Beiträge von Enja

    Hallo Melosine,


    könnte es sein, dass du mich vernünftig findest, wenn ich deiner Meinung bin. Wenn nicht, wirst du persönlich?


    Ich habe nicht geschrieben, dass Lehrerkinder bevorteilt oder benachteilt werden. Nur halt nicht behandelt wie die anderen. Schon deshalb, weil es einfach einen Unterschied macht, wenn die Lehrerin mit der Mutter in der Pause gemeinsam Kaffee trinkt. Da wird sie dann ihre Beschwerden und was sie sonst noch hat gleich loswerden. Das ist einfach eine andere Brille.


    Grüße Enja

    Wir heizen fast ausschließlich mit Holz jeder Art. Manchmal liegt es dann auch weniger als zwei Jahre. Im Ofen ist das kein Problem. Im Kamin würde es wohl nicht gehen. Allerdings ist da Nadelholz eh nicht zu empfehlen.


    Wir kaufen das Holz im Wald vom Förster in entsprechend großen Stücken. Die werden kleingesägt und gespalten. Den Spalter haben wir für 25 € bei ebay ersteigert. Der zieht alles durch. Egal wie massiv. Das ofengerecht fertige Holz stapeln wir an der Holzwand und lassen es zwei Jahre liegen.


    In den letzten Jahren haben wir sehr günstig größere Partien auch bei ebay ersteigert.


    Grüße Enja

    Hallo Emilia,


    eins meiner Kinder musste das hinter sich bringen. Wir haben die schwierigste Zeit in die Sommerferien verlegt. Es dauerte dann noch etwa ein halbes Jahr bis die Medikamentierung wirklich klappte. Das war schulisch eine harte Zeit. Rücksicht gab es keine. Man wies uns darauf hin, dass das Kind nicht krankgeschrieben also gesund sei und man nicht verlangen könne, dass die Lehrer sich mit der Problematik befassen.


    Aber das geht vorbei. Ist jetzt einige Jahre her und wir haben uns alle dran gewöhnt und wissen, worauf wir achten müssen.


    Grüße Enja

    Hallo Melosine,


    der Beruf der Eltern steht in diesen diversen Listen, die die Luszd (ist das jetzt richtig geschrieben?) ausspuckt. Da kann man auch nachlesen, wer für welches Kind das Sorgerecht hat.


    Warum findest du diesen Link unpassend? Er zeigt doch nur, dass Lehrer sich Gedanken über das Blaumachen machen. Eltern eben auch manchmal. Was ist daran so schlimm? Wie man dem dann begegnet, ist natürlich eine andere Sache.


    Wenn ein billigerer Flug oder überhaupt Reisepläne ein Grund für eine Ferienverlängerung wären, würde ich auch gerne darauf zurückkommen. Ich denke mal, die meisten würden das tun. Nachzuholen wäre für solche Tage bestimmt nichts.


    Was die Frage wie es der Familie geht betrifft, ist das dünnes Eis. Da müsste man dann Kriterien entwickeln und die Leute müssten das wohl auch irgendwie nachweisen. Die Fern-Familien sind inzwischen ziemlich verbreitet, seit immer mehr Arbeitsplätze abgebaut werden. Dann sucht man eben auswärts Arbeit. Immer noch besser als gar keine zu finden.


    Dass es berufsbedingt nicht ganz so leicht ist, jederzeit Urlaub zu bekommen, ist ebenfalls ziemlich verbreitet. Uns betrifft das zum Beispiel auch. Trotzdem muss mein Kind am letzten Schultag zum Arzt, um ein Attest zu holen, wenn es die letzte Woche vor den Ferien krank ist. Und obwohl ich am letzten Schultag sowieso in der Schule bin, also kaum verreist sein kann.


    Grüße Enja

    Und dieses Kind ist dann das einzige aus seiner Schule, das bei euch gelandet ist? Das gibt ja ein vollendetes Chaos. Bei uns müssen wenigstens alle Druckschrift schreiben.


    Grüße Enja

    Die Frage, was mit den Leuten wird, die sich nicht danach richten, ist immer interessant. In meinem Beruf droht immerhin der Kammerausschluss. Trotzdem lassen sich die meisten nicht bange machen. Für Privatschulen gelten diese Bestimmungen übrigens nicht.


