Hilfe! Musik 3.Klasse

  • Ich benötige wirklich dringend Hilfe!


    Ich muß in diesem Schuljahr in meiner 3.Klasse Musik unterrichten (2 Stunden pro Woche). Das Problem ist nicht nur, daß ich keine Ahnung davon habe, sondern daß ich auch noch total unmusikalisch bin und nicht mal weiß, wie man kurze und lange Noten klatschen könnte. Ich bin wirklich überfordert damit.


    Für Hilfen und Anregungen wäre ich sehr dankbar!


    Liebe Grüße
    Nell


    P.S. Das gleiche gilt übrigens auch für den Kunstunterricht dieses Jahr (ebenfalls 2 Stunden pro Woche in der 3.Klasse). Auch hier könnte ich Hilfe gebrauchen!

  • Hallo Nell, als ich Musik fachfremd unterrichten musste, hat mir der Rondo-Lehrgang vom Mildenberger Verlag sehr geholfen. Es reicht, wenn du dir nur den Lehrerkommentar bestellst, darin sind nämlich auch alle Schülerbuchseiten verkleinert abgebildet. Dazu gibt es zwei Arbeitshefte, die viele Kopiervorlagen für die Schüler enthalten. Viele Grüße Jule

    • Offizieller Beitrag

    Du bist unmusikalisch? Ja magst Du denn keine Musik?


    Ich wette, Du hörst in Deiner Freizeit doch Musik, oder? Dass heißt, dass Du definitiv NICHT unmusikalisch bist. Jeder Mensch ist nämlich im gewissen Sinn musikalisch!


    Ich würde Dir raten, erst einmal mit Dingen anzufangen, die Du kannst, d.h. z.B. Musik hören, darüber sprechen, eventuell singen (z.B. von den Kindern bekannte Lieder vorsingen lassen). Du kannst auch mit Geräuschen arbeiten (Gedichte o.ä. vertonen), dafür schaffst Du Dir am besten erst einmal einen Überblick über das Instrumentarium der Schule. Oder Du könntest Instrumente bauen.

    Es gibt auch vom Verlag an der Ruhr ein Buch sowohl für fachfremden Musik- als auch Kunstunterricht, schau mal hier:


    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3860724444/qid=1092576675/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/028-2850406-7142946?tag=lf-21 [Anzeige]


    Ich kenne die Bücher zwar nicht, sie sind aber laut Beschreibung für Lehrer, die fachfremd unterrichten müssen.


    Dies mal nur als erste Anregungen. Du wirst sehen, wenn Du Dich etwas mit dem Thema beschäftigst, dann wirst Du sehen, dass auch Du viele Sachen mit den Schülern machen kannst, für die Du keine Notenkenntnisse brauchst.
    Ich wünsche Dir in jedem Fall viel Erfolg und Spaß am Musikunterricjt!


    Gruß leppy


    PS:
    Auf lange Sicht gesehen denke ich aber schon, dass es günstig wäre, in diesem Bereich Grundkenntnisse zu besitzen, da dies meiner Meinung nach zur Allgemeinbildung gehört und es bestimmt auch nicht das letzte Mal ist, dass Du fachfremd unterrichten musst. Sicherlich hast Du auch in den nächsten Jahren einmal die Möglichkeit, eine Fortbildung zu besuchen oder Dir durch Kollegen oder Bekannte etwas helfen zu lassen.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Nell,


    ich stand im vergangenen Schuljahr genauso da! Nach langer Suche fand ich ein Heft vom Auer-Verlag: fortissimo
    http://www.auer-verlag.de/reihenansicht.asp?id=48
    http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3403030261/qid=1092581565/ref=sr_8_xs_ap_i1_xgl/302-3556308-3996034?tag=lf-21 [Anzeige]
    (Kommt sofort in die Bücherecke)


    Hier finden sich die Grundlagen wie lange/kurze Töne, Silbenklatschen, Tonleiter usw. Da ich nur eine Wochenstunde Musik hatte, bin ich gar nicht weit gekommen, habe aber dennoch bei den Kindern eine erhebliche Verbesserung des Rhythmusgefühls festgestellt. Das kam auch dem Singen zugute. Wir führen seit dem zweiten Schuljahr ein Heft (normales Schreibheft), in das wir beliebte und bekannte Lieder einkleben oder auch schon mal aufschreiben (von der Tafel). Anregungen bieten Jahreszeiten, Feste, Themen aus dem Sprach-/Sachunterricht oder auch die Lieder aus der Mundorgel, die wir früher schon gerne gesungen haben.
    Ich bin fast traurig, dass ich kommendes Schuljahr keinen Musikunterricht mehr habe, werde der Kollegin aber das o.g. Heft in die Hand drücken.


    strucki

  • Wir haben an der Schule auch Rondo, kann ich nur empfehlen, ist alles bombensicher jeder Schritt aufgeschrieben. Trau dich nur!!! Mir macht Musik mittlerweile Spaß und eigentlich ist es fast mein Lieblingsfach geworden. Ich muss nur die Tür zu machen, weil meine Kollegen meinen, ich sänge zu hoch, die Kinder habe aber einen großen Spaß. Mittlerweile wage ich mich schon an Mitspielstücke.
    flip

  • Wie wärs mit klassischer Musik? :)
    Mit folgendem Buch hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht:
    Mozart & Co (176 Seiten-A4) vom Auer Verlag (Dort gibts auch das Inhaltsverzeichnis und eine Leseprobe))
    Dazu gibts die gleichnamige Cd. Kostet jeweil um die 22 Euro, rentiert sich aber wirklich.
    Die Stundenbilder kann man einfach übernehmen. Alle Lesetexte, Bilder, Kopiervorlagen und sogar Lernzielkontrollen sind vorhanden.
    In bissl abgewandelter Form nehm ich es auch für meine Größeren noch her.

