Beiträge von Enja

    Theoretisch wohl schon.


    Ich spreche das bei Kontakten dieser Art inzwischen im Vorfeld glasklar an.


    Unser schulpsychologischer Dienst gibt alles an die Schulen weiter, weil er dort seine primären Ansprechpartner sieht. Das muss einem klar sein. Es ist sonst sehr verblüffend, wenn man auf einmal merkt, dass die Lehrer Wort für Wort informiert worden sind, obwohl man meinte, mit einem Psychologen ein vertrauliches Gespräch zu führen.


    Ein Abheften psychologischer Gutachten in der Schülerakte ist in Hessen aus Gründen des Datenschutzes nur unter besonderen Vorkehrungen erlaubt. Es gibt eine passende Verordnung dazu. Allerdings ist sie an vielen Schulen unbekannt und man geht dann in der Praxis doch recht unbefangen mit diesen Dingen um.


    Für uns Grund genug, uns lieber an freie Psychologen zu halten.


    Grüße Enja

    Vielleicht solltet ihr dann nicht beide Doris nennen. Das fällt sonst einfach mal so ins Auge. Ob dass dann letztendlich eine oder drei Schreiberinnen sind, kann man sowieso nicht klären. Damit muss man leben. Sprang mir halt nur in's Auge.


    Und da emgs ja das special-Enja-Mobbing-Forum ist, bin da halt traumatisiert.


    Grüße Enja

    Es ist ja wohl nicht nur ein Verdacht, Milli. Aber machen kann man gegen solche Leute sicher nichts. Es ist schade für die Leute, die ernst gemeinte Fragen haben.


    Grüße Enja

    Hallo DoMo,


    ich bin halt irritiert. Du schreibst mir privat. Ich kann dir deshalb im Forum auf diese Botschaft nicht antworten. Eine private Antwort möchtest du aber nicht. Das finde ich sehr, sehr eigen.


    Ohne diese private Info ist auch die Diskussion im Forum nicht wirklich schlüssig. Insofern kann ich dir da jetzt auch nicht mehr unbefangen antworten.


    Macht wirklich keinen Sinn so.


    Grüße Enja

    Hallo Tina,


    meine Kinder sind auch eher farbenblind, wenn es um Heftumschläge geht. Es würde keinen Sinn machen, sie deshalb auf die Realschule zu schicken. Dort würden sie damit noch heftiger auflaufen. So in etwa meinte ich das.


    Toilettenbesuche und Handynutzung in der Schulzeit sind bei uns auch nicht erlaubt. Aber ich habe schon den Eindruck, dass auf dem Gymnasium wesentlich mehr Raum für Diskussionen ist. Wenn ich da nur an die ständigen Rhetorik-Kurse denke....... Natürlich wird über die Handynutzung auch bei uns nicht diskutiert.


    Ich meine, dass eine Schule ihren Stil hat. Und wenn dieser Stil nicht zum Kind passt, ist es leichter und erfolgversprechender eine andere zu suchen als an einer Umarbeitung der Schule zu wirken. Für meinen überaus diskussionsfreudigen Sohn bedeutete das eine Privatschule mit geringeren Klassenstärken. Da war Raum für seine Interessen.


    Wenn das Kind nach Ansicht des Psychologen nicht mehr schulfähig ist, denke ich trotzdem, dass etwas mehr dahintersteckt als ein Streit um verschiedenfarbige Schutzumschläge oder eine schwache Blase.


    Grüße Enja

    Hallo Milli,


    ich möchte diese Diskussion mit dir hier nicht ausbauen. Ist nicht mein Niveau. Aber unterstellen tue ich dir nichts. Man kann Momos Darstellung deiner Rolle in dieser unseligen Aktion in diversen Foren mitlesen. Hier auch. Was ihr beiden Süßen da so an interessanten Details über meine Kinder zusammentragt und was ihr von denen haltet, interessiert vermutlich auch nur diese Leute, die anscheinend ein Buch über mich schreiben wollen.


    Ich werde dich also in Zukunft sozusagen überlesen.


    Grüße Enja

    Hallo,


    wenn es für die Beschwerden des Kindes keine körperlichen Ursachen gibt und sie so stark sind, das sie wirklich beeinträchtigend sind (was sich bei dir so anhört), würde ich mich drum kümmern. Du könntest dich an den zuständigen Schulpsychologen wenden, einen Psychologen suchen, der sich mit so etwas speziell auskennt oder vielleicht auch erst einmal eine Beratungsstelle aufsuchen. Kommt drauf an, was es bei euch in der Gegend so gibt.


