Beiträge von Enja

    Hallo gemo,


    ich hoffe, du verstehst, dass ich mich hier nicht weiter outen möchte, da es die Privat-Enja ist, die sich hier tummelt.


    Für ein paar weitere Vorschläge wäre ich dankbar. Der Termin steht nämlich schon fest. Und ein reichliches Budget haben wir auch nicht. Es ist also mit Absagen zu rechnen.


    Grüße Enja

    Hallo,


    ich würde sagen: Schwerpunkt 2


    Es geht um Elternvertreter, deren Kinder zwar auch betroffen sein könnten, zumeist aber nicht sind. Für etliche wird es die erste Annäherung an das Thema sein. Manche sind Spezialisten.


    Grüße Enja

    Inwiefern hält man so die Leistungsspitze offen?


    Es war seine Antwort auf die Frage, ob es sein könne, dass die Aufgabenstellungen der letzten Jahre doch sehr viel schwieriger scheinen als die Aufgaben, die im Unterricht bearbeitet würden. Und wie man diese Lücke denn schließen solle. Seine Vorstellung waren Transferleistungen während der Arbeit selbst.


    Die beiden Bio-LKs hatten zwei verschiedene Lehrer. Die Vornoten unterschieden sich sehr stark. Die einen waren besonders gut, die anderen im Schnitt zwei Noten schlechter. Die Abi-Arbeiten fielen gleich gut aus. Das nützt denen mit den schlechten Vornoten dann nicht mehr vergleichbar.


    Grüße Enja

    Hallo,


    guter Lehrer - schlechte Noten - viel gelernt, aber kann leider mein Wunschfach nicht studieren, heißt das dann unter Umständen. Auch nicht besonders sinnvoll.


    Die Noten im Abi zählen stark, aber die, die man aus den beiden letzten Jahren einbringt, auch. Vielleicht gleicht sich das dann aus. Und man hat immerhin zwei Jahre lang nicht so schuften müssen wie die anderen, sondern hatte mehr Zeit, sich der Berufswahl zu widmen.


    Auf dem Weg zum Zentralabi erzählten uns die einen Lehrer unseres Sohnes, es werde konsequent daraufhingeübt, während die anderen meinten, zuviel Vorbereitung verhindere, dass die Kinder zeigen können, dass sie Transferleistungen erbringen können. Das drechselt sich doch jeder zurecht, wie er mag.


    Grüße Enja

    Hallo Paulchen,


    "der Schüler" schon. Aber alle gemeinsam werden ja vermutlich nicht ständig gerade einen schlechten Tag haben.


    Will sagen, wenn so ein Misserfolg die komplette Klasse betrifft, ruft das immer nach Ursachenforschung. Und das sollte nicht so enden, dass es immer heißt, die Eltern hätten mit den Kindern nicht genug geübt.


    Wenn ich als Elternvertreterin in solchen Fällen nachfrage, bekomme ich schnell die Antwort: "Das ist eine leistungsschwache Klasse, die die Entschuldigung für ihren Misserfolg beim Lehrer sucht." War in dem Fall so, dass es wohl eher der Unterrichtsausfall im vergangenen Halbjahr war, der aufgearbeitet werden musste. Der neue Lehrer hatte sich dafür unzuständig erklärt und einfach dort weitergemacht, wo die Klasse laut Lehrplan hätte sein müssen.


    Nachdem die Klasse kurz darauf bei einer Vergleichsarbeit in einem anderen Fach extrem gut abschnitt, konnten wir dann "mangelndes Potenzial" als Erklärung ausschließen und bekamen einen Plan zum Nachholen des Versäumten.


    Grüße Enja

    Hallo Timm,


    es gibt da so einen Spruch:


    "Jeder bekommt seine Note für seine Leistung. Die steht unter der Arbeit. Und der Schnitt, der da steht, das ist die Note des Lehrers."


    Ist zwar grob vereinfacht, aber irgendwas ist schon dran, wie man bei Lehrerwechseln oft sehen kann.


