Beiträge von Enja

    Moderatorin Meike schrieb im Unterforum "Forum" auf die entsprechende Frage:


    "Meines Wissens wird die Rubrik Eltern und Schüler fragen Lehrer für neue Themen geschlossen, die noch offenen können weiter beantwortet werden. Ob diese Rubrik dann bleibt oder später mal verschwinde, weiß ich nicht.
    Wer ein hier angefangenes Thema im schulthemen-Forum noch einmal diskutiert haben will, kann den thread da ja ein weiteres Mal starten, die bisherigen Antworten lassen sich ja dann hier nachlesen. "


    Das war aber nun mit Sicherheit mein letzter Beitrag hier. Keine Panik. Bringt doch sowieso nichts.


    Grüße Enja

    Bislang waren ihre Noten eigentlich in Ordnung. Es ging nur um die Frage, ob sie betrügt oder nicht. Vermutlich bleibt ihr jetzt nichts anderes mehr übrig, als zu wiederholen. Und das dann am besten an einer anderen Schule.


    Grüße Enja

    Das Mädchen liegt inzwischen im Krankenhaus und wird danach zur Kur müssen. Sie wollten das in die Sommerferien schieben, klappte aber nicht. Die Lehrer diskutieren immer noch.


    Für das betroffene Mädchen spielt das nun irgendwie keine Rolle mehr. Aber der Vertrauensverlust bei den anderen Schülern ist erheblich.


    Grüße Enja

    Ich weiß nicht, ob ich hier noch schreiben darf, aber die Definition lautet:


    Mit Regelschule werden alle allgemein bildenden Schulen (wie Grundschule, Hauptschule, Realschule, Gymnasium) bezeichnet, jedoch nicht die Sonderschule. Letztere ist ausschließlich für Schüler, bei denen eine spezielle Behinderung oder ein sonderpädagogischer Förderbedarf festgestellt wurde.


    Berufsschule und Förderschule fallen nicht darunter. Ich kenne es im Sprachgebrauch auch so, dass die Privatschulen nicht dazu gehören.


    In meiner Kammer gibt es eine Regelung für Arbeitslose und Eltern in Familienpause. Das wäre hier vielleicht auch vorzuschlagen. Unter den Lehrern meines Vereins sind immer etliche, die halt noch auf der Suche nach einer Planstelle ist. Das qualifiziert sie eigentlich nicht ab.


    Grüße Enja

    Wir haben Siemens-Geräte, inzwischen 20 Jahre alt. Die Waschmaschinen verabschieden sich allerdings pünktlich nach 10 Jahren, die Geschirrspülmaschinen nach 15. Den Kühlschrank haben wir aus Design-Gründen getauscht. Der alte war 40 Jahre alt, funktionierte einwandfrei, brauchte aber angeblich soviel Strom pro Jahr wie ein neuer kostete.


    Wir haben übrigens jetzt zusätzlich zum großen Gefrierschrank im Keller eine Kühl-Gefrier-Kombination in der Küche. Das ist nicht unpraktisch.


    Kühlschrank und Backofen auf halber Höhe möchte ich nicht mehr missen.


    Grüße Enja

    An einer anderen Schule, die eines meiner Kinder besuchte, war es so, dass die Toiletten immer offen waren - in den Hofpausen jedoch nicht zugänglich, da im abgeschlossenen Schulgebäude - die Kinder aber das Toilettenpapier aus dem Sekretariat holen mussten. Seife und Handtuch gab es sowieso nicht. Mein Kind ging dort in die 5. Klasse. Den Kindern wurde das nicht erklärt. Es stellte sich heraus, dass die KL sich damit nicht auskannte.


    Uns wurde das erst mitgeteilt, als es Ärger gab, weil die Kinder immer mit dem Schulranzen auf die Toilette gingen und Seiten aus ihren Heften rissen, um sich zu behelfen. Das passte den Lehrern nicht. Sobald wir Eltern das erfuhren, führten die meisten Kinder einen Waschbeutel mit dem Nötigsten mit sich. Die Eltern waren eindeutig auch für Händewaschen nach dem Toilettengang.