  • Der Vollständigkeit halber: Aus der Reihe gibt's auch noch "Vivaldi & Co", ebenfalls mit CD.


    Im Rondo kommt mir der Bereich Rhythmik und der Bereich der modernen Kinderlieder etwas zu kurz - die Klassik dominiert eindeutig. Auch Themen wie "Klassenmusizieren", Mitspielpartituren etc. habe ich dort noch nicht gefunden. Die Kinderlieder, die in Rondo gesungen werden, sind oftmals schon aus Kindergarten oder so bekannt. Da wird ein Detlev Jöcker schon als Revolution behandelt :rolleyes:;)
    Rondo ist für Fachfremde als Leitfaden schon ok, aber auf dem neuesten Stand ist es nicht gerade.


    Nicht das Rondo ersetztend, aber trotzdem nette Stücke enthaltend, ist das Buch "Aquaka della Oma" (plus CD). Gar nicht empfehlen würde ich aus dem Verlag an der Ruhr "Von Haydn bis Hip Hop" (oder so ähnlich, ich find's grad nicht), da ist kaum Unterrichtsverwertbares drin.


    LG, das_kaddl

    • Offizieller Beitrag

    Was ich noch benutze, aber auch schon recht teuer in der Anschaffung:
    Concerto 1 und 2 aus dem Persen-Verlag (Gibts im Klett-Verlagsladen.), jeweils Heft mit Kopiervorlagen (und wenigen Lehrerkommentaren) und CD. Da werden Werke aus der "klassischen" Musik von Barock bis Mitte des 20. Jahrhunderts behandelt, allerdings nichts Atonales oder so. Es gibt jeweils eine Komponistenbiografie, meist mit Lückentext für die Schüler, Arbeitsblätter zu verschiedenen generellen musikalischen Themen (Instrumentenkunde, Stimmlagen, Formenlehre) alle am Musikbeispiel, einen Mitspielsatz, manchmal noch ein Arbeitsblatt zum Ausschneiden und Aufkleben oder Ausmalen.
    Was sich da für ne 3. Klasse eventuell eignen würde wären "Bilder einer Ausstellung", "Peter und der Wolf", "Der Karneval der Tiere", "Der Frühling" bzw. "Der Herbst" von Antonio Vivaldi. Habe 3 der Themen letztes Jahr in Kl. 3, 4 bzw. 5 unterrichtet, zu einem durfte ich eine Stunde in der 1. Klasse ausprobieren.
    Ob das für dich als Fachfremde was ist, keine Ahnung, aber wenn du mal in den Klett-Laden fährst, kannst du ja reinschaun. Dort gibts übrigens auch "Vivaldi & co" und "Mozart & co".


    Grüße,
    Conni

  • Erstmal vielen lieben Dank für Eure Antworten.


    Mal sehen, was ich damit in meinem Unterricht so anfangen kann. Mir wäre ja schonmal wohler, wenn ich wüßte, WIE ich an Notenlehre z.B. herangehen und sie aufbereiten kann. Ich glaube, wenn der Anfang dazu gemacht wäre, ginge das sicherlich.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat


    Nell schrieb:
    Mir wäre ja schonmal wohler, wenn ich wüßte, WIE ich an Notenlehre z.B. herangehen und sie aufbereiten kann.


    Liebe Nell,
    das weiß ich nach nem Musiklehramtsstudium und knapp 2 Jahren Referendariat auch nicht.
    Meine Ausbildungslehrerin schreibt halt die Dur-Tonleitern an und lässt sie als "Merksätze" aufschreiben. Dann werden die Noten bestimmt. Es folgen noch Merksätze über punktierte Noten usw. Ich wollte letztes Jahr mal von einer 5. Klasse erklärt haben, wie das mit den punktierten Noten funktioniert, es konnte keiner. Eine konnte noch den Merksatz aufsagen. Ich habe es dann mit Tortenstücken probiert: Ganze, halbe, Viertel, Dreiviertel (= eine Halbe Note + ein Punkt dahinter, dann wird die Note 1,5 mal so lang, also zusammen 3 Viertel). Nein, die Kinder haben es nicht verstanden. 8o
    Dann habe ich C-Dur für Klasse 4 und 5 mit Hilfe von in der Schule vorhandenen Instrumenten erklärt, sogar ein eigenes Lied dazu geschrieben.
    Problem1: Manche Kinder halten keine Regeln im Umgang mit den Instrumenten ein, aber wenn ich das Instrument wegnehme, kann das Kind nicht mehr mitmachen. ?(
    Problem2: Ich bin die Referendarin und wenn ich was