    Eine gute Sache ist es, selber Fortbildungen zu veranstalten. Schließlich sind in einer netten Kollegenrunde ja alle ausreichend qualifiziert, um passende Vorträge zu halten. Ansonsten gibt es jede Menge Tipps, wie man kreativ mit diesen Bestimmungen umgehen kann.


    Grüße Enja

    Hallo Tiggy,


    ich kenne es auch bisher so, dass das Schreiben mit Füller schwerer ist als mit einem geeigneteren Stift.


    Das Übergehen auf Druckschrift hat den Nachteil, dass es sehr viel länger dauert. Meine Kinder hatten in der Grundschule eigentlich immer Bestnoten auf ihre Schönschrift. Trotzdem beschwerten sich die Gymnasiallehrer nach der Umschulung immer wieder, die VA sei unleserlich. Irgendwann malten sie deshalb Druckschrift. Schade eigentlich. Die VA wurde uns mit der Begründung verkauft, die Handschrift sei dann später mal besser zu lesen.


    Warum schreibt eigentlich in einer Klasse nur ein Kind VA? Das müssten sie doch eigentlich alle tun?


    Grüße Enja

    Hallo Melosine,


    welchen Link meinst du? Ich habe extra alles abgesucht. Den mit den Formbriefen? Oder den Verweis auf eine ähnliche Diskussion hier im Forum?


    So ein pauschalisierender Tadel ist ziemlich schwierig zu interpretieren. Wo werden denn hier Lehrer gehauen? Und was ist an diesem Thread dümmer als an vielen anderen?


    Fein, dass dein Kind so unproblematisch frei bekommt und das auch noch an Randtagen. Allgemein üblich ist das nicht. Gründe dagegen wurden durchaus einige vorgetragen.


    Eine Begründung, warum ein gemeinsamer Urlaub mit dem Vater nur durch einen Tag Ferienverlängerung machbar ist, finde ich schwierig. Ich glaube nicht, dass uns das jemand abnehmen würde.


    Grüße Enja

    Hallo Reni,


    die Pauschalreisen dorthin, die ich gesehen habe, beginnen und enden alle samstags. Wie überall hin. Finde ich schon eigen.


    Ich meine nur: Muss es denn etwas so Spezielles sein? Es gibt doch genug andere Angebote.


    Grüße Enja

    Ich hätte da nur noch mal eine Frage. Du möchtest ja kein besonders exotisches Urlaubsziel anfliegen, sondern einen Brennpunkt des ägyptischen Massentourismus.


    Sharm el Sheik wird dreimal täglich von Kairo aus allein von Egypt Air angeflogen. Flüge nach Kairo gibt es eigentlich auch in jeder gewünschten Form.


    Seid ihr auf eine spezielle Fluggesellschaft fixiert? Oder wie kommt es zu eurem Problem?


    Grüße Enja

    Hallo Elefantenflip,


    wo siehst du da Eltern-Lehrer-Gedöns? Solche Verallgemeinerungen finde ich nicht sehr förderlich. Die meisten Eltern haben doch durchaus Verständnis dafür und halten sich eisern an die Ferien. Wobei man sich natürlich mal fragen könnte, was das für eine Gesellschaft ist, die ausgerechnet den Familien mit Kindern die höchsten Urlaubspreise aufdrückt, die überhaupt machbar sind. Aber ich denke mal, das finden wir hier alle nicht in Ordnung.


    Die beweglichen Ferientage werden bei uns für den kompletten Landkreis zentral festgelegt. Die Schulkonferenzen geben nur Empfehlungen ab. Das finde ich auch richtig, da es sonst für Familien mit mehreren Kindern unzumutbar wird.


    Privatschulen können die frei festlegen. Aber sie werden normalerweise für die Brückentage gebraucht. Ein großes Anliegen ist den Lehrern dann immer noch die Faschings-Zeit, da sie mit den dann ziemlich fröhlichen Kindern nichts anzufangen wissen.


    Eigentlich braucht man zum Kostensparen nur zum Abflug das Bundesland zu wechseln. Dann lässt sich häufig erheblich günstigeres finden.


