Hallo Britta,
das wäre dann aber ganz klar gesetzeswidrig.
Wobei ich es auch nicht gut finde, wenn die Elternbeteilung ausschließlich in außerschulische Bereiche auf Biertischniveau abgedrängt wird. So soll es definitiv nicht sein.
Grüße Enja
Hallo Britta,
das wäre dann aber ganz klar gesetzeswidrig.
Wobei ich es auch nicht gut finde, wenn die Elternbeteilung ausschließlich in außerschulische Bereiche auf Biertischniveau abgedrängt wird. So soll es definitiv nicht sein.
Grüße Enja
Windowcolor fände ich jetzt auch nicht so berückend. Meine Kinder haben dort in ihren Klassen allerhand Blumen stehen, was natürlich sehr aufwändig ist.
Wenn es um Kunstunterricht geht, könnte ich mir Tiffany-Arbeiten vorstellen.
Grüße Enja
Das scheint zu klappen. Bei uns ist es so, dass die Lehrer die Umstellung meiner Kinder auf Druckschrift mit großem Jubel begrüßten.
Grüße Enja
Hallo,
ich war auch in NRW "Klassenpflegschaftsvorsitzende" (eine tolle Bezeichnung). Ich habe zum Elternabend eingeladen (Klassenpflegschaftssitzung), die Tagesordnung zusammengestellt und den Vorsitz gehabt.
Gibt es dort noch andere Elternabende? Also in meiner dortigen Schule nicht. Das System war vollständig identisch. Nur die Bezeichnungen ein bißchen abgedreht
Grüße Enja
Hallo Britta,
du gibst kein Bundesland an. Wo kann man dich denn zuordnen? Ich kenne es aus Niedersachsen, Hessen, NRW und Baden-Württemberg so, wie von mir beschrieben.
Wenn es noch keine Klassenelternbeiräte gibt, lädt der Elternbeiratsvorsitzende ein. In diesem Fall ist die Klasse erst neu zusammengestellt. Es gibt dann noch wenig an Tagesordnung. Die neuen Lehrer stellen sich vor usw.
Ansonsten macht es Sinn, dass die Eltern bestimmen, was sie interessiert. Dazu passend laden sie sich dann die Lehrer ein. Der/die KL ist natürlich immer dabei und berichtet auch ausführlich. Mit dem wird die Tagesordnung vorher abgesprochen.
Themen fanden sich auf den von mir bisher besuchten Elternabenden bisher immer genug. Wahrscheinlich unterscheiden die sich nicht besonders von denen, die der/die KL aussuchen würde.
Grüße Enja
Meine Kinder haben in der Schule die vereinfachte Ausgangsschrift gelernt. Nach der Umschulung mussten die beiden jüngeren das umlernen. Die Lehrer weigerten sich einfach, die ungewohnte Schrift zu akzeptieren und strichen das e und das s als Fehler an bis Kinder und Eltern aufgaben.
Da es zuviel verlangt wäre, nun die lateinische Schrift nachzulernen, schreiben sie seitdem in Druckschrift. Das wird allgemein akzeptiert.
Bei der Jüngsten war das nun anders. Es gibt inzwischen etliche jüngere Lehrer für die die Vereinfachte Ausgangsschrift kein Neuland ist. Allerdings führt auch bei dieser Tochter der Weg langsam aber sicher zur Druckschrift. Speziell in den berühmten Heften und Heftern, die für die Nebenfächer geführt werden müssen, ist eine spezielle Schönschrift erforderlich, die man offensichtlich in Schreibschrift nicht hinbekommt.
Grüße Enja
Hallo,
spannend, dass es LehrerInnen gibt, die einen Elternabend gestalten wollen. Aber bitte nicht vergessen, dass die Elternbeiräte einladen, die Themen des Abends bestimmen und auch den Vorsitz haben.
Lehrer, die das dominieren wollen, finde ich sehr unangenehm. Noch schlimmer allerdings Lehrer, die sich deutlich raushängen lassen, dass sie keinen Elternabend möchten. Da haben wir schon einiges erlebt.
Grüße Enja
Hallo,
wir haben das schon. Für Schüler war das Rauchen auf dem Schulgelände auch schon vorher verboten. Nun dürfen die Lehrer auch nicht mehr. Wir finden das fair.
Rauchen vor dem Tor klappt nicht so gut. Da steht jetzt eine Aufsicht und passt auf, dass niemand seine Kippe fallen lässt. Das ist offensichtlich zu ungemütlich. Die Raucher müssen also in den nahegelegenen Park. Das können nur die Oberstufenschüler. Die anderen dürfen nicht vom Gelände.
