Beiträge von Enja

    Hm. Sich einfach selbst "böse" finden oder albern sein, reicht aber nicht. Eltern und Schüler sind nicht zulässig. Schulkind, Milli und Aisha kommen also nicht in Frage.


    Pepe und Alias würden von mir auch keinen Punkt bekommen. Also bitte weitere Bewerbungen. Damit die Liste vollständig wird.


    Grüße Enja

    Bei den Kindern ist das auf Partys sehr beliebt. Die benutzen entsprechende DVDs. DVD-Player findet man heute fast überall. Die CDs haben wir bei ebay ersteigert. Eine ist wohl auch von Aldi.


    Grüße Enja

    In so einem Fall fände ich es dann gut, wenn man das mit dem Kind kurz absprechen würde, so dass es dann weiß, woran es ist. Die Kinder nehmen es übel, wenn sie vertraulich mit jemandem sprechen und hinterher feststellen, dass diese Botschaft die Runde gemacht hat.


    Grüße Enja

    Hallo Elaine,


    wenn du in so eine Hotelanlage fährst und die eigentlich auch nicht verlassen willst, ist es vermutlich relativ egal, ob die in Süditalien oder Griechenland steht. Kommt drauf an, was du sonst noch so unternehmen willst.


    Vom Bauchgefühl her würde ich sofort die griechische Insel nehmen. Das ist einfach idyllischer. Eine Hotelanlage auf Kreta oder Rhodos würde dazu aber wohl nicht passen.


    Grüße Enja

    Das Mädchen hat sich nun dem Tutor anvertraut. Er meinte, sie sähe nicht so aus als hätte sie diese Krankheit.


    Der Amtsarzt wird ein entsprechendes Attest verfassen. Der Termin ist schon vereinbart. Geht auf Eigeninitiative.


    Grüße Enja

    So eine Kennzeichnung wäre sicher eine gute Sache. Ich nehme an, dass auch JaneJane jetzt eher versehentlich als mit provokanter Absicht im verbotenen Unterforum geschrieben hat.


    Vielleicht könnte man den Robischon-Thread auch an einen zugänglichen Ort verschieben. Eine reine Lehrer-Diskussion ist das nicht.


    Grüße Enja

    Auf den Attesten ist die Krankheit nicht bezeichnet. Die werden übrigens jedem einzelnen Lehrer vorgelegt. Die Mitschüler wissen alle bescheid und unterstützen das Mädchen.


    Der Tutor ist nicht besonders fürsorglich (vorsichtig ausgedrückt). Der Vertrauenslehrer ist nett und verständnisvoll, redet aber eher nicht mit den anderen Lehrern.


    Ich kann das gut nachvollziehen. Meine Tochter war letztes Jahr in einer ähnlichen Situation. Ihr Tutor war ausgesprochen fürsorglich und hilfsbereit. Einzelne Lehrer machten aber trotzdem weiter "witzige" Bemerkungen. Die Angelegenheit ließ sich ohne ein Gespräch mit dem Schulleiter nicht regeln. Noch als sie auf der Intensivstation lag, waren einzelne Lehrer überzeugt davon, sie inszeniere das bloß, um die Schule zu schwänzen.


    Im Falle so einer chronischen Erkrankung, die ich zwar viel schlimmer finde, die aber nicht so spektakulär wirkt, ist das sicher noch schwieriger.


    Die Sache mit der 6 halte ich auch für eine leere Drohung. Sollte man auf eigene Initiative zum Amtsarzt gehen? Oder kann die Schule das fordern?


    Grüße Enja

    Das Problem hat sie schon die ganze Schulzeit über. Es spitzt sich nur jetzt zum Abitur zu. Es steht die Drohung im Raum, künftig keine Klausuren mehr nachschreiben zu lassen, sondern die Leistung in dem Fall mit 6 zu benoten. Ich halte das nicht für machbar, aber wenn man erst einmal mit dem Anwalt in die Schule muss, ist meist nicht mehr viel zu richten. Sie würden gerne die Schule wechseln, aber das geht nicht mehr so recht.


    Ein amtsärztliches Gutachten, zwei Jahre alt, liegt bereits vor. Sie wollen sich bemühen, das noch einmal zu erneuern.


    Ist es erforderlich, den Lehrern über die Art der Krankheit detailliert Auskunft zu geben? Das Mädchen hat Angst, dass sich dann einzelne darüber lustig machen werden. Das kann man natürlich nicht ausschließen.


    Grüße Enja

    Hallo,


    mein Sohn hat inzwischen einen ganz normalen Kühlschrank in seinem Studentenzimmer. Der Mini war ihm auf die Dauer nicht groß genug. Das Fach in der Gemeinschaftsküche ist nicht wirklich nutzbar. Dass der nun auch ein Tiefkühlfach hat, findet er allerdings recht praktisch.


    Neue Kühlschränke finde ich recht leise.


    Wir hatten aber mal einen Musiker mit absolutem Gehör als Mieter. Der konnte mit einem Kühlschrank im Zimmer weder schlafen noch arbeiten. Er hatte dann einen Absorber-Kühlschrank (was immer das ist).


    Je weiter man von dem abweicht, was alle haben und was es überall gibt, desto teurer wird es natürlich.


    Grüße Enja

    Hallo,


    die Tochter einer Freundin ist chronisch krank und fehlt daher oft. Wie an der Schule vorgeschrieben, bringt sie dann ein ärztliches Attest mit. Nun haben ihr ihre Lehrer erklärt, dass sie diese Atteste für vorgeschoben halten.


    Können sie das überhaupt?


    Wenn ja, wie kann man dann weiter verfahren?


