am - am besten schon in der Grundschule - die Lehrer tätowiert und gepierct wären. Schwer, dem Kind dann zu erklären, dass man das nicht möchte und dass das nicht gut ist.


    Unsere Kinder haben zum Beispiel im Biologie-Unterricht über die Probleme gesprochen, die ein entsprechend platziertes Tattoo beim Röntgen oder bei Rückenmarksanästhesien machen kann. Wäre vermutlich nicht vermittelbar, wenn der Lehrer selbst eins hätte. Ich würde also sagen: An unserer Schule eher nicht.


    Grüße Enja

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