    Wenn das Kind sich morgens erbricht, würde ich es nicht in die Schule schicken. Wenn das häufiger vorkommt, muss man entweder eine Lösung finden oder eine Schule suchen, die besser passt.


    Du hast ja jetzt so einiges geschrieben. An unserer Realschule geht es so ähnlich zu. Für meine Kinder wäre das auch nichts. Die Schule ändern, ist entweder unmöglich oder zu langwierig.


    Wenn diese Probleme so intensiv sind, dass sie den Schulbesuch gefährden, würde ich mich an das Jugendamt wenden, da so eine Situation für das Kind ausgesprochen gefährlich ist.


    Grüße Enja

    Hallo Milli,


    du bist doch diejenig, die willo/Momo über meine "Machenschaften" per Mail aufgeklärt hat und sie in ihrer Kampagne unterstützt? Da wundern mich deine merkwürdigen Formulierungen nicht so besonders.


    Mein Sohn hat eine Nachprüfung gemacht, als er einmal seine Versetzung nicht geschafft hat. Er ist nicht auf die Realschule gewechselt. Das verwechselst du jetzt.


    So ein Wechsel verschafft den Kindern normal eine Menge Luft. Man kann zum Beispiel die zweite Fremdsprache weglassen, was eine Menge Arbeit spart. Etliche Klassenkameraden meines Sohnes sind gegen Ende der Mittelstufe auf die Realschule gewechselt, haben sich dort schulisch erholt, wieder Selbstvertrauen entwickelt, einen ausgezeichneten Realschulabschluss gemacht und sind dann ohne große Probleme in die Oberstufe übergegangen.


    Aus diesem Grund macht man so etwas.


    Deshalb frage ich mich schon, wie bei einem Wechsel dieser Art so ein Rückstand entstehen kann. Und wenn das dann so ist, ist ein einfaches Abbummeln des Jahres nicht wirklich zu empfehlen. Deshalb vermute ich, dass da noch mehr vorgefallen ist, als ein simples Verpassen der Versetzung.


    In diesem Sinne, Milli, nicht vergessen, deine Freunde zu benachrichtigen.


    Ich frage mich überhaupt, ob diese Anfrage ernst gemeint ist. DoMo als Nick gibt mir irgendwie zu denken. Aber wahrscheinlich ist das Paranoia.


    Grüße Enja

    Hallo Doris,


    da meine Tochter auch sehr zierlich ist, ihr Ranzen seit der 5. Klasse stabil 8 kg wiegt und sie dazu noch mehrmals die Woche ihr Saxophon in die Schule schaffen muss (bei einem Schulweg von 1,5 Stunden, zu Fuß zum Bahnhof, eine riesige Treppe rauf, eine Station S-Bahn, umsteigen, Treppe runter, durch den Bahnhof, Treppe rauf, eine halbe Stunde Zugfahrt, dann noch stramme 20 min Marsch bergauf und bergab, in der Schule bis in den 3. Stock) benutzen wir eine leichte Sackkarre. Darauf lässt sich alles bequem befestigen und sie geht sehr souverän damit um.


    Alle diese Vorrichtungen bedeuten natürlich zusätzliches Gewicht, wenn man es tragen muss. Da schlagen die vielen Treppen ungünstig zu Buche. Sie hat das Glück, dass ihr ihre Klassenkameraden an den Treppen helfen.


    Das Gewicht der "Schultasche" meines Oberstufenkindes beträgt etwa 300 g. Es ist also Abhilfe in Aussicht.


    Grüße Enja

    Meine Kinder haben das selbst geregelt. Irgendwann hatten sie alle einen Leitzordner mit Trennblättern. Ich kann aber nicht mehr genau sagen ab welcher Klasse. In der 5. haben sie auch angefangen mit Hausheft, Schulheft, Arbeitsheft, Regelheft und was es da noch Schönes mehr gibt. Wir Eltern fanden das nicht gut, wegen des erheblichen Gewichts so einer Hefte-Pracht. Und wenn man nur ein Heft benutzt und alles durcheinander schreibt, sieht das nicht gut aus.


    Grüße Enja

    Hallo,


    was fehlte ihm denn da so massiv an Stoff, dass er die Klasse nicht schaffen konnte? Eigentlich wechseln Kinder ja vom Gymnasium an die Realschule, um wieder einmal Erfolgserlebnisse zu haben.


