Beiträge von Enja

    Schade, dass es in dieser Schule so ein unbekömmliches Essen gibt. Das ist sicher auch für die Kinder nicht gut. Vielleicht würde es sich lohnen, sich dafür einzusetzen, dass es auf diesem Sektor Verbesserungen gibt.


    Grüße Enja

    Ich finde es bedenklich, wenn Lehrern die Paragraphen, die ihre berufliche Tätigkeit regeln sollen, egal sind und sie stattdessen versuchen, ihr eigenes System zu erfinden und umzusetzen.


    Wobei das auch nur solange klappt, bis sie mal an Leute geraten, die sich das nicht gefallen lassen.


    Grüße Enja

    "Aber ob es jemandem der Rat sucht, weiterhilft, frage ich mich schon."




    Da dies der einzige Punkt war, den ich mich bei deinem Posting auch gefragt habe, habe ich es gelöscht.
    Ich nehme an, du weißt warum - ich möchte es hier jetzt nicht schon wieder breit treten.

    Melosine

    Normalerweise sollte es, wenn man solche Regeln aufstellt, mitbeschlossen werden, wie man Verstöße sanktioniert.


    Mich interessiert etwas anderes. Hast du die anderen, die daran beteiligt waren und sich nicht gemeldet haben auch "am Kanthaken"? Und wer ist dieser Informant? Ist der überhaupt zuverlässig? Und was bezweckt er mit diesem Verhalten?


    Ich finde das ganz schön zweischneidig. Da steht doch irgendwie Aussage gegen Aussage. Bzw. derjenige, der sich immerhin gemeldet hat, hat sich damit ausschließlich Nachteile eingehandelt. Zu erwarten, dass Schüler immer, umfassend und zuverlässig die Untaten, die sie begangen haben, beichten, finde ich ziemlich unrealistisch.


    Grüße Enja

    Hallo Sunrise,


    natürlich bedeutet das nicht, dass man erst ab Abi damit anfangen will, sondern dass man das nach dem Abi fortführen will. Da gibt es nämlich bisher noch eher wenig Möglichkeiten. Wobei die "Leistungselite" natürlich so ein Ding ist. Die hochbegabten Schüler werden es da wohl eher nicht reinschaffen. Nach Angabe unseres Kultusministeriums machen Hochbegabte mit einem Schnitt von 2,3 ihr Abitur, wenn überhaupt.


    Grüße Enja

    Mehr als 30 ¤ für ein Paar Kinderschuhe können wir nicht aufbringen. Wir kaufen gerne die nicht mehr modisch so ganz topaktuellen Teilen. Die gibt es günstiger.


    Allerdings haben wir ein anderes Problem. Wir brauchen Jungs-Schuhe in Größe 46 und Mädchen-Schuhe in 42. Beides hat so seine Tücken. Deichmann zum Beispiel hat in 42 jeweils nur ein Paar von jeder Sorte. Maximal. Im Internet haben wir es auch schon vergeblich versucht. Obwohl diese Schuhgröße unter Mädchen ihres Alters völlig normal ist, haben sich die Schuhhersteller offensichtlich noch nicht drauf eingestellt.


    Grüße Enja

    Wir sind da sparsam. Im Haus laufen wir auf Socken.


    Die Kinder bekommen: Turnschuhe für die Schule, Turnschuhe für draußen und fertig.


    Je nach sportlichen Ambitionen kommen allerdings noch spezielle Schuhe dazu. Skistiefel, Reitstiefel, Kletterschuhe, Tanzschuhe, je nachdem, was sie machen. Die kaufen wir allerdings gebraucht vererben sie auch. Es fällt also nicht sehr ins Gewicht.


    Grüße Enja

    Hoppala,


    so gut kenne ich mich da nun auch wieder nicht aus, wie du mir unterstellst.


    http://grundschule.bildung.hes…TBaest/TBmu/TBmu1/TBmu1_1


    Da ist das Teil. Grundschullehrer mit Fach Musik sind Raritäten. An unserer Schule sind keine zu finden. Niemand aus der Lehrerschaft spielt ein Instrument.


    Man hatte uns damals mitgeteilt, dass "Mozart, Leben und Werk" verbindlich auf dem Lehrplan stünde. Meine drei Kinder hatten immerhin drei verschiedene Grundschullehrer. "Leben und Werk" wurde dann sozusagen auswendig gelernt. Wann er welche Stücke komponiert hatte und wo, zum Beispiel. Musik hören, wäre schwierig gewesen. Da hätte die Lehrerin ihre Stereoanlage mitbringen müssen. An der Schule gab es so etwas nicht. Das Verlängerungskabel nicht vergessen. Die einzige Steckdose ist unter dem Lichtschalter neben der Tür.


    Mitgebracht wurden manchmal batteriebetriebene quäkende Kassettenrekorder. Mozart wäre damit sicher nicht vermittelbar gewesen.


    Die Vorstellung, ein Lehrer würde seinen Unterricht ändern, weil ein Vater meint, ihm passe das nicht in den Kram und er stelle sich die Vermittlung der Inhalte anders vor, finde ich ziemlich erheiternd. Selbst wenn man alle Tricks so abzieht, wie Martin das immer mal beschreibt. Tut mir leid. Das ist unrealistisch.