    Grüße enja

    Bei uns ist der Toilettengang während des Unterrichts und während der Hofpausen untersagt. Zugänglich sind die Toiletten nur in den 5-Minuten-Pausen, die die Schüler meistens dazu brauchen, die Klassen und Räume zu wechseln oder sonst etwas zu erledigen. Außerdem gibt es für über 1000 Schüler nur sehr wenige Toiletten. Dadurch entstehen lange Schlangen und die Schüler, die dann nicht rechtzeitig im Unterricht sind, bekommen massiven Ärger.


    Auf Anfragen der Eltern bei der Schulleitung gab es zur Antwort, die Schüler seien gerissen genug, um irgendwo eine Toilette zu finden, wenn es denn überhaupt einmal dringend sei. Da war nichts zu machen.


    Erst als sich die Unfälle häuften und vor allem auch die Lehrerbeschwerden über fehlende Schüler bei Unterrichtsbeginn, wurden nun einige Toiletten zugänglich gemacht. Die üblichen Probleme mit Vandalismus oder Verstopfungen sind bei uns unbekannt. Demnächst sollen dann zwei Toiletten in einem kleinen Häuschen auf dem Schulhof gebaut werden, damit dann das Schulgebäude in den Hofpausen endlich wieder sicher abgeschlossen werden kann.


    Grüße Enja

    Schrieb ich doch. Wenn einem diese Schummelei nichts ausmacht - dann nur los. Der Pfarrer wird das nicht decken dürfen. Den Stress konnte man doch beim letzten Kirchentag beobachten.


    Vielleicht sollte ich mal vorsichtig anmerken, dass ich evangelisch bin und der katholischen Kirche recht kritisch gegenüber stehe.


    Grüße Enja

    Ich habe da einen Auszug aus dem Kirchenrecht kopiert. Weiter nichts. Inzwischen habe ich im Bischöflichen Ordinariat und bei unserem Pfarrer angerufen. Ergebnis: Kirchenrecht ist Kirchenrecht.


    Das hat nichts damit zu tun, dass das nicht von allen beachtet wird. Oder wie glücklich oder nicht glücklich die dann sind. Es ist allein ihre Gewissensentscheidung.


    Beispiel: Bei der Taufe unserer Jüngsten hatten wir keinen Katholiken "zur Hand". Jedenfalls keinen, den wir als Paten für unser Kind gewollt hätten. Schließlich haben wir einen lieben Kollegen gefragt, der aufgrund seiner Herkunft aus einem rein-katholischen Staat katholisch hätte sein müssen. Er sagte uns allerdings, er sei zwar entsprechend getauft und gefirmt, "in den Laden aber nie eingetreten". Steuerlich wurde er als konfessionslos geführt. Wir fragten dann unseren Pfarrer, ob das ok sei, ausgetreten sei er ja irgendwie auch nicht, sondern eher zufällig draußen gelandet und nicht wieder eingetreten. Die Antwort: "Wenn er euch katholisch genug ist, ist er mir das auch." Sprich, die Verantwortung trägt man selber.


    Wenn man sich nicht an die Spielregeln der Kirche halten will und sich mit der auch nicht identifiziert, sondern nur den feierlichen Rahmen der Feier sucht, kann man da auch andere Formen finden.


    Grüße Enja

    Ich finde nun wieder deine Schlüsse ein wenig merkwürdig. Die Geschenke würde ich doch mal für den materiellen Aspekt der Firmung halten. Ich habe übrigens gar nichts dagegen, das wichtig zu nehmen. Die Kinder sind zu der Zeit in einem Alter, in dem sie jeden Cent gebrauchen können. Und wenn die Familien dabei Unterstützung erhalten, ist das schön.


    Wie Schattentheater schon feststellte, habe ich die beiden Meikes verwechselt. Mehr Geheimnis ist nicht dahinter. Und einerseits eine Anti-Religionsunterricht-Kampagne zu unterstützen, vorhaben das Kirchenrecht auf unerforschlichen Wegen zu umschiffen, um Firmpate sein zu können, hätte ich schon merkwürdig gefunden. Hat sich ja aber geklärt.


    Grüße Enja

    Ein Tauf- oder Firmzeuge kann eben immer nur zusätzlich zum eigentlichen Paten sein. Und wenn dem nicht so ist, geht das nur, indem man sich entsprechend tarnt. Das läuft meiner Meinung nach dem Sinn der Firmung zuwider.