    Grüße Enja

    Hallo Britta,


    verallgemeinere doch mal bitte nicht. Wieso ist das eine Diskussion Eltern gegen Lehrer? Die Meinungen der Lehrer gehen auseinander. Die der Eltern auch.


    Ich bin völlig der Meinung, dass Urlaubspläne, Einsparungen und ähnliche Dinge kein Grund für eine Befreiung sind. Unser Schulleiter hat dafür überhaupt kein Verständnis und das ist auch gut und richtig so. Sonst könnten wir nämlich gleich die letzte Woche streichen.


    Ich habe die Kinder nach dem Tod meines Vater zu Hause behalten, weil sie an dem Tag wirklich nicht konnten. Man teilte mir mit, das sei in Ordnung. Ein Tag frei stünde uns zu. Einen weiteren für die Beerdigung gäbe es nun aber nicht mehr. Die Beerdigung fiel dann schon in die Ferien. Ich glaube aber nicht, dass man uns einen zusätzlichen Tag wirklich verweigert hätte. Was uns dann wieder auch nicht davon abgehalten hätte, an der Beerdigung teilzunehmen.


    Grüße Enja

    Hallo Aktenklammer,


    in NRW wäre das wohl "die Bezirksregierung". Das Stadtschulamt ist bei uns nur für Hausmeister, Gebäude und ähnliche Dinge zuständig, nicht für die Lehrerversorgung. Allerdings weiß ich, dass unser Schulleiter sozusagen im Rundumschlag sucht, nicht nur auf den üblichen Wegen.


    Grüße Enja

    Wir gehen eigentlich ganz gerne gemeinsam zu solchen Terminen. Dann hat man schon mal jemanden, dem man im Fall des Falles zuzwinkern kann. Wenn man sehr eingespannt ist, ist man dann wenigstens mal in so einem Rahmen zusammen. Bei Stehpartys hat man einen Gesprächspartner, auf den man zählen kann.


    Und uninteressante Gesprächspartner sind eigentlich sehr selten. Man muss sich nur auf die Leute einlassen. Zu erzählen hat fast jeder was.


    Kleidung, mit der man ein Restaurant betreten kann, würde ich bei Lehrern erwarten.


    Und den "die Frau an seiner Seite-Komplex" würde ich mir abschminken. Das gibt es doch heute kaum noch.


    Grüße Enja

    Leimfarben sind auch klassisch. Damit hat man früher die Innenwände gestrichen. Heute nimmt man dafür Tapetenkleister.


    Ausprobieren wirst du das wohl müssen. Ob du dann fertige Pigmente benutzt oder selbst gesammelte, macht wahrscheinlich keinen großen Unterschied. Du müsstest das Zeug aber klein kriegen. Hast du einen passenden Mörser?


    Grüße Enja

    Hallo,


    das kommt drauf an, was für Effekte man erzielen will. Und auch, welche Haltbarkeit.


    Pigmente und Wasser wären sozusagen die Ur-Farbe. Das geht.


    Wenn der Anstrich deckender oder haltbarer werden soll, braucht man andere Kombinationen. Kreide wäre machbar. Leinöl. Gute marmorierte Lasuren bekommt man mit Pigmenten in Bier hin.


    Ich würde mal ein bißchen Informationen über historische Anstriche einholen. Das ist sehr interessant. Arsen machte zum Beispiel früher die Fensteranstriche haltbar.


    Grüße Enja

    Hallo.


    das lohnt sich. Das macht wirklich Spaß.


    Man muss allerdings aufpassen. Es gibt da nicht nur Ochsenblut. Also nichts gesundheitsschädliches verwenden.


    Grüße Enja

    Wir haben das anders erlebt.


    Eine Planstelle an unserer Grundschule wurde mit einer schwangeren Lehrerin besetzt. Einer Berufsanfängerin, wie hier beschrieben. Bis zum Mutterschutz war sie krankgeschrieben. Auf das 1. Kind folgte dann noch ein 2. Wir erlebten den üblichen Reigen der Vertretungskräfte mit Zeitvertrag. Immer wieder dasselbe Drama.


    Grüße Enja

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