Verstehen von Arbeitsaufträgen

    • Offizieller Beitrag

    Deutsch, 4. Klasse


    Auftrag (mündlich erteilt): "Schreibe das (gemeinsam erstellte) Tafelbild auf eine leere Seite oder ein leeres Blatt! "


    Nachfragen von Kindern: Alles? Auch die Überschrift? Auch die Tabelle? Kann ich hier noch anfangen?


    "Nimm eine leere Seite oder ein leeres Blatt!
    Schreibe zuerst die Überschrift, so wie sie an der Tafel steht!
    Zeichne die Tabelle!
    Lass den oberen Teil der Tabelle (Tabellenkopf) frei!
    Schreibe die Texte an der Tafel in deine Tabelle!"


    Weitere Nachfragen: Sollen wir die Überschrift auch abschreiben? Kann ich unter dem Wortdiktat noch anfangen? Soll ich zwischen Überschrift und Tabelle eine Zeile Platz lassen? Ist es schlimm, dass auf dem Blatt ein vorgedruckter Rand ist? Sollen wir auch die Überschrift abschreiben? Müssen wir die Tabelle Zeichnen? Sollen wir das aus der rechten Spalte auch abschreiben?


    Gut, ich blieb ruhig und beantwortete die Fragen.
    Dann ging ich rum, ein Mädchen hatte die erste Zeile jeder Spalte in den Tabellenkopf eingetragen. Ich forderte sie auf, ihr Abgeschriebenes mit dem Tafelbild zu vergleichen. Ihr fielen keine Unterschiede auf. (Sie bekam von meiner Vorgängerin eine 1 oder 2 in Deutsch.) Ich habe ihr das also nochmal erklärt mit dem Freilassen.


    Frage eines Schülers: "Sollen wir das alles abschreiben?"


    Da war ich etwas entnervt und schrieb rechts neben die Tabelle einen großen Pfeil hin zur Tabelle und dahinter: "Dort alles abschreiben."


    Effekt: Besagte Schülerin schrieb "Dort alles abschreiben." neben ihre Tabelle.


    Kurz darauf ein Junge: "Ach, die rechte Seite sollen wir auch abschreiben?"


    -------------------------------------------------------------


    Sagt mal, stell ich zu hohe Anforderungen? Sind meine Arbeitsaufträge unklar? (Gut, die Präzisierung war vielleicht zu lang, aber davor...?) Mach ich was grundlegend falsch? Ist das bei euch auch so? Was kann ich tun, damit die Kinder Arbeitsaufträge verstehen lernen? Ich kann doch nicht sagen "Ich erkläre nur 3mal, dann ist Schluss.", denn ich möchte das Tafelbild als Ergebnissicherung im Hefter der Schüler... Hat jemand von euch einen guten Tipp, der nebenbei auch noch 2 Bücher Lektüre, 250 Wörter Grundwortschatz, 2 Klassenarbeiten und Grammatiktraining in diesem Schuljahr zulässt?
    (Ich habe die Klasse grad übernommen und alle Kinder lernen Deutsch als Erstsprache.)


    Etwas entgeistert (übrigens passend zur derzeitigen Gespensterlektüre :D )
    Conni

  • Zitat

    Effekt: Besagte Schülerin schrieb "Dort alles abschreiben." neben ihre Tabelle.


    Kurz darauf ein Junge: "Ach, die rechte Seite sollen wir auch abschreiben?"

    :D


    Sorry, aber da muss ich schon etwas grinsen....;) - obwohl ich sowas sehr gut auch von meinen Schülern kenne!!!!


    ~ die letzte Seite des (Dina4) Mathehefts ist noch frei.
    Frage eines Schülers: Soll ich da noch anfangen???


    Ja klar! Warum nicht?


    15´ später kommt er selbe Schüler - brav mit der letzten Seite ausgefüllt, Frage: Soll ich jetzt ein neues Heft anfangen??


    Ja klar, oder wo würdest du sonst gerne den Rest der Aufgaben hinschreiben...???


    Es handelt sich übrigens um einen Schüler der 4. Klasse!!!
    *argl*


    Zitat

    Mach ich was grundlegend falsch? Ist das bei euch auch so? Was kann ich tun, damit die Kinder Arbeitsaufträge verstehen lernen?


