Beiträge von Enja

    Hallo,


    wie Silke ja hier schon schrieb, sind Botschaften wie ihre bei emgs sicher untergebracht. Das Mobbing-Forum eben. Hatte ich mir schon bald gedacht.


    Irgendwie hatte ich einen Moment Lust dort eine Liste von Silkes Namen und benutzten Foren anzuhängen. Aber nur einen Moment lang - ist mir echt zu blöd.


    Also denne Enja

    Ich sagte doch schon: Ohne mich.


    Keine Ahnung, was du meinst. Ich finde es auch sehr schade, dass deine kindischen Aktionen offensichtlich nicht zu bremsen sind. Jeder halt wie er kann.



    Grüße Enja

    Hallo,


    am Anfang wird man immer zur Erziehungsberatung geschickt. Ich fand das durchaus aufschlussreich. Warum sollte man sich nicht mehrere Meinungen anhören. Dann zum Schulpsychologen. Die zweite Meinung. Der Lehrer hat sowieso eine ganz andere.


    Wir Eltern machen uns einen Reim draus und müssen sowieso alle Entscheidungen selbst treffen.


    Nachdem man den ganzen Zirkus hinter sich hat, steht man wieder alleine da und muss selber eine Lösung finden.


    Grüße Enja

    Ich finde es toll, dass da offensichtlich in der Lehrer-Ausbildung etwas in Bewegung kommt. Kann nämlich wirklich sehr hilfreich und wichtig sein.


    Grüße Enja

    Es kommt drauf an, was der Richter dann dazu meint. Und da sich zwei Fälle niemals gleichen, ist man dann vermutlich ein atypischer Ausnahmefall. Auf die Spekulation hin, dass man das nicht ist, würde ich keinen Prozess führen wollen.


    Grüße Enja

    "Einfach so" gehe ich zum Elternsprechtag. Um ein Gespräch in der Sprechstunde bitte ich nur, wenn es einen konkreten Anlass gibt. Meine Kinder haben zusammen über 30 Lehrer. Da muss ich ökonomisch wirtschaften.


    Die meisten rufen sowieso ab und zu mal an oder man sieht sich bei irgendeiner Gelegenheit.


    Grüße Enja

    Vor Einführung der VA war das kleine e einer der einfachsten Buchstaben überhaupt. Nun ist er so ein Problem geworden. Das ist sicher nicht der Sinn der Übung gewesen.


    Inwiefern kann eine Schrift flüssiger sein, wenn man zwingend vor einem Buchstaben eine Pause machen muss?


    Meine Mädels hatten übrigens an der Grundschule immer eine Eins in Handschrift. Ihnen da nun zu unterstellen, sie seien eben so schlampig, dass man ihre Schrift sowieso nicht lesen könne, geht ein wenig an der Realität vorbei.


    Außerdem war uns vorab versprochen worden, dass die VA die Handschriften auch bei feinmotorisch weniger begabten Kindern die Handschrift besser lesbar machen würde.


    Grüße Enja

    Nach meinem Erleben haben weder die Kinder noch die Eltern Schwierigkeiten damit, sondern die Lehrer der weiterführenden Schulen. Und damit dann natürlich auch Kinder und Eltern. Das ist häufig das erste Mal, dass man erlebt, dass etwas, das man mit Mühe gelernt und geübt hat, nach einem Wechsel der Lehrer auf einmal grundverkehrt, völlig idiotisch und was weiß ich, was noch, ist.


    Im Prinzip ist das unverantwortlich. Aber offensichtlich können die Lehrer das so entscheiden, wie es ihnen gerade in den Kram passt. Da müssen wir also durch.


    Grüße Enja

    Man muss noch deutlich unterscheiden, an welchem Schultyp diese Gespräche stattfinden. An unserer Grundschule waren die immer entspannt und kooperativ. Wenn es mal wirklich Probleme gab, gerieten wir eben aneinander und haben es ausdiskutiert. Ich habe heute noch mit jeder Lehrerin dort ein freundliches Verhältnis. Schließlich begegnet man sich oft im Stadtteil.