Grüße Enja
Hallo,
ich würde mich da auch mal erkundigen. Schüler über 16 dürfen meines Wissens Bier und Wein trinken und tun das in der Regel auch.
Es gibt aber etliche Schulen, die aus guten Gründen eine sehr stramme Anti-Alkohol-Linie einhalten und da käme das sicher nicht gut. Muss ja auch nicht sein. Es sollten auch Zusammenkünfte ohne Alkohol denkbar sein.
Grüße Enja
Hallo,
wenn man von persönlichen Erlebnissen berichtet, ist das eigentlich keine Verallgemeinerung. Die machen dann die draus, die sich den Schuh sofort anziehen.
Vielleicht sollte ich mir eine Siganatur zulegen:
Achtung, dies soll kein Rundumschlag sein. Ich weiß, dass hier nur engagierte tolle Lehrer lesen und schreiben.
Oder so in der Art.
Grüße Enja
Hallo,
versagen der technischen Geräte: Vorher testen durfte man nicht. Auch nicht vorher ausprobieren. Es wäre für uns kein Problem gewesen, unsere eigene Ausstattung mitzugeben. Das war aber verboten. Das versagende Zeug war Eigentum der Schule. Eine Ersatzbirne hatten sie nicht und der Lehrer konnte mit dem Beamer anscheinend sowieso nicht umgehen.
Die Aussage vorher war nur: Bring deine CD mit, alles andere ist da. Daraus dann eine Sechs abzuleiten für eine Arbeit, die unendlich viel Arbeit gemacht hatte, "hat uns nicht gefallen". Wir waren auch nicht drauf eingerichtet, denn
solch rigide Lehrer hatten wir vorher noch nicht getroffen. Wenn sowas mal passierte, wurde das Referat eben verschoben. (Beruhigt?)
Diesen Erlass mit dem Risiko des Schülers gab es aber tatsächlich.
Schülern und Eltern gleich mal zu unterstellen, dass sie sowieso lügen, weil das viele andere auch tun, finde ich nicht so förderlich. Ich mache das bei den Lehrern auch nicht, obwohl ich da schon heftige Dinge erlebt habe.
Beispiel: Lehrer erklärt, Sohn habe am Praktikum in einem renommierten Institut, wohin ihn die Schule abgeordnet hatte, nicht teilgenommen. Eine Riesen-Sauerei, da viele andere Schüler das gerne getan hätten.
Ich bin auch empört und stelle meinen Sohn zur Rede. Der streitet das heftig ab, ist genauso empört. Schließlich bringt er mir die passenden Straßenbahnfahrkarten. Ich rufe im Institut an. Die Praktikumsbetreuerin erinnert sich sofort. Das ist doch der nette junge Mann, der nie gehen wollte, wenn die Veranstaltung zuende war. Einmal hat er gefehlt.
Ich frage wieder nach. Er sagte, man habe ihm kurz nach Beginn des Praktikums eine Kursstunde direkt parallel gelegt und deswegen habe er einmal gefehlt, weil der betreffende Lehrer ihn nicht gehen ließ. Ich rufe den an: Stimmt. Er hält gar nichts von dieser Art Praktika und hatte ihn nicht gehen lassen.
Ich rufe den Klassenlehrer an: Er findet, es sei eine Riesen-Sauerei, dass ich da nachgehakt habe. Ich habe ihm zu glauben und Punkt.
Da ließ sich nichts mehr kitten. Sowas sind heftige Einzelfälle, die eine weitere Zusammenarbeit ausschließen.
Grüße Enja
Das erinnert mich an "Der Schüler trägt das Risiko des Versagens der technischen Geräte" und Punkt. Anlässlich einer Präsentation meines Sohnes, die wegen defekten Schul-Equipments leider ins Wasser fiel. Und 6. Ist doch klar. Wenn ihm das im wirklichen Leben passiert wäre, wäre es auch schlecht.
Daraus folgte, dass im Abi niemand mehr irgendein technisches Gerät zur Präsentation nutzte. Das Risiko ist doch viel zu hoch. Würde ich auch nicht machen.
Man dürfte in diesem Fall also die angegebene Mail-Adresse nicht nutzen, sondern müsste die Arbeit persönlich ins Fach legen. Hoffentlich ist das zulässig. Oder sonst auf jeden Fall quittieren lassen. Das würde man bei einer Terminsache ja auch tun.