    Grüße Enja

    Hallo,


    ich suche für eine Fortbildung (Eltern) in Hessen einen Referenten, der uns über das Thema Legasthenie kompetent aufklären kann.


    Grüße Enja

    Hallo Hermine,


    schön, dass deine Fragen beantwortet wurden. Meine eigentlich nicht. Insofern finde ich es sehr sinnvoll weiter zu diskutieren. Gerne in allgemeinerer Form als in deinem Beispiel.


    Bei uns war es so, dass die "Schuld" uns Eltern zugeteilt wurde. Wir sollten die Mängel bei unseren Kindern gefälligst beheben, da deren Lücken dem neuen Lehrer nicht zuzumuten seien. 99% der Eltern fanden das völlig in Ordnung.


    Bei uns haben die verschiedenen Fachkonferenzen die Bewertungskriterien sehr stark festgeschrieben. Dadurch kam es dazu, dass die Unterschiede zwischen den einzelnen Klassen sich erstmals bemerkbar machten. Da kommen dann Fragen auf.


    Ich habe bei einem meiner Kinder folgendes erlebt. Englisch und Französisch. Die Klassenarbeiten haben den gleichen Schnitt und auch eine ähnliche Verteilung. Der eine Lehrer wird von den Kindern heiß geliebt, den anderen können sie nicht leiden. Bei dem einen sind die Zeugnisnoten sehr viel besser, also die Noten für die mündliche Beteiligung.


    Der Unterschied ergibt sich zum großen Teil aus den geschriebenen Vokabeltests. Der eine Lehrer schreibt sehr frühzeitig und vergibt zum Teil über 50% Sechsen. Der andere schreibt erst kurz vor der Arbeit. Die Tests fallen sehr gut aus.


    Der Lernerfolg ist aus meiner Sicht eigentlich der gleiche. Nur die Benotung völlig unterschiedlich. Für uns Eltern natürlich ein massives Ärgernis.


    Grüße Enja

    Hallo,


    beides, Gespräch mit und ohne Kind macht sicher Sinn.


    Wobei meine Kinder keine Lust haben, an einer so langweiligen Veranstaltung wie einem Elternsprechtag teilzunehmen.


    Es kommt auch sehr drauf an, ob das an der Schule üblich ist oder nicht und wie das dann gehandhabt wird.


    Grüße Enja

    Propagiert wird ja im Moment eigentlich was anderes. Die Ergebnisse sollen vergleichbarer werden. Wenn die Klasse also ein geringeres Potenzial hat, sollte sich das auch in den Noten niederschlagen. Das wäre sonst den Parallelklassen gegenüber unfair.


    Unsere schreiben jetzt ständig Vergleichsarbeiten. Normalerweise fallen die Arbeiten in unserer Klasse normalverteilt aus. Bei den Vergleichsarbeiten haben sie es dagegen schon auf einen Schnitt von 1,4 gebracht, während die beiden Parallelklassen, da schlechter als 4,3 wiederholen mussten. Das bedeutet doch, dass sie den Rest der Zeit ungerecht benotet werden.


    Grüße Enja

    Hallo,


    ich würde als Mutter so ein Hochfrisieren auch nicht wollen. Das böse Erwachen käme doch irgendwann. Vielleicht nach dem nächsten Lehrerwechsel.


    Wir haben das grad hinter uns. Immer ordentlich ausgefallene Arbeiten und der neue Lehrer erklärt uns nun, die Kinder hätten Riesenlücken und überhaupt nichts begriffen. Er erwartet nun von uns Eltern, dass wir tätig werden und das ausgleichen.


    Ohne jetzt pauschal "dem Lehrer" die Schuld zuschieben zu wollen, solltest du vielleicht doch einmal deine Methoden überdenken. Irgendetwas klappt doch da nicht. Egal, ob sie jetzt einfach die Panik kriegen oder es wirklich nicht begriffen haben.


    Grüße Enja

    Hallo Snoopy,


    das solltest du nicht. Unser letzter Klassenlehrer hat sich munter über diese "Richtlinie" des Kollegiums weggesetzt. Nie hatten wir so eine gute Athmosphäre in der Klasse wie in den Jahren.