    Das Mädchen ist ziemlich verzweifelt, zumal sie bereits 18 ist und sich die Lehrer weigern, zuzulassen, dass ihre Mutter sie bei einem entsprechenden Gespräch begleitet.


    Grüße Enja

    Hallo JaneJane,


    mit der Interessenvertretung funktioniert es in der Schule wie in anderen Lebensbereichen auch. Das ist gesetzlich detailliert vorgegeben.


    Dein Kind vertritt normalerweise seine Interessen zunächst mal selbst. Mit zunehmendem Alter zunehmend. Wenn die Interessen vieler betroffen sind, gibt es einen Klassensprecher.


    Kommen die Kinder nicht zurande, werden sie von ihren Eltern unterstützt. Wobei du als Mutter zunächst mal wieder eigenständig die Interessen deines Kindes vertrittst. Du kannst dir dabei Unterstützung suchen oder es lassen. Je nachdem, wie du die Situation einschätzt. Meistens ist das völlig ausreichend.


    Bei Problemen, die die ganz Klasse betreffen, möchte der Schulleiter aber vielleicht nicht mit allen Eltern sprechen. Zu dem Zweck haben die sich einen Vertreter gewählt. Natürlich jemanden, dem sie das zutrauen. Wenn du langfristig glaubst, dass der nicht die richtige Wahl ist, kannst du immer mal wieder selber kandidieren oder auch jemand anderes wählen.


    So geht das dann weiter. Die Klassenelternvertreter wählen sich einen Vorstand an der Schule. Darüber hinaus gibt es Stadt-, Kreis- und Landeselternbeiräte. Unsere Demokratie ist auf diesen Systemen aufgebaut. Natürlich funktionieren sie mal mehr und mal weniger gut.


    Grüße Enja

    Wir erleben dank G8 den kalten Übergang zur Ganztagsschule, die eigentlich keine ist. Der Unterschied besteht darin, dass der Unterricht zwar an vielen Tagen bis 4 Uhr dauert, es aber kein Mittagessen gibt und die Hausaufgaben normal hinten dran zu Hause erledigt werden müssen. Also einfach nur die bisherige Schule, aber mehr davon.


    Vermutlich ist das mal wieder in allen Bundesländern unterschiedlich.


    Grüße Enja

    In der Elternarbeit?


    Da kooperiert man halt mit denen, die das wollen. Das sind mehr als man denkt. Die, mit denen man nicht auf einer Welle liegt, gibt es immer. Sich da allzusehr zu bemühen, ist meist Zeitverschwendung. Im wirklichen Leben ist das allerdings einfacher, da man sich besser kennen lernt. Dann schätzt man sich gegenseitig oder eben nicht. Im Internet weiß man nie so genau, mit wem man eigentlich diskutiert.


    Grüße Enja

    Tja. Das ist es doch: Du unterstellst mir, ich hätte meine Erfahrungen nicht gemacht, sondern erfunden. Dann ist doch Ende Gelände, oder?


    Vielleicht solltest du dich in solchen Fällen dann gar nicht mehr äußern, statt verletzend zu werden. Immerhin kannst du nur vermuten, dass das, was ich schreibe frei erfunden ist. Du gehst das Risiko ein, dich über Kinder lustig zu machen, die eh genug unter Schule und Lehrern zu leiden hatten.


    Wissen kann man das im Internet nie, inwieweit das, was da geschrieben wird, auch der Wirklichkeit entspricht.


    Grüße Enja

    "Wenn hier mehrere User Deine Erfahrungen in Frage stellen oder sich darüber lustig machen, ist es sicherlich einfach, das mit charakterlichen Defiziten dieser User zu begründen. Mich würde interessieren, wo Du Deinen Anteil an diesem Problem siehst. "


    Was soll das? Charakterliche Defizite irgendwelcher User (tolles Wort) habe ich nie zur Erklärung herangezogen. Meine Frage war: Warum macht man sich über das Leid meiner Kinder lustig und bezweifelt meine Erfahrungen?


    Meinen Anteil an diesem Mechanismus kann ich nicht erkennen und bitte deshalb um Erklärung.


    Grüße Enja

    Ich habe keine 140 Kinder. Fällt das jetzt wieder unter "lustigmachen"?


    Ich habe überschläglich gerechnet. Etwa drei Lehrer je Kind je Grundschulzeit. Bei Bedarf kann ich das natürlich genau ermitteln. Ich denke mal, dann sind es mehr.


    Auf dem Gymnasium ca. 10 Lehrer je Kind alle zwei Jahre. Wenn alles glatt läuft. Das tut es praktisch nie. Also sind das auch mehr. Der eine oder andere doppelt sich, aber die Kinder besuchen teils verschiedene Schulen, teils haben sie auch mal gewechselt, teils gab es massiven außerplanmäßigen Lehrerwechsel. Im Schnitt kommt das dann hin.


    Was man unter "präzisen Formulierungen" und was unter "du-findest-doch-immer-eine-Rechtfertigung" mit unausgesprochenem "ich-glaube-dir-sowieso-nicht" bei gleichzeitigem PN-Schicken "niemand-von-uns-muss-hier-die Wahrheit-schreiben" so praktiziert, ist offensichtlich dehnbar. Ein Stück weit muss man wohl akzeptieren, dass niemand prüfen kann, was hier so geschrieben wird. Warum sollten nur Eltern dazu verpflichtet sein?


    Welchen Beitrag ich dazu leiste, dass ich es verdient habe, dass man sich über das Leid meiner Kinder lustig macht, hätte ich gern noch präziser. Vielleicht auch mit Zitaten entsprechender Threads.


    Grüße Enja

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