Was mir nicht gefällt, dass mir hier unterstellt wird zu lügen. Ich fühle mich langsam tatsächlich in meine Schulzeit versetzt. Hochinteressant. Ich glaube es meinen Kindern nämlich manchmal tatsächlich nicht. Zumal ihre Lehrer sich mir als Mutter gegenüber nicht so drastisch äußern, wie ihr es tut.
Auch diese höhnische Bemerkung bezüglich meines Internet-Providers, nicht schlecht. Hat was.
Grüße Enja
Nach meiner Erfahrung laufen ehrgeizige Kinder - gerade im Grundschulalter - durchaus bis zum Umfallen. Sie sind ja dann nicht gleich tot, aber Sinn macht das trotzdem nicht.
Ich musste meine Tochter mal aus der Schule abholen, nachdem sie der Aufforderung "jetzt lauft mal 15 min lang so schnell ihr könnt" nachgekommen war. Die Steigerung ist dann der berühmte Cooper-Test. Der macht auch nur Sinn, wenn man vernünftig daraufhintrainiert.
Grüße Enja
Hallo Lisa,
ich stelle mir jetzt gerade mal vor: Mein Kind hat dir seine Hausaufgaben per e-mail geschickt. Wir haben darüber ein Versendeprotokoll. Bei dir ist sie nicht angekommen. Du weißt, dass es sowas nicht gibt. Hast du ja selbst hier schon deutlich genug zum Ausdruck gebracht, dass du nicht bereit bist, das, was ich schreibe zu akzeptieren.
Und nun? Prozessieren wir drum?
Stattdessen hast du die rückdatierte E-Mail eines Klassenkameraden dankbar in Empfang genommen. Weil du ja nicht glaubst, dass es sowas gibt.
Genauso funktioniert Schule. Der Lehrer entscheidet aufgrund seiner persönlichen Erfahrungen, was es gibt und was es nicht gibt.
Grüße Enja
Hallo,
ich hoffe, ihr habt vorher sinnvoll daraufhintrainiert. Bei uns mussten die Kinder sozusagen aus dem Stand diesen 800 m-Lauf machen und waren daraufhin einem Herzinfarkt nahe.
Wir Eltern haben daraufhin die Bundesjugendspiele im Hinblick auf die hohen Ozon-Werte abgeschafft. War uns echt zu gefährlich.
Unser Gymnasium zieht das durch. Die Lehrer glauben tatsächlich, die Kinder wären scharf drauf. Letztes Jahr fiel das "Fest" aus. Als Boykott-Maßnahme der Lehrer. Die waren etwas betroffenen von dem Jubel, den sie damit auslösten.
Grüße Enja
Hallo Birgit,
das ist nach meiner Erfahrung nicht so. Ich bekomme manchmal E-Mails, die bis zu einer Woche unterwegs waren. Manche kommen gar nicht an. Das ist einfach Alltag.
Außerdem kannst du sie auch rückdatieren. Kein Problem.
Grüße Enja
Hallo Eresa,
die Garantie, dass die abgesendete Mail auch pünktlich ankommt, kann eigentlich niemand abgeben. Das ist ein dauerhaftes Ärgernis, dass die Dinger sich manchmal spurlos auflösen oder ganz überraschend nach erheblicher Zeit doch noch ankommen.
Schüler haben doch sicher meistens kostenlose Provider. Da garantiert keiner.
Du könntest höchstens die Ankunft rückmelden und verlangen, dass bei fehlender Rückmeldung reagiert wird.
Nach meiner Erfahrung müssen solche Dinge erst mühsam eingeübt werden. Wenn sie dann funktionieren, sind sie natürlich hilfreich.
Grüße Enja
Vielleicht solltest du bei uns Lehrer werden.
Die einzelnen Klassen werden von den verschiedenen Lehrern schon verschieden beurteilt. Unsere Klasse ist an sich sehr beliebt. Der Klassenlehrer der Unterstufe hat sie nach der 6. mit Tränen in den Augen abgegeben. Manche Lehrer finden sie jetzt einfach unglaublich undiszipliniert, aber sie sind gleichzeitig ganz besonders leistungsstark. Das ist dann Geschmackssache.
Wir haben auch Lehrer dazwischen, die das mit Fassung tragen und Freude an ihnen haben.
Grüße Enja
Hallo Hermine,
als erfahrene Mutter und langjährige Elternbeiratsvorsitzende kann ich dir versichern, dass jede einzelne 8. und 9. Klasse die schlimmste Klasse der Schule ist. Da müssen sie alle durch.