    Also:
    ~ nein, du machst nix grundlegend falsch!
    ~ ja, das gibt es ganz sicher bei jedem Lehrer!


    ~ Arbeitsaufträge lasse ich grundsätzlich noch mal von einem Schüler erklären. Hilft leider auch nicht immer ;)


    Petra

  • Hallo Conni!


    Ich musste ehrlich gesagt auch ganz schön grinsen - es tut gut, mal zu lesen, dass es anderen auch geht wie mir.


    Allerdings habe ich ein erstes Schuljahr (es besteht also noch Hoffnung ;)


    Übrigens habe ich bei manchen Schülern das Gefühl, dass sie aus Prinzip/Gewohnheit fragen.
    Ich habe z.B. ein Mädchen, dass JEDES MAL beim Hausaufgaben-Aufschreiben mit dem unaufgeschlagenen Hausaufgabenheft in der Hand fragt: ""Wo soll ich hinschreiben???". Wenn sie wenigstens schon mal blättern und selbst versuchen würde, die Seite zu finden, auf der sie zuletzt geschrieben hat.


    Zweites Beispiel:
    Wir betrachten ein Bild, die Sch. erzählen zum Bild, ich präsentiere das zweite Bild, die Sch. erkennen, dass es eine Geschichte wird, erzählen, es folgen Bild drei und vier. Zwei Schüler erzählen die komplette kurze Geschichte mit eigenen Worten. Die Sch. erhalten in Kleingruppen jeweils einen Satz, den sie einem Bild zuordnen müssen. Ich lese die gesamte "Geschichte" noch einmal vor.
    Ich erkläre, dass die gleichen Bilder und Sätze auch im Arbeitsheft der Kinder zu sehen sind (nur eben die Sätze noch nicht in der richtigen Reihenfolge). Die Kinder sollen die Sätze in der richtigen Reihenfolge aufschreiben und wer will darf bei der von uns zuvor gemeinsam erstellten Zuordnung abgucken...
    Erste Frage eines Jungen, nachdem er die Seite aufgeschlagen hat: "Was sollen wir dahin schreiben?????" :rolleyes:
    Aber wie anfangs geschrieben: ich habe noch Hoffnung....


    Eine Kollegin macht es übrigens so, wie du schon zweifelnd angefragt hast: sie sagt, ich erkläre das jetzt nur ein mal und wer gleich nicht weiß, was er machen soll, hat Pech gehabt... sie zieht das wohl auch konsequent durch, aber mein Weg wäre das sicher auch nicht....
    Lass dich nicht unterkriegen!
    LG
    Ronja

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.

  • Ooch, das hab ich auch noch bei meinen Großen.


    "Schreibe alles genau so in dein Heft, wie es der Folie steht." (sinngemäß)


    "Muss ich die Überschrift auch ..."
    "Soll ich die Wörter unterstreichen?"
    "Ich hab keinen PLatz mehr, darf ich die Tabelle weglassen?"
    "Achso, ich dachte, nur den 1. Teil." usw.


    Hilft manchmal:
    Bevor ich einen Arbeitsauftrag gebe, legen alle ihre Stifte weg, schauen zu mir und erst dann sag ich denn Arbeitsauftrag.


    Und manchmal mach ich es wie die oben genannte Kollegin:
    "Ich sage euch nur einmal, (Daumen zeigen) was zu tun ist.
    Ich bin gespannt, wer nachher alles richtig hat."
    (Immer wenn einer fragt, zeig ich nur wortlos auf meinen Daumen.)


    Ich glaub viele Kinder sind es einfach gewöhnt, dass man ja eh alles schön brav mehrmals erklärt. Es gibt also keine Notwendigkeit für sie, gleich beim 1. Mal aufzupassen.
    Unter anderem folgends Erlebnis verleitet mich zu dieser Annahme:
    Ich schimpf eine Schülerin: "Wieso kannst du nicht gleich beim 1. Mal richtig aufpassen?"
    Sie: "Wieso, sie sagn das doch eh immer ein paar mal."
    :D

    • Offizieller Beitrag

    Guten Morgen,


    das kommt mir auch äußerst bekannt vor :rolleyes:
    Einerseits musste ich mein Lesen des Posts auch grinsen - andererseits finde ich diese Tendenz bedenklich.


