Brauche Rat, Buchstaben-Zahlendreher - erst Laufen, dann krabbelnk

  • Mein 6 jähriger, gerade eingeschulter Sohn verwechselt auf einmal ganz viele Zahlen (spiegelverkehrt schreibt er sie) bzw. beim freien Schreiben schreibt er manchmal so, dass man den gesamten Text einwandtfrei lesen kann, wenn man das Blatt umdreht und gegen das Fenster hält.


    Sicherlich kommt das öfter im ersten Schuljahr vor. Doch hatte ich selber bislang 3 Schüler, die so auffällig waren, die im nachhinein dann auch Rechtschreibprobleme entwickelten.


    Beim Rechnen fällt mir auf, dass er manchmal Schwierigkeiten hat, die Richtung des Zahlenstrahls einzuhalten (klar, kommt das häufiger vor).


    Mein Sohn ist sonst ziemlich fit (er baut Lego mit Bauplänen für 8/9 jährige alleine und ohne Hilfe), so dass ich gedacht hätte, es klappt problemloser.


    Alles sehe ich noch vor dem Hintergrund, dass mein Sohn die Krabbelphase nachschob, d..h. mit 1 Jahr alleine lief, dann erst krabbelte. Ansonsten ist er motorisch sehr geschickt. Konnte mit 4 Jahren Fahrradfahren, und hat die ganze Pallette an Fahrzeugen durchgemacht. Er ist ein Kind, was viel Sicherheit braucht, lange braucht, um sich an neue Personen, Kreise, Aufgaben zu gewöhnen. Er spielt lieber zu Hause (gern auch mit vielen anderen Kindern), als sich bei anderen Kindern zu verabreden.


    Natürlich bin ich durch die Ausbildung, meine Tätigkeit in der Schule stark sensiblisiert, vielleicht ist es ja noch zu früh.


    Höre ich Flöhe husten? Habt ihr Erfahrungen? Mir sind natürlich die vielen Brain-Gymn Übungen und die liegende Acht bekannt, doch hat mein Sohn nicht unbedingt Lust dazu, sie mit mir zu machen. Habe auch schon an Klavierspielen gedacht....


    Auch in meinem zweiten Schuljahr sind immer noch viele Kinder, die die Zahlen /Buchstaben verdrehen. Mittlerweile denke ich, dass die Frage nach dem Krabbeln ein wichtiger Punkt für eine "Abfrage" zur Einschulung sein könnte.


    Was meint ihr in Bezug auf meinen Sohn? Wie geht ihr mit Buchstabendrehern um????
    flip

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Flip,


    ich beobachte genau das gleiche in meiner Matheklasse 1. Schuljahr. So viele Kinder mit Zahlendrehern hatte ich noch nie in einer Klasse! Allerdings auch noch nie so viele Linkshänder. Beides zusammen ist dann schon schwierig, weil ich den Kindern gerne die richtige Schreibrichtung vormache.
    Vor Einführung der 8 habe ich letzte Woche Überkreuzbewegungen mit der Klasse gemacht, u.a. die liegende Acht als stehende Version (!). Danach haben das erste Mal alle Kinder die neue Ziffer auf Anhieb in der vorgegebenen Richtung geschrieben und waren in einer langen Arbeitsphase höchst konzentriert! Ich kann mir das einbilden, aber die Brain-Gym-Übungen helfen mir auch selbst. Seit ein paar Wochen mache ich einen Kurs dazu, bin ab und zu noch skeptisch (besonders beim Muskeltest), aber immer wieder verblüfft.


    Vielleicht legt sich das Problem bei deinem Sohn im Laufe des ersten Schuljahres. Mach dir nicht zu viele Sorgen.
    Ich warte jetzt auch erstmal ab. Einem Mädel fällt es jetzt nämlich schon selbst auf, wenn eine Ziffer falsch herum steht. Da scheint so eine Art Bewusstsein einzusetzen.