Meine Jüngste ist nun in der 8. Eine Krisensitzung jagt die nächste. Ich kann mich da gar nicht mehr so richtig reinsteigern. Mein Gefühl ist flächendeckend ein einziges Déjà-vu. Da müssen wir wohl alle durch.
Einzelne Lehrer reagieren mit Brachialmethoden. Das gibt dann einen Aufschrei. Und eine Krisensitzung natürlich. Die Eltern reagieren auch ziemlich brachial - mit massiven Beschwerden. Die sensibleren Kinder leiden, weil sie das ganze Theater nicht abkönnen. Die lauteren trumpfen immer mehr auf.
Die Eltern fordern, dass die Lehrer sich durchsetzen. Keiner weiß allerdings, wie das gehen soll. Die meisten Schüler sind auch genervt. Kinder fühlen sich im tobenden Chaos, auch wenn sie es selber verursachen, definitiv nicht wohl.
So geht es dann durch diese zwei Jahre. Der eine oder andere Lehrer wird als absolut untragbar abgeschossen. (Bei meiner mittleren, die diese Phase erst kurz hinter sich hat, waren es zwei) Und auf einmal, während alle noch darüber nachdenken, was man denn mal unternehmen könne, ist der Spuk vorbei.
Liebe Hermine, ich fürchte, da musst du durch. Nimm die Kritik nicht allzu persönlich. Es gab bei uns durchaus Verbesserungen im Klima, wenn die Kinder Gelegenheit erhielten, sich mal auszusprechen und ihre Wünsche und Bedürfnisse auch zu formulieren. So merkwürdig sie sich manchmal aufführen.......sie wollen ernst genommen werden.
Grüße Enja
Hallo,
wir waren im letzten halben Jahr sechsmal in England, davon insgesamt wohl drei Wochen in London. Man kommt da an kein Ende. Es ist immer wieder schön.
Da wir mit unseren drei Kindern dort waren, mussten wir natürlich absolut auf die Kosten achten und auch zu Madame Tussaud's. Im London Dungeon waren die Kinder dann allein und absolut enttäuscht. Für Madame T. braucht man ebenfalls ein kindliches Gemüt. Ich fand es nicht so toll.
Man kann mit den entsprechenden Tageskarten per U-Bahn und Doppeldecker-Bus wunderschön alles erreichen, was einen interessiert und hierbei auch die touristisch interessanten Strecken abfahren, ohne die teuren Stadtrundfahrten zu frequentieren. Schiff ist auch schön. Das Riesenrad haben wir wegen der hohen Preise und der entsetzlichen Warteschlagen ausgelassen.
Die Eintrittspreise sind hoch. Man muss gezielt gucken, wo man wann verbilligt oder umsonst reinkommt. Eine halbe Stunde vor Evensong kann man zum Beispiel die Kirchen zumeist ohne Eintritt betreten. In Westminster Abbey waren wir zum Sonntags-Gottesdienst. Das war sehr eindrucksvoll und auch kostenlos.
Wenn es rechnerisch passt, ist der London Pass eine gute Sache. Man muss allerdings an diesen Tagen ausschließlich die eingeschlossen Hochpreis-Attraktionen abklappern, damit es sich lohnt. Bei sehr kurzen Aufenthalten finde ich das nicht so prickelnd.
Gewohnt haben wir für 17 Pfund pro Person bei den Piccadilly-Backpackers. Für Hartgesottene, aber sauber und sicher in unübertroffen zentraler Lage. Das Frühstück dort hat Kult-Status.
Wenn man lange genug guckt und sich ein bißchen auskennt, findet man durchaus günstige Lokale, vor allem indisch, chinesisch oder so, in ausgezeichneter Qualität. Ansonsten haben wir uns viel aus den überall vorhandenen Supermärkten ernährt und auch Picknicks im Zimmer abgehalten. Das würde sonst zu fünft unbezahlbar.
Reichlich eingekauft haben wir immer. Wenn man genau hinguckt, kann man viele Dinge überraschenderweise sehr viel günstiger als bei uns kaufen. Und natürlich viel modischer.
Ryanair hat uns zu Preisen von 1 Cent bis zu 12 Euro pro Person transportiert. Danke nochmal. Allerdings würden wir den Bus nach Stansted zum Abflug nicht noch einmal riskieren, da wir bei der letzten Tour auf diese Weise den Flug verpasst haben und neue Tickets (für völlig überzogene 12 Euros ) kaufen mussten.
Musical-Karten bekommt man so billig, dass wir teilweise dreimal die Woche auf diese Weise die Abende verbracht haben. Es war jedesmal toll. Da lohnt sich kein Kino.
Grüße Enja
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