    Egal in welcher Klasse (Gundschule) und in welchem Fach, bei welcher Kollegin: überall dieses Problem.


    Ich versuche dagegen zu steuern, indem ich etwa bestimmte Aufgabenstellungen nicht erkläre, sondern die Kinder selber versuchen müssen, die Aufgabe zu erlesen.


    Momentan sind das noch einfache Sachen, aber auch dabei machen einige Kinder Fehler, weil sie nicht aufmerksam lesen.


    Ich bin auch dazu übergegangen, Erklärungen nicht endlos zu wiederholen. Die Kinder verlassen sich sonst darauf und schalten ab.


    Selbstständiges Denken findet bei mir grundsätzlich positive Verstärkung, während die Kinder schon wissen, das ich es nicht mag, wenn sie sofort nachfragen, ohne selber nachgedacht zu haben.


    Grundsätzlich sind es aber auch oft dieselben Kinder, die sofort nachfragen und bei denen man das Gefühl hat, sie denken überhaupt nicht vorher nach.
    Wenn ich sie dann auffordere, sich die Aufgabe doch erst noch einmal anzusehen und zu überlegen, kommen sie meist schnell auf die Lösung.


    Hab schon das Gefühl, als ob sich in meiner Deutschklasse dadurch was bewegt hat. Die Langzeitbeobachtungen fehlen mir aber noch ;)


    Die Nachfragen:Welchen Stift soll ich benutzen? Darf ich auch mit Filzstift malen? Soll ich eine neue Reihe anfangen? usw. deuten aber auch darauf hin, dass den Kindern von Anfang an nicht viel zugetraut wird. Meist wird ihnen zu Beginn ihrer Schulzeit ganz genau erklärt, welchen Stift sie in welcher Form wann beutzen sollen.



    LG, Melosine

  • :D Dieses Phänomen scheint sich in der ganzen Schulzeit fortzusetzen. Selbst in der achten Klasse fragen die Schüler noch nach und man muss die Arbeitsaufträge ewig oft wiederholen.
    Habe ich auch noch Hoffnung??? Wird es noch mal besser?
    Gruß Nof.

    Wir helfen einem Menschen mehr, wenn wir ihm ein günstiges Bild seiner selbst vorhalten, als wenn wir ihn unablässig mit seinen Fehlern konfrontieren.
    A. Camus

  • das ist es: "......deuten aber auch darauf hin, dass den Kindern von Anfang an nicht viel zugetraut wird. Meist wird ihnen zu Beginn ihrer Schulzeit ganz genau erklärt, welchen Stift sie in welcher Form wann beutzen sollen. "


    Kinder werden manipuliert und halten das dann für normal und üblich.
    mein konzept des selbst organisierten kooperativen lernens ist tatsächlich ein ausweg daraus oder lässt gar nicht erst da hinein fallen.
    bei mir gab es in der schule keine anweisungen und aufträge und keine so blöden fragen oder unsicherheit.

  • zur zeit unterrichte ich vertretungsweise mathe in einer vierten klasse, die seit beginn der schulzeit jahrgangsübergreifend unterrichtet wurde.


    diese schüler fragen nicht nach, sie arbeiten eigenverantwortlich und können sich fragen wie: auch die überschrift? welcher stift? welche seite? ganz gut selbst beantworten.


    ich schließe mich melosine und robischon an, wenn man den schülern alles vorschreibt, woher soll die selbständigkeit kommen?
    sabi ;)

    • Offizieller Beitrag

    Hat mich spontan an meine eigene Grundschulzeit erinnert. Aber wenn es Dich beruhigt: meine Nachhilfeschüler sind auch so. Andere Schüler kommen ja erst demnächst auf mich zu ;)