    Gruß
    Talida

    Ein Niederrheiner ist einer, der nix weiß und alles erklären kann.
    Hanns Dieter Hüsch

  • Hallo Flip,
    weil bei meiner Tochter noch viel mehr Probleme als bei deinem Sohn vorhanden sind, beschäftige ich mich seit längerem mit der kindlichen Entwicklung und bin dabei auf zwei Bücher gestoßen:
    Das eine ist von Sally Goddard und heißt "Greifen und Begreifen", das andere von Dorothea Beigel, die am Schulamt in Wetzlar als Entwicklungsförderin arbeitet. Es hat den Titel "Wurzeln und Flügel". In beiden Büchern geht es um das Noch-Vorhandensein von frühkindlichen Reflexen, die das Lernen erschweren können. Dort kannst du auch einiges Interessantes nachlesen über Kinder die Entwicklungsphasen, wie z.B. das so wichtige Krabbeln überspringen.
    Du kannst auch auf der Seite www.inpp.de ein erstes "briefing" bekommen. Hier gibt es auch Informationen über das Reflexhemmungsprogramm, das Sally Goddard aufgrund ihrer Theorie entwickelt hat.
    Ich selber mache dieses Programm seit drei Monaten mit meiner Tochter. Ich habe einigen email-Kontakt mit Eltern, die diese Therapieform mit ihren Kindern über ca 12-18 Monate gemacht haben und die über sehr gute Erfolge berichtet haben, bezüglich Wahrnehmung, Schrift LRS und auch Diskalkulie.
    Bablin kennt eine Referendarin, die das Reflexhemmungsprogramm mit einigen auffälligen SchülerInnen (so habe ich es verstanden) durchgeführt hat. sie kann sicher mehr berichten.
    Gruß
    Laempel

  • Ich habe momentan eine erste Klasse in Mathe. Auch dort sind Kinder, die spiegelverkehrt schreiben. Bei vielen Kindern genügt es schon, wenn man ihnen erklärt, dass es -wenn man zeichnet- bei einer Tasse oder einem Stuhl egal ist, ob der Henkel bzw. die Lehne rechts oder links ist, dass aber bei Buchstaben oder Zahlen sich die Bedeutung ändert (b,d,p,q, 01, 10..).
    Heidi

  • Hallo Elefantenflip,
    bist du ganz sicher, dass dein Sohn kein Linkshänder ist? Viele Kinder (u.a. auch zwei meiner eigenen) schulen sich, ganz unbemerkt, selbst von der linken auf die rechte Hand. Oft sind das besonders pfiffige, gut beobachtende kinder. Sie bemerken sehr bald, dass die Umwelt auf Rechtshänder "geeicht" ist, wollen nicht auffallen und schulen sich selbst um. Komplettes Spiegelschriftschreiben, aber auch die klare Blickrichtung "andersrum", nämlich von rechts nach links, sind ganz häufig zu beobachtende Dinge bei umgeschulten Linkshändern.
    Sieh mal alte Fotos oder Videoaufnahmen an, vielleicht fällt dir was auf.
    Ansonsten: schau doch mal auf dieser Seite nach: http://www.linkshaenderseite.de/index.html , da gibt es jede Menge Infos zum Thema, aber auch Adressen, wo man professionell die Händigkeit testen lassen kann. Diese Tests haben nichts mit dem zu tun, was man bei Kinderärzten so erlebt ("schau mal durch's Schlüsselloch" u.s.w.)
    Es lohnt sich wirklich, das abzuklären!


    ovli

  • Ebenso....- Linkshänder oder nicht?


    Meine Söhne, beide eindeutig linkshändig, hatten und haben immer noch dieses Problem... (der Jüngere, 10, 5.Klasse) schreibt auch heute noch häufig 3 als E, spiegelt...
    Der Große hatte in Klasse 1 und 2 erhebliche Schwierigkeiten im Schriftspracherwerb, las aber problemlos Spiegelschrift.


    Lt. Linkshänderfachleuten verläuft die natürliche Wahrnehmungsrichtung von Linkshändern von rechts nach links.


    LG cecilia

  • Zitat

    Sieh mal alte Fotos oder Videoaufnahmen an, vielleicht fällt dir was auf.


    Das bringt nichts, denn im Kleindkinalter ist die Händigkeit noch nicht festgelegt und kann sich ändern.


