Hallo zusammen!
Ende Februar ist es soweit: ich werde verbeamtet.
Nächsten Dienstag besucht mich mein Schulleiter deshalb nochmal im Unterricht. Er wünscht sich eine "ganz normale Übungsstunde", was immer das auch heißen mag... Er ist ein sehr nüchterner Typ und liebt LEhrer-Schüler-Tafel-Stunden ohne großen Schnickschnack, mit hoher Schüleraktivität und Lernerfolg.
Hier mal ne erste Ideensammlung von mir. Ich stehe irgendwie auf dem Schlauch. Ist das jetzt zu popelig, zu wenig Übung, zu wenig...
Ich stelle euch die Ideen jetzt einfach mal vor:
Also, am Montag starten wir mit dem Thema Zeitung. Da klären wir erstmal die verschiedenen Bereiche einer Zeitung und suchen entsprechende Artikel heraus.
Am Dienstag würde ich in der HUS- tunde vor der Besuchsstunde einen Lesetext zur Geschichte der Zeitung/Nachrichtenübermittlung machen. Irgendwelche Fragen dazu, noch nicht näher überlegt.
In der Stunde würde ich dann als Einstieg Bilder aus den drei Zeitbereichen (Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft) aufhängen un die Kids die Geschichte nochmal nacherzählen lassen. Somit wäre das Vorwissen aufgegriffen.
Als Impuls würde ich dann über den mittleren Teil Gegenwart schreiben, über die Bilder rechts und links Fragezeichen machen. Da erwarte ich dann die Nennung der Begriffe Vergangenheit und Zukunft. Bespielsätze bilden lassen, die ich an die Tafel schreibe (Verben rot)
Arbeitsauftrag wäre nun das Schreiben von drei (mehr) Sätzen zu jeder Zeit. Selbstverständlich dann RS-Korrektur bei mir. Differenzierung: Übungsstationen zu Verbformen (Domino etc., haben wir an der Schule, oft im Gebrauch, nichts mehr zum Schreiben)
Abschluss wäre dann das Vorlesen von Beispielsätzen.
Wäre ja in sich differenziert, da jeder Schü Sätze in seinem Schwierigkeitesgrad schreibt (qualitativ) und quantitative Differenzierung erfolgt über die zusätzlichen Stationen.
Zu popelig? Zu wenig Übung? Vielleicht mache ich auch was zu den Endungen - heit-keit-ung. Passt ja auch mit Zeit-ung. Oh Mann, ich habe keine Plan.
Gruß Annette