Hallo,
ich darf mich in der nächsten U-Stunde in einer ersten Klasse ein bisschen "ausprobieren" und hatte mir überlegt, die Geschichte von der Rübe zu behandeln. Was meint ihr dazu? Ist die GEschichte motivierend genug?
(Für die, denen die Geschichte nicht geläufig ist: Ein Väterchen pflanzt eine Rübe und will sie eines Tages ernten. Er zieht und zieht, und ruft das Mütterchen zur Hilfe. So zieht das Mütterchen am Väterchen und das Väterchen an der Rübe. Doch die Rübe kommt nicht raus. Also ruft das Mütterchen das Kindchen und so zieht das Kindchen am Mütterchen, das Mütterchen am Väterchen und das Väterchen an der Rübe. Die Geschichte geht so weiter, bis das Ende so aussieht: ...So zieht das Mäuschen am Kätzchen, das Kätzchen am Hündchen, das Hündchen am Kindchen, das Kindchen am Mütterchen, das Mütterchen am Väterchen und das Väterchen an der Rübe. Und schwupps - ist die Rübe aus der Erde und alle purzeln durcheinander.)
Ich dachte mir, das die Kinder die Geschichte schnell miterzählen können, weil ihre Erwartungen bezüglich des Geschehens erfüllt werden. Wollte die Geschichte nacherzählen lassen mit Hilfe von Bildkarten, die Kinder die Geschichte nachspielen lassen und letztendlich frei dazu malen schreiben lassen.
Eventuell hänge ich noch die etwas komplizierteren Wörter wie Väterchen, Mütterchen etc. an die Tafel, die SuS sollen sie dann den Bildkarten noch zuordnen. Hilft dann später vielleicht beim freien Schreiben?
Könnt ihr mir noch Tipps geben?
Viele Grüße,
Salati
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