Hallo,
Ich habe in meiner 4. Klasse einen Schüler, der in Deutsch ein wenig Probleme hat. Es ist nicht dramatisch, aber seine Rechtschreibleistungen schwanken sehr, weil er sich bestimmte Regeln nicht merken oder nicht anwenden kann. Das schlägt sich dann auch beim Geschichtenschreiben nieder. Hier kommt er auf keinen grünen Zweig, liefert mir immer nur die Minimalleistung für ein 'ausreichend' ab. In Mathe/SU ist er gut.
Die Mutter sprach mich nun an, ob eine Nachhilfe sinnvoll wäre. Im Grunde finde ich es positiv, dass die Eltern sich eine neutrale Person fürs Üben suchen wollen (Mutter hat kaum noch Nerven dafür ...). Andererseits: Muss das schon in der Grundschule sein?
Es stört mich allerdings auch, dass wahrscheinlich ein Hintergedanke mitspielt: Der Junge möchte aufs Gymnasium!
Was empfehlt ihr in einem solchen Fall?
strucki