    So eine Verweigerung ist natürlich für die Schule ärgerlich. Inwieweit man dann im neuen Jahr seine Anstrengungen zur Kenntsnis nehmen wird, kann ich nicht einschätzen. Leicht ist das bestimmt nicht.


    Bei uns würde wohl in so einem Fall auch zum Wechsel an die Hauptschule geraten.


    Grüße Enja

    Hallo,


    kommt drauf an, was man unter einem Misserfolg versteht. An der Grundschule wird inzwischen viel gesprungen und bei den meisten Kindern scheint das recht problemlos zu funktionieren.


    Am Gymnasium ist es doch noch ein bißchen ungewöhnlich. Ein Mädchen aus der Klasse meiner Tochter hat die 10. Klasse übersprungen. Die Noten sind noch genauso wie vorher, 1,0. Ein anderes Mädchen, das genauso sprang, hat sich um etwa eine Note verschlechtert, was sich bis zum Abi auch nicht mehr änderte.


    Wenn man in so hohen Klassen springt, entfällt zwangsläufig der Auslandsaufenthalt, es sei denn, man verliert darüber wieder ein Jahr.


    Wenn ein Kind gute Noten hat und sich in seiner Klasse wohlfühlt, würde ich von einem Sprung abraten. Das wäre ein unnötiges Risiko. Man weiß nie, wie es ausgeht.


    Grüße Enja

    Wenn man nicht selber Fachmann ist und jemanden kennt, der mitkommt, würde ich vom Kauf eines gebrauchten Klaviers abraten.


    Grüße Enja

    Hallo,


    wir haben ein Klavi-Nova. Das ist elektrisch, kommt aber einem normalen Klavier schon sehr nahe.


    Ein Klavier ist erheblich teurer. Die Kinder, die an unserer Musikschule anfangen, spielen nur selten länger als vier Jahre.


    Unser "Klavier" kann man sowohl leiser stellen als auch mit Kopfhörern spielen. Bei drei heftig übenden Kindern würden wir sonst auf die Dauer völlig kirre. Zumal häufig eins Klavier übt und ein anderes Saxophon oder Klarinette.


    Unser "Klavier" nimmt nicht ganz soviel Platz ein und ist auch transportabel. Bei einem Klavier ist das sehr schwierig, wenn man es mal woanders aufstellen will.


    Unser "Klavier" ist anspruchslos und wartungsfrei. Ein Klavier muss regelmäßig gestimmt werden, was je nach Möglichkeiten ganz schön ins Geld geht. Ein Klavier war bei uns nicht machbar, weil es keine Fußbodenheizung verträgt und wir nicht umziehen wollten. Ein Klavier ist auch sonst recht empfindlich und möchte im Prinzip konstante Raumtemperatur und auch Luftfeuchtigkeit. Zu unseren Lebensgewohnheiten würde das nicht so gut passen.


    Eins der Kinder kann es irgendwann mitnehmen. Für einen Studenten ist es auch geeignet. Leicht zu transportieren und man muss die Nachbarn nicht stören. Der Musikstudent in unserem Haus benutzt auch eins.


    Anders wäre es vielleicht, wenn von uns Erwachsenen jemand spielen würde. Dann wäre die Anschaffung vielleicht lohnend. Meine eine Tochter ist die beste Klavierspielerin unserer Musikschule. Sie spielt in der Schule problemlos auch Konzertflügel. Zum Üben reicht es ihr zu Hause auch so.


    Allerdings ist das Klavier bei meinen Kindern nur die Grundlage. Sie spielen noch andere Instrumente.


    Grüße Enja

    Ich stelle mir eigentlich eher vor, dass das Schulsystem sich vielleicht so verändern müsste, dass Schüler weniger auf die Unterstützung durch die Eltern angewiesen sind. Das würde mehr Chancengleichheit bedeuten.


    In der Gymnasialklasse meines Sohnes erreichte praktisch kein Kind, das nicht Eltern mit akademischem Background hatte, die Oberstufe. Einige wenige glichen das mit bezahlter Nachhilfe aus. Wenn eben zu Hause wenigstens Geld da ist. Die anderen bauten gnadenlos ab.


    Erziehung und Unterstützung der Kinder halte ich in solchen Fällen für deutlich einfacher als Einfluss auf die Eltern.


    Grüße Enja

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