    Grüße enja

    So verwunderlich ist das eigentlich nicht. Auch meine Kinder mussten, eins nach dem anderen, Mozarts Lebensdaten auswendig lernen, inklusive seiner Hauptwerke. Gehört haben sie seine Musik nicht. Aber es muss wohl irgendwie so in der Art im Lehrplan stehen.


    Und lieber Martin, auch du könntest deinem Töchterlein mit Pralinchen an die Lehrerin hier und Blumensträußchen dort, das nicht ersparen.


    Grüße Enja

    Die Kinder wissen meist sowieso, wer die Fünfen hat. Dazu brauchen sie keinen Klassenspiegel.


    Ich bin gewöhnt dran und finde das gut. In unserer Zeit in NRW haben wir ihn vermisst. Der KL hatte die ungünstige Gewohnheit, jedem immer zu versichern, sein Kind sei unglaublich schlecht im Verhältnis zur Klasse. Einmal zum Beispiel erklärte er mir, die Drei meines Kindes gehöre zu den schlechtesten Arbeiten. In Wirklichkeit war es die einzige Drei. Wie ich rausbekommen habe indem ich bei allen Eltern nachfragte (bei einer funktionierenden Klassengemeinschaft mit e-mail-Verteiler kein Problem). Die anderen hatten alle Vieren und schlechter.


    Anschließend in B-W gab es auch keine Klassenspiegel. An unserer Schule aber ein nettes vertrauensvolles Verhältnis zu den Lehrern. Da fiel uns das nicht weiter unangenehm auf.


    Grüße Enja

    Hallo Martin,


    ganz so einfach ist das denn doch nicht. Klar gibt es Dinge, die man in der Schule lernt und dann nie wieder braucht. Aber innerhalb der Schule baut doch vieles aufeinander auf. Da kannst du dein Kind nicht einfach mal so ausklinken und auf den nächsten Lehrerwechsel hoffen.


    Für Eltern wäre es dann schon hilfreich, rechtzeitig zu merken, dass der Zug vor die Wand rast. Normalerweise treten sie dem Kind dann als Hilfslehrer zur Seite.


    Lehrer dieser Art werden gerne in der Oberstufe eingesetzt. Die Schüler dort haben die Vorzüge solchen Handelns erkannt und genießen sie. Nach dem Abi macht das dann nichts mehr aus.


    Du hast natürlich damit recht, dass gegen solche Lehrer kein Kraut gewachsen ist.


    Grüße Enja

    Hallo Martin,


    natürlich können schriftliche Arbeiten die "wahren Leistungen" nicht abbilden. Gemeint sind hier wohl eher ärgerliche Nebeneffekte. Die wirklich schlechten Lehrer geben häufig gute Noten, um sich Ärger zu ersparen. Da werden dann Arbeiten, die eigentlich nur abbilden, dass die Klasse von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, so benotet, dass sie tolle Leistungen abzubilden scheinen. Damit ist natürlich keinem gedient.


    Grüße Enja

    Ich denke auch, dass hier alles gesagt wurde. Was ich für meine Kinder in dieser Beziehung gerne für Lehrer hätte, habe ich gesagt. Genauso deutlich sagten die tätowierten Lehrer, dass sie das nicht interessiert. Und fertig.


    Grüße Enja

    Über die Kinder, die sich dann, dem Vorbild ihrer Lehrer folgend, auch ein Tattoo haben machen lassen, haben wir jetzt noch nicht geredet. Vielleicht sprengt das ein bißchen den Rahmen.


    So sehr ich mir konventionell hergerichtete Lehrer wünsche - so wenig hätte ich Verständnis dafür, wenn über und über tätowierte Kinder aus bildungsfernen Haushalten in der Schule diskriminiert würden. Die sind schon gestraft genug. Ich kenne im Moment etliche Jugendliche, die eine Entfernen ihrer Tattoos ansparen, da sie nicht alle Lehrer werden können und wegen ihres Stylings Probleme bei der Jobsuche haben.


    Grüße Enja

    Danke Frau Reiski,


    ich hatte die entsprechenden Paragraphen nicht im Kopf. Schnitte von 4,3 sind bei uns nicht besonders selten. Der Schulleiter genehmigt solche Anträge eigentlich immer. Deshalb befasse ich mich damit nicht besonders.


    Grüße Enja

    So schwierig kann es nicht sein. Ich kenne diverse Lehrer anderer Muttersprache. Für die Kinder ist es manchmal ziemlich schwierig, noch zu erkennen, worum es geht. Das war aber immer schon so. Zu meiner Schulzeit gab es das auch schon.


    Soviel ich weiß, darf man danach nicht fragen. Eine Mutter, die das in der Klasse meiner Tochter mal tat, bekam ziemlich massiven Ärger. Man nannte das diskriminierend und menschenverachtend. Ausländerfeindlich natürlich sowieso. Wobei ich denke, dass sie es nicht böse meinte. Es war eine Englischlehrerin mit starkem russischen Akzent und entsprechenden Fehlern in Sprache und Schrift. Die Mutter war Engländerin und wunderte sich halt.


    Grüße Enja

    Hallo Nele,


    was stört dich? Das ist bei uns Sprachgebrauch. Unsere Schule. Unser Lehrerkollegium. Unsere Elternschaft. Unsere Bibliothek.


    Wie würdest du es ausdrücken?


    Grüße Enja

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