    Grüße Enja

    Ich sehe das halt zusätzlich so ein bißchen im Zusammenhang mit Meikes Äußerungen im Hinblick auf den Religionsunterricht.


    "aber wir würden unseren kinder etwas vorenthalten, wenn wir ihnen nur von gott berichten, anstatt ihn selber zu suchen und lieben zu lernen
    Das ist ein Argument, das man als Atheist nur schwer/gar nicht nachvollziehen kann. Ich bin - gemäß meiner Überzeugung - natürlich der Ansicht, dass man den Kindern da nichts wirklich vorenthalten würde, aber gut, ich glaube ja auch nicht an Götter. "


    Kann natürlich sein, dass ihr Mann gläubig ist und sie in der Familie eher für die materiellen Fragen zuständig. Teilnahme an der Kommunion ist für Nicht-Katholiken nicht zulässig. Da ist nichts gelockert. Dass das bei Firmpaten anders gesehen wird, möchte ich bezweifeln. Ich frage aber mal nach.


    Dieser Text ist vom Bischöflichen Ordinariat der Diözese Augsburg und nimmt auf die entscheidenden kirchenrechtlichen Bestimmungen Bezug:


    "Bei der Firmung soll dem Firmling "ein Pate zur Seite stehen; dessen Aufgabe ist es, dafür zu sorgen, daß der Gefirmte sich wie ein wahrer Zeuge Christi verhält und die Verpflichtungen, die mit diesem Sakrament verbunden sind, getreu erfüllt" (c. 892 CIC). Es empfiehlt sich, dass diesen Dienst der Taufpate übernimmt (c. 893 § 2 CIC).


    Um das Patenamt bei der Taufe oder bei der Firmung zu übernehmen, gelten folgende Voraussetzungen:


    *
    mind. 16 Jahre alt
    * Taufe, Firmung, Eucharistieempfang
    *
    Führung eines christlichen Lebens
    * nicht mit kirchlichen Strafen belegt
    *
    nicht Vater oder Mutter des Täuflings.


    Nichtkatholische Christen können grundsätzlich nicht Pate bei der Taufe oder Firmung werden. "Ein Getaufter, der einer nichtkatholischen kirchlichen Gemeinschaft angehört, darf nur zusammen mit einem katholischen Paten, und zwar nur als Taufzeuge [bzw. Firmzeuge], zugelassen werden." (c. 874; vgl. c. 893 CIC)."


    Grüße Enja

    Ich finde bei der Firmung vor allem das Inhaltliche wichtig. Wenn man nicht dahinter steht, kann man es echt lassen. Heiraten kannst du natürlich auch ohne Firmung. Als Katholik natürlich nicht katholisch-kirchlich. Aber wenn dir das nichts bedeutet, bringt es doch auch nichts.


    Deshalb finde ich den Einsatz eines Firmpaten anderer Konfession, der bekennend nicht-gläubig ist, sehr eigenartig. Wie verkraften denn das die Verwandten? Ein Firmpate spielt doch eine sehr andere Rolle als ein Taufpate, wo man mehrere haben kann, die auch von anderer Konfession sein dürfen. Bei der Firmung passt das irgendwie nicht.


    Grüße Enja

    Wir sind bekennende Ikea-Küchen-Käufer und Selbstaufbauer. Ikea ist die einzige Küche, die man ohne Lieferzeit bekommt. Und wir agieren immer äußerst spontan. Wenn man sie liefern und aufbauen lässt, entspricht die Lieferzeit denen anderer Küchen.


    Die Auswahl der Fronten ist deutlich begrenzter als bei anderen Firmen. Voraussetzung ist also, dass man etwas findet, was einem gefällt. Bei Einzug in unser Haus hatte ich mich in eine Poggenpohl-Küche verguckt. Sehr stylisch. Da wir eine sehr große Küche haben, hätte sie vor 20 Jahren 42 000 DM gekostet. Ohne besonderen Schnickschnack. Da auch sonst alles teuer war, haben wir uns provisorisch für eine Ikea-Küche entschieden, die wir dann baldmöglichst austauschen wollten. Sie kostete in gleicher Größe 1000 DM. Letztes Jahr haben wir sie ausgebaut und entsorgt. Über die Haltbarkeit können wir uns also nicht beschweren.