    Mittlerweile setze ich ihnen aber nicht mehr alles in mundgerechten Stücken vor, da sie in Deutsch oft nicht nur schlecht sind, weil sie es nicht können, sondern weil sie oft zu faul sind, die Arbeitsaufträge zu lesen, mich mit Fragen löchern aber gar nicht auf die Idee kommen, daß das Blatt vor ihnen alles enthält, was sie wissen müssen. Und wenn sie nicht fragen, heißt das oft noch nicht, daß sie die Arbeitsaufträge gelesen hätten. Und damit sie nicht nur Deutsch, sondern auch selbständiges Arbeiten lernen, da ja nicht das ganze Leben jemand neben ihnen steht, um ihnen zu sagen, was sie tun müssen, laß ich sie auch manchmal rennen, um ihnen dann zu zeigen, daß das, was sie machen nichts mit den Erklärungen auf dem Blatt oder dem, was ich gesagt habe, zu tun hat.


    Es ist schwierig. Die Idee mit dem 1x sagen, wenn die Stifte vorher weggelegt wurden, fand ich gar nicht schlecht. Da kannst Du auch sehen, wer richtig zugehört hat. vielleicht hilft es ja.


    Liebe Grüße,


    Dalyna

    • Offizieller Beitrag

    Mir geht es ganz genauso. Ich musste allerdings weniger lächeln, als spontane Wut über die Unfähigkeit des Zuhörens unterdrücken. In meinem vierten Schuljahr ließ letztens einer der 'Schlafmützen' eine Aufgabe unbearbeitet, weil er nicht erkennen konnte, zu welchem Text sie gehörte. Leider handelte es sich um eine Deutscharbeit und er kassierte ordentlich Fehlerpunkte, was ihn aber nicht störte! Er war der Meinung, das Weglassen der Aufgabe wäre die richtige Entscheidung gewesen ...


    Mittlerweile habe ich mir angewöhnt, eindeutige Aufgabenstellungen nicht mehr zu erklären bzw. hinterlasse Tipps an der Tafel. Diese lesen die Schüler merkwürdigerweise und fragen dann nicht mehr nach.


    Gruß
    Talida

    • Offizieller Beitrag

    Danke für eure Antworten.
    Da bin ich ja erstmal beruhigt, dass es in anderen Klassen auch so ist.
    Das was ihr sagt in Bezug auf Selbstständigkeit ist wohl wahr! Ich arbeite in besagter Klasse schon dran, dass sie die Gestaltung ihrer Überschrift alleine entscheiden (Farbig? Welche Farbe? Unterstrichen? Buntstift? Bleistift? Filzstift?) und dass sie selber entscheiden, ob sie nach der Überschrift eine Zeile frei lassen oder nicht. (Ich weiß, dass viele KollegInnen die Zeile wollen, aber für mich fällt das bei entsprechend hervorgehobener Überschrift unter "persönlicher Geschmack".)


    Ich erinner mich an ein Buch oder eine Geschichte, die ich als jüngerer Teenager mal las, in einer Zeit, in der hier die Zensierung noch bis zur 5 ging. Da hatte ein Kind in Kunst eine völlig unrealistische Farbgestaltung für ein Bild gewählt und dafür eine 5 kassiert. Ich dachte damals: "Ein namhafter Künstler würde dafür viel Geld kassieren."



    Das eigene Nachlesen und Erklären lassen wirkt in "meiner" Klasse auch:
    Als ich mit ihnen die letzten 3 Wochen im Wochenplan/Angebotsunterricht arbeitete, las ein Kind die Aufgabe vor, bei kürzeren und leichteren Aufgaben erklärte auch sofort ein Kind, dann noch ein zweites. Bei schwierigeren erklärte einmal ich, dann ein oder zwei Kinder. Das klappte gut und es kamen während des Arbeitens wenig Nachfragen. Wenn eine kam, schickte ich das Kind zum Nachlesen und die Frage erübrigte sich meist von selber.


    Beim Erklären dieser Abschreibsache vom Dienstag hatte kein Kind einen Stift in der Hand und alle waren leise. Aber vielleicht verlassen sie sich da wirklich drauf, dass sie die Aufgabe x-mal vorgekaut bekommen, wenn sie fragen. (Da weiß ich eben nicht, wie meine Vorgängerin das handhabte.)