    Zudem ist für die Probleme mit der Seitigkeit eher eine Kreuzdominanz (ungleiche Seitigkeit bei Händen, Augen, Ohren, Füßen) "verantwortlich" als eine eindeutige Linkshändigkeit; Letztere macht in aller Regel keine Probleme.


    Bablin

    Wer hohe Türme bauen will,
    muss lange beim Fundament verweilen.
    Anton Bruckner

    Einmal editiert, zuletzt von Bablin ()

  • In den HAndreichungen für LRS in NRW ist ein Händigkeitstest, den habe ich (für meinen sohn unbemerkt) durchgeführt, z.B. Bürste fassen, beobachten, mit welcher Hand er annimmt, danach ist er eindeutig rechtshändig.


    Ich glaube eher, dass es mit der fehlenden Überkreuzbewegung zu tun hat.
    flip

  • Wie ich sagte: Die Äugigkeit hat in diesem Zusammenhang mehr Relevanz als die Händigkeit!


    Du kannst mit ihm Pirat spielen und ihm (mittig von vorne) ein Fernrohr reichen - durch welches Auge hält er Ausschau? Mit welchem Ohr lauscht er auf geflüsterte Geheimbotschaften?


    Bablin

    Wer hohe Türme bauen will,
    muss lange beim Fundament verweilen.
    Anton Bruckner

    Einmal editiert, zuletzt von Bablin ()

  • Ja, gemischt laterale Dominaz spielt häufig eine Rolle, allerdings: meine Jungen beide linksäugig, linkshändig, linksbeinig - und dennoch betroffen......


    LG cecilia

  • Hallo alle hier,


    als betroffene Mutter eines 10-jährigen Sohnes, der sehr erfolgreich seit ca. 15 Monaten eine INPP-Therapie macht, kann ich ebenfalls die von Laempel genannten Bücher allen Eltern (am besten schon vor der Geburt) und Lehrern unbedingt empfehlen. Besonders das Buch von Dorothea Beigel (u.a. erfahrene Lehrerin, Motopädagogin und diplomierte Legasthenietrainerin, seit 1998 Leiterin der Abteilung für neurophysiologische Entwicklungsförderung im staatlichen Schulamt Wetzlar (s. http://.bei.t-online.de) dürfte Lehrer vielleicht eher überzeugen. Die Förderung bei Frau Beigel erfolgt nach dem Ansatz von Sally Goddard, Autorin des Buches „Greifen und Begreifen“.


    Die Bücher geben sehr logisch und nachvollziehbar einen Überblick über die kindliche Entwicklung, die Funktion eines Gehirns und den sehr bedeutsamen Zusammenhang mit den frühkindlichen Reflexen.


    Lernen findet im Gehirn statt, jedoch das Transportmittel ist der Körper. Bereits die pränatale Gehirnentwicklung wird zu einem großen Teil durch Reflexe gesteuerte Motorik bestimmt. Auch eine eingeschränkte Bewegungsfähigkeit durch ein nicht selten vorkommendes! Kiss-Syndrom (s. www.kiss-kid.de ) wird als Ursache für Störungen im Reflexsystem vermutet. Es gibt zahlreiche Gründe und Faktoren, die dabei mitspielen. Allein unsere veränderte technisierte und bewegungsarme Welt hat Lücken entstehen lassen, die gefüllt werden müssen (wie Frau Beigel schreibt).


    Eine vollständige Ausreifung der einzelnen Reflexe in chronologischer Abfolge ist ebenso wichtig wie eine anschließende Hemmung bzw. Transformation in Halte- und Stellreflexe. Erfolgt die Ausreifung der Reflexe nicht vollständig, so kann die weitere Entwicklung zwar fortschreiten, aber auf einem unsicheren Fundament. Wird z. B. der ATNR nicht rechtzeitig gehemmt, verhindert oder stört er die Entwicklungsstufe des Krabbelns (Phasen des alternierenden Kriechens und Krabbelns sind für den Prozess der sensorischen Integration und für die Myelinisierung der Nervenfasern bedeutend). Er hat gravierende Auswirkungen: u.a. spiegelbildliches Lesen und Schreiben, Verdrehen und Auslassen von Buchstaben, schlechte Schrift, usw. (s. http://legasthenie.at/aln22/page12.html).