    Was ich hier beschrieben habe, bezieht sich eher auf unsere gymnasialen Erfahrungen. Ich kann das jetzt nicht berechnen, aber auch hier klappt es vermutlich überwiegend. Aber eben manchmal auch nicht. Und das dann gerade dort, wo eine solche Zusammenarbeit praktisch unabdingbar ist. Sonst könnte man diese Gespräche ja lassen, wenn man merkt, dass sie nichts bringen.


    Diese Seminare gibt es dort, wo es Fortbildung für Eltern gibt. An der VHS, bei den verschiedenen Bildungswerken, von den einschlägigen Elternvereinen, sogar von der GEW. Kostenlos oder gegen sehr geringe Beiträge.


    Hallo Papa,


    könnte es sein, dass du diese Lehrer regelrecht überrollst? So ein Szenario, wie du es beschreibst, haben sie sicher noch nie erlebt. Und wahrscheinlich wird es sie doch wieder hinter ihr Pult treiben. Ich würde mir so etwas übrigens nicht bieten lassen. Insbesondere das Schnüffeln in meinen Notizen.


    Hallo flexi,


    ich glaube nicht, dass du ein schlechtes Gewissen haben musst. Eine Freundin von mir hatte, bezüglich dieser hammerharten Sätze unter den Arbeiten ihres legasthenen Sohnes, weil der Lehrer nicht drauf ansprechbar war, einen Schulpsychologen dazugeholt und sich an das Schulamt gewendet.


    Unter der nächsten 6 mit Fehlern in praktisch jedem Wort stand dann: Gut gemacht! Weiter so!


    Nachdem sie den entsprechenden Nachteilsausgleich eingefordert hatte, machte das Kind ausschließlich Grammatikfehler. Brachte gar nichts.


    Grüße Enja

    Die kleine Schlaufe beim s darf ja am Wortende nicht sein. Also wird dann dort jeder Millimeter in Richtung Schlaufe sofort als Fehler angestrichen. Oder der Buchstabe wird nicht erkannt.


    Das t war bei uns kein Problem. Ich meine aber, in Erinnerung zu haben, dass meine Kinder ziemlich sofort das t so schrieben, wie ihr Lehrer auch, also die alte Version.


    Es ist halt sehr, sehr demprimierend für die Kinder, wenn ihre Lehrer die Buchstaben, die die Kinder so schön da hinmalen verabscheuen. Und das bringen viele deutlich zum Ausdruck.


    Die jüngeren Lehrer, die selber Kinder im Grundschulalter haben, sehen das entspannter. Vielleicht wächst sich das Problem in 20 Jahren ja aus.


    Grüße Enja

    An den Gymnasien in unserem Umfeld ist das so. Die Lehrer dort streichen diese Art e solange als Fehler an, bis die Kinder aufgeben.


    Mir schien auch, dass dieser Buchstabe zu lange aufhält. Da wird zuviel dran rumgemalt und dafür ist auf dem Gymnasium keine Zeit mehr. Der nächst-überfällige Buchstabe ist das s.


    Meine Kinder wurden durch diese Umstellung (an unterschiedlichen Gymnasien) jeweils so verunsichert, dass sie seit der 5. Klasse Druckschrift schreiben. Eine vernünftige Schreibschrift werden sie also überhaupt nicht mehr entwickeln.


    Solange jedes Lehrerkollegium da anscheinend beschließen kann, was immer es will, kann man daran nichts ändern. Die Grundschullehrer schrieben ja hier auch irgendwo, sie sähen es nicht ein, den Kindern die Wahl zu überlassen. Warum sollten die Gymnasiallehrer das anders sehen?


    Grüße Enja

    Hallo Melosine,


    denke schon, dass da ein Messen mit zweierlei Maß Sinn macht. Die Lehrer üben einen Beruf aus. Die Eltern sind die Eltern. Beides hat seine Vor- und Nachteile.