    Viele Kinder in der Klasse können leider kaum zuhören. Sie schaffen es nicht, leise zu sein, wenn ein Mitschüler (oder ich) etwas vorträgt / erklärt und einige bekommen auch nicht wirklich mit, WAS vorgetragen wird. Es kümmert sie auch nicht, heute haben 2 Mädchen sogar noch drüber gekichert.


    Außerdem hatten mehrere Kinder in den Wochenplan-Wochen erklärt, es gäbe zu wenig Lesen darin, sie wollten richtige "Lesestunden", in denen ein Text laut vorgelesen wird und dazu Fragen mündlich beantwortet werden. Da meine Vorgängerin fast alle längeren Texte des Lesebuches bereits im 1. Halbjahr verwendet hat, musste ich mir nun etwas anderes Einfallen lassen. Für diese und die kommende Woche habe ich nun Auszüge aus einem Buch auf diese Art und Weise vorbereitet (+ Aufschreiben von wichtigen Erkenntnissen, einigen passenden Rechtschreibübungen, 2 Aufgaben zum Schreiben eigener Texte und Wiederholungen von noch nicht sicheren Grammatikregeln und Anwendung an Textstellen). Die Kinder waren gestern und heute sehr unruhig im Unterricht, einige quatschen in alle Richtungen, wenn einer was reinrief reagierten 5 andere, es war nicht möglich, dass nur 1 Kind spricht oder liest und es meldeten sich nur wenige, die meisten rufen einfach rein. (Das hat sich schon etwas gebessert, da ich nur Kinder rannehme, die sich leise melden und das auch immer wieder sage.)
    Auf ihr Verhalten angesprochen, erklärten 4 Kinder, sie seien eben "anders" und 2 Kinder, sie seien sauer, weil es diese Woche keinen Wochenplan gäbe. ?( Ich hatte es ihnen bereits Ende der letzten Woche angekündigt und habe es heute auch noch mal erklärt. (Ich habe noch einen didaktischen Grund dafür, der aber mit der Unselbstständigkeit der Kinder und den Zensuren, die ich ihnen irgendwann geben muss, zusammenhängt.)
    Dann fragte ein Mädchen, was passieren würde, wenn sie beim Wiederholen/Erarbeiten von Grammatik im Klassenverband einfach nicht mitmachen würden.... Und zwar eine, die eine 1 in Deutsch hat, aber Adjektiv und Verb nicht auseinander halten kann.
    Vielleicht sind diese "Anwandlungen" ja Auswirkungen des Wetters.... (Nachdem ich heut die Gesamtschüler vom Hof fernhalten musste, weil sie einige unserer Kids verprügeln wollten und meine Kollegin und mich auch noch mit Schneebällen bewarfen, schreckt mich so schnell nichts mehr...)


    Conni,
    mag jetzt Winterferien!

  • Apropos Wochenpläne: du könntest doch noch "Chefs" o.ä. einführen. Bei mir heißen sie Berater und sind jeweils für eine Aufgabe des Plans zuständig. Mit der müssen sie anfangen und diese auch von mir absegnen lassen. Ab dann beantworte ich (fast) keine Fragen mehr, sondern die Berater müssen ran. Dann bemerken manche auch, wie anstrengend all diese Nachfragen sein können, hehehe :D

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Rena,


    ja könnte ich. Aber ich sah noch keine so große Notwendigkeit, weil sie eben im Wochenplan nicht so viel fragten. Außerdem habe ich momentan 3 verschiedene Wochenpläne, eigentlich müssten es sogar 4 werden. Und nicht für jede Aufgabe findet sich auf jedem Leistungsniveau etwas bzw. die Kinder mit dem Extra-Plan würden die Aufgaben auch gar nicht schaffen, deshalb haben sie viel weniger. Es wird dann schwierig, die Fragen von einem Chef beantworten zu lassen, da es ja verschiedene Arbeitsaufträge sind. (Und die beiden mit dem differenzierten Plan sind die einzigen, die häufiger nachfragen.)


    Grüße,
    Conni, die sich jetzt wieder etwas beruhigt hat gegenüber dem Schock gestern.

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