    Auch haben frühkindliche Reflexe große Auswirkungen auf das Verhalten eines Kindes. Vermutlich stecken alle Ihre Kinder, die Sie oder die Ärzte mit dem Sammelbegriff ADS versehen noch im Moro-Reflex fest
    (s. http://www.inpp.de/download/Be…praxis%20ergotherapie.pdf).

    Herkömmliche Bewegungsprogramme im Bereich der Physio, Ergotherapie usw. erzielen zwar eine Hemmung einzelner Reflexe, jedoch nicht die ebenso bedeutsame Ausreifung. Der sehr bedeutsame Moro-Reflex findet gar keine oder kaum Beachtung. Deshalb kann gesagt werden, dass eine INPP-Therapie quasi eine Stufe darunter beginnt. Das Gehirn erhält sozusagen eine zweite Chance zur Nachreifung.


    Ich habe gehört, dass neue Behandlungsansätze in der Regel 30 Jahre brauchen, um anerkannt zu werden. Der Behandlungsansatz von Sally Goddard hat erst 10 – 12 Jahre hinter sich. Machen Sie sich schlau und helfen sie mit, dass die Anzahl der lern- und verhaltensgestörten Kinder nicht noch größer wird.


    Alle Schulämter brauchen eine Abteilung für neurophysiologische Entwicklungsförderung. M.E. ist Schweden übrigens PISA-Spitzenreiter geworden, weil dort die neurophysiologische Entwicklungsförderung bereits frühzeitig einen ganz anderen Stellenwert als bei uns hat.


    Schöne Grüße
    Erika

    "Die Lehrer bezeichnen Lesen, Schreiben und Rechnen als Grundlagenfächer. In Wirklichkeit handelt es sich aber bei diesen Lehrstoffen bereits um sehr komplexe Prozesse, die sich nur bei einer einwandfreien geistigen Verarbeitung der durch die Sinnesorgane aufgenommenen Wahrnehmung erlernen lassen." A. Jean Ayres

  • Hallo,


    ich habe mich vertan. Ich weiß natürlich, dass Finnland PISA-Spitzenreiter geworden ist.


    Gruß Erika

    "Die Lehrer bezeichnen Lesen, Schreiben und Rechnen als Grundlagenfächer. In Wirklichkeit handelt es sich aber bei diesen Lehrstoffen bereits um sehr komplexe Prozesse, die sich nur bei einer einwandfreien geistigen Verarbeitung der durch die Sinnesorgane aufgenommenen Wahrnehmung erlernen lassen." A. Jean Ayres

  • Hatte heute Elternsprechtag (als Lehrerin). Drei meiner Schüler vertauschen regelmäßig in der zweiten Klasse Zahlen und Buchstaben. Und siehe da, alle drei haben die Krabbelphase übersprungen - mit meinem eigenen Sohn zusammen sind es vier.
    Spricht, dass ein sehr großer Zusammenhang besteht..... werde mich wohl in die Literatur einlesen, weiß nur noch nicht, wann. Es ist so viel, was zu tun ist...
    flip

  • Hallo,


    das habe ich doch gesagt, es sind Entwicklungsstörungen. Die Krabbelphase ist sehr bedeutsam. Vielleicht lest Ihr doch einmal etwas über kindliche Entwicklung, z. B. http://legasthenie.at/aln22/page12.html noch besser das Buch von Dorothea Beigel "Flügel und Wurzeln".


    Immer mehr Kinder sind betroffen, es geht längst nicht mehr um Ausnahmen!!!


    Unter www.INPP.de wird demnächst ein Forum eröffnet. Hier geht es um die Auswirkungen der sehr bedeutsamen frühkindlichen Reflexe, die u.a. auch die Krabbelphase verhindern oder erschweren können.


    Schöne Grüße
    Erika

    "Die Lehrer bezeichnen Lesen, Schreiben und Rechnen als Grundlagenfächer. In Wirklichkeit handelt es sich aber bei diesen Lehrstoffen bereits um sehr komplexe Prozesse, die sich nur bei einer einwandfreien geistigen Verarbeitung der durch die Sinnesorgane aufgenommenen Wahrnehmung erlernen lassen." A. Jean Ayres

  • Wollte eine kurze Rückmeldung geben, was sich inzwischen getan hat - ich will keine neue Diskussion anzetteln, die gibt es in ähnlichen Threats im Moment schon.