    Andererseits sollten Lehrer nicht als erste kommen und als letzte gehen. - Um den Eltern noch ausreichend Zeit zu geben, über ihn zu reden.


    Grüße Enja

    Ja, so ist das. In Hessen auch. Die theoretisch im Stundenplan angesetzten Stunden gelten. Wieviel davon dann ausfällt, ist streng geheim. Datenschutz.


    Wir hatten das mal mit sehr viel Mühe ein Weilchen protokolliert. Etwa 15 % fielen durch Krankheit aus.


    Früher war es noch besser. Da galt in Hessen die berühmte Holzapfel-Arithmetik. 90 % = 100 %. Also bei 90 % Versorgung nach Stundentafel galt das als 100 %.


    Grüße Enja

    Und ich Esel dachte bisher, diese Avatare seien Passbilder und die Namen echt...........


    Naja, habe ich mich halt geirrt. Ich bin mir nicht sicher, aber vermutlich heiße ich auch nicht Enja.



    Grüße Enja

    Unsere Nachbarn sind Lehrer, meine Eltern sind Lehrer, diverse meiner Cousins und Cousinen sind Lehrer......im Urlaub trifft man Lehrer......nein, ich glaube es nicht. Aber natürlich nur inoffiziell.


    Außerdem gäbe es einen Aufschrei wenn Klassenarbeiten über die Ferien korrigiert würden. Und dieser Aufschrei würde sich in erster Linie bei mir niederschlagen. Aber man arbeitet eben an einem Mythos.


    Grüße Enja

    Die Schulleitung hat die Lehrerin gegen Abend erreicht, woraufhin sie mich anrief um mir einen Termin für den nächsten Tag anzubieten. Da ich keine Lust hatte, noch mal in die Schule zu fahren, kam sie am nächsten Tag bei mir vorbei.


    Grüße Enja

    Unsere Lehrer versichern glaubhaft:


    In den Ferien werden Arbeiten korrigiert. Dazu reicht die Zeit mal gerade aus und die beweglichen Ferientage müssen auch noch dringend strategisch passend liegen. Das gilt für alle Ferien bis auf den Sommer. Und die großen Ferien werden dringend gebraucht, um den Unterricht für das nächste Schuljahr vorzubereiten.


    Was vollständig auf der Strecke bleibt, ist jede Möglichkeit auch nur einen Tag Urlaub zu machen.


    Grüße Enja

    Hallo,


    was ich da beschrieb, sind ärgerliche Einzelfälle. Als ich vor der Tür des Sprechzimmers wartete, kam eine Lehrerin sofort auf mich zu und bot mir Hilfe an. Während sie ins Lehrerzimmer ging, um zu fragen, wo meine Gesprächspartnerin wohl sei, kam eine andere zu mir, um mir Gesellschaft zu leisten. Eine dritte suchte den Parkplatz ab, um zu gucken, ob Frau M. vielleicht doch schon nach Hause gefahren war. - War sie.


    Sie erklärte mir später, ich sei nicht auf die Minute dort gewesen und sie warte grundsätzlich nicht auf jemanden. Dass ich schon 10 min vor der Verabredung dort brav vor der Tür stand, konnten die drei anderen dann bezeugen.


    Auch unfreundliche und wenig kooperative Lehrer in Sprechstunden gibt es, aber eher in Ausnahmefällen. Jedenfalls an unserer Schule.


    Grüße Enja

    Ich habe tatsächlich auch schon eine Lehrerin getroffen, die nichts zu erzählen wusste und meine Fragen lediglich mit ja oder nein beantwortete. Oder eine Lehrerin, die mir - in einem angemeldeten Gespräch auf das ich sechs Wochen wartete - sagte, sie habe keinerlei Vorstellung vom Leistungsstand meiner Tochter. Sie solle doch bitte Nachhilfe nehmen wie alle anderen in der Klasse auch.


    So ein Gesprächstermin lohnt sich nicht immer. Obwohl ich hinterher die Klagen meiner Tochter besser nachvollziehen konnte.


    Grüße Enja

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