    Diese Küche ist nie fertig geworden. Irgendwelche Teile fehlten immer. Speziell bei einem Schrank waren immer nur entweder der Schrank oder das Innenleben zu haben. Irgendwann hatten wir uns dran gewöhnt, dass er fehlte.


    Die neue Küche war binnen einer Woche nach drei Ikea-Touren vollständig. Eine echte Steigerung.


    Bezüglich der Elektrogeräte würde ich als Info-Quelle Stiftung Warentest empfehlen. Dann gucken, wo man welche Geräte am güngstigsten bekommt.


    Ansonsten kommt es sehr stark drauf an, was man mit der Küche machen will. Täglich für 6 Personen kochen oder eher die schöne Aussicht genießen. Arbeitsfläche kann man eigentlich nie genug haben. Wieviel Stauraum man braucht, muss man selber wissen. Unsere reicht jetzt mal bis zur Decke, da ich das oben-drauf-Putzen leid war. Mir kommt es stark auf die Funktionalität an. Muss gut zu putzen sein. Keine Dreckfänger. Keine komplizierten Sachen wie etwa eingebaute Mülleimer, die nach einem halben Jahr nicht mehr zur praktizierten Mülltrennung passen und solche Dinge.


    Unsere neue Küche wurde zwar nicht von Ikea, aber von drei engagierten Schreinern aufgebaut. So ändern sich die Zeiten... Das Ergebnis ist aber deutlich überzeugender als unser vormaliger Eigenbau.


    Grüße Enja

    Hallo,


    evangelische Firmpaten sind an sich nicht zulässig. Der Firmpate muss ein gefirmter Katholik sein. Da habt ihr wohl einen toleranten Pfarrer. Die Firmpaten nehmen bei der Firmung gemeinsam mit den Firmlingen an der Kommunion teil. Auch dazu sind evangelische Christen ausdrücklich unerwünscht.


    Geschenkt wird nicht viel. Und gefeiert auch nicht. Mit einer Konfirmation ist das nicht zu verleichen. Schließlich wird die Erstkommunion meist entsprechend gefeiert.


    Bei der Firmung meines Sohnes waren zwei evangelische Firmpaten dabei. Damit das niemand bemerkte (immerhin muss der Bischof getäuscht werden), wurden sie extra trainiert. Für mich wäre das nichts. Ich bin zwanghaft ehrlich.


    Grüße Enja

    Bei uns gibt es diverse Lehrerehepaare an der Schule. Und Singles bleiben meist nicht lang allein. Teilweise wird da heftig getauscht. Und auch Freundschaften Lehrer-mit-Schülerin gibt es. Stört niemanden. Die Kinder machen sich halt drüber lustig.


    Grüße Enja

    Ich finde es wichtig, dass das Teil gleichzeitig USB-Stick ist. Meine Kinder haben welche für ca. 50 ¤, die tun absolut ihren Dienst. Unterhalten sie auf dem langen Schulweg mit Musik und Hörspielen. Transportieren gleichzeitig Referate, PPPs und Unterlagen in die Schule. Wirklich sehr praktisch. I-Pod dagegen muss nicht sein. Den müssten sie vom Taschengeld finanzieren.


    Grüße Enja

    Bolzbold und Timm haben meine Unterstützung für ihre Kandidatur. Und lustig: so mit emgs-U-Boot in der Liste. Eine überraschende Allianz.


    Grüße Enja

    Erinnert mich an einen ähnlich gehaltenen Brief meines Sohnes an seinen Klassenlehrer. Der hat den dann in der Klasse vorgelesen und mich zu sich gerufen, um mir mitzuteilen, dass er in seinem Leben so etwas Blödes noch nicht zu Gesicht bekommen hätte. Den Mobbern hat das damals mächtig Auftrieb gegeben. Führte aber immerhin letztendlich dazu, Klarheit zu gewinnen.


    Ich denke mal, die Lehrerin wird in irgendeiner Form Stellung beziehen müssen. Und auf jeden Fall hat deine Tochter eine Menge Vertrauen, was ja schon mal gut ist und für ihr Verhältnis zu dieser Lehrerin spricht. Jetzt bleibt halt abzuwarten, ob das gut investiert ist. Wenn es zu keiner Reaktion kommt, bist du wohl als Mutter gefordert.


    Grüße Enja

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