    Ich habe nach vielem hin und her zufällig eine sehr engagierte Krankengymnastin getroffen, die vorschlug, meinen Sohn anzusehen - arbeitet nach Vojta und cranio-sakrale Therapie und ist zudem Psychologin. Sie sah einen möglichen Zusammenhang. In der ersten Darstellung habe hier im Forum habe ich noch nicht die Besonderheit meines Sohnes dargestellt. Er hat sehr, sehr viel Angst vor neuen Sachen. Entweder reagiert er fast panisch oder überschüssig, d.h. Richtung hyperaktiv, dass aber leicht umzulenken ist. Er hat mehrere "gefährliche, lebensbedrohliche Krankheiten hinter sich (Hahnwegsinfekt, der in eine allg. Blutvergiftung überging, Darmeinstülpung, die sich aber über den Kopf äußerte, so dass zuerst an alle möglichen ERkrankungen in dieser Hinsicht gedacht wurde). 2 Rückenmarkspunktionen im Alern von 1/2 und 2 Jahren waren die Folge (werden ohne Narkose durchgeführt). Zudem war er eine Saugglockengeburt und ein absolutes Schreikind plus, Gelbsucht nach der Geburt.


    Nun habe ich meinen Sohn der Krankengymnastin vorgestellt.
    Er stellte sich heraus, dass er eine Fehlstellung des Atlaswirbels hat (was oftmals Kiss, Kidd-Symptome zur Folge haben kann), zudem hat er Haltungsschwierigkeiten und Probleme bei Richtungswechseln. Passt genau in das Gesamtbild meines Sohnes - einmal verhaltensmäßig ( jedes Neue ist ein Richtungswechsel, Zahlendreher).
    Das Komische war, die Therapeuten stimulierte versch. Punkte (bei der Atlasstimulierung musste er weinen, so weh tat es). Danach war mein Sohn viel aufgeräumter (was nicht nur ich bemerkte, sondern auch Personen, die von der Therapie nichts wussten). Direkt im Anschluss diktierte die Therapeutin ganz schnell Zahlen, er schrieb sie alle richtig herum (was aber nur einen Tag lang anhielt).


    Ab Februar werden wir nun instruiert und müssen täglich turnen. Ich werde Erfahrungen posten, denn es gibt Anstöße.
    flip

  • Hallo flip,


    kennst du das Forum www.kiss-kid.de?


    Mein Sohn hatte auch ein Kiss-Syndrom. Norch vorhandene frühkindliche Reflexe sind die Folge davon.


    Blättere dort doch einmal zurück bis 07/04 und schaue dir die Berichte an, in denen es um frühkindliche Reflexe geht. Vielleicht sind sie interessant für dich.


    Gruß Erika

    "Die Lehrer bezeichnen Lesen, Schreiben und Rechnen als Grundlagenfächer. In Wirklichkeit handelt es sich aber bei diesen Lehrstoffen bereits um sehr komplexe Prozesse, die sich nur bei einer einwandfreien geistigen Verarbeitung der durch die Sinnesorgane aufgenommenen Wahrnehmung erlernen lassen." A. Jean Ayres

  • Hallo Flip,


    also, ich habe eine Menge Beiträge gelesen , aber nicht alle.
    Mein Sohn ist auch ziemlich fitt (konnte mit 3 schon lesen) aber hat dasselbe Problem wie Dein Kind.Er hat überings auch die Krabbelphase übersprungen. Allerdings nicht nur das, er hat auch diverse Wahrnehmungsstörungen mit denen wir bereits seit 1 1/2 Jahren in Ergotherapeutischer Behandlung sind. Dort kann soetwas therapiert werden. Man kann aber auch ganz einfach zu Hause die Krabbelphase nachholen. Also von mir aus fangen im krabbeln spielen oder ähnliches.
    Viele Grüße,
    LeeAnn

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