    Ich habe zum Beispiel noch nie erlebt, dass Lehrer mal nachgefragt hätten, was denn nun aus dem Kind geworden ist, nachdem es plötzlich die Schule verlassen musste.


    Wenn Lehrer die Sorgen um einen Schüler so persönlich nehmen würden, dass sie ausfallend werden, fände ich das unpassend.


    Grüße Enja

    Hallo Conni,


    in meinem Beruf ist so etwas eigentlich normal. Meine Kunden erzählen mir immer, was ich zu tun habe und sind häufig fest davon überzeugt, sowieso mehr zu wissen als ich. Ich höre mir das freundlich lächelnd an und überlege auch jeweils, ob sie vielleicht auch recht haben könnten. Schließlich lernt man ein Leben lang nicht aus.


    Da sie in unserem Fall sowieso bestimmen dürfen, was letztendlich getan wird, muss ich sie dann überzeugen. Das haben wir im Studium gelernt. Wenn sie trotzdem meinem Rat nicht folgen wollen, hafte ich für die Folgen. In jeder Weise.


    Niemals kämen die Kunden meines Berufsstandes auf die Idee, sie müssten ein Seminar besuchen, um zu lernen, wie man mit mir umgeht. Diese Pflicht liegt eindeutig auf meiner Seite.


    Mit "dummes Zeug reden" meinte ich eigentlich, wenn Eltern auch mal unsachlich werden. Ich möchte nicht ausschließen, dass so etwas vorkommt. Man muss dabei bedenken, dass sie, bei Problemen des Kindes ganz schön unter Druck stehen. Außerdem braucht man keinen Abschluss irgendeiner Art, um Mutter sein zu dürfen.


    Nach meiner Erfahrung verwechseln Lehrer häufig die Eltern mit deren Kindern und behandeln sie entsprechend. Wenn man, wie ich, sehr unterschiedliche Kinder hat, wird das sehr deutlich.


    Für die Eltern wieder, wenn sie mitten im Berufsleben stehen, ist es häufig sehr ungewohnt, nach Strich und Faden abgekanzelt zu werden. Und das kommt vor. Gar nicht mal so selten.


    Ein bißchen Humor und weniger Übelnehmen auf beiden Seiten wäre sicher gut.


    Grüße Enja

    Ich habe schon mehrere solcher Eltern-Schulungen mitgemacht. Vieles läuft dabei schon darauf hinaus, eine möglichst demütige Haltung einzunehmen.


    Man soll nicht zu zweit gehen. Das macht dem Lehrer Angst. Die Situation selber ist ja meist so, dass der Lehrer hinter seinem Pult thront und den Eltern, die Tasche und Mantel auf den Knien balancieren müssen, Kinderstühlchen zuweist, auf denen sie dann quasi zu seinen Füßen hocken und zu ihm aufblicken. Es wird empfohlen, das anzunehmen. Möglichst schnell auch in die Hocke zu gehen, um nicht über dem sitzenden Lehrer zu stehen.


    Wenn der Lehrer erzählt, dass Eltern keine Prozentrechnung können, ihr Geld im Schlaf verdienen, keine Ahnung haben, wie sich Arbeit anfühlt, lächelt man freundlich. Man darf sowieso keinesfalls widersprechen.


    Es wäre interessant, mal zu überlegen, wie entsprechende Anweisungen für Lehrer aussehen müssten. Also etwa, zu bedenken, dass die Eltern mit dem Betreten der Schule meistens in ihre eigene Schülerrolle zurückfallen, häufig erhebliche Ängste haben, vor allem auch um ihre Kinder. Und dass sie deshalb manchmal dummes Zeug reden. Vielleicht könnte man ja die Gesprächssitution zu entschärfen suchen. Etwas nettere Athmosphäre. Ein freundliches Gesicht. Ein paar nette Worte. Auch mal zuhören. Nicht gleich alles als Angriff auffassen.


    so in der Art.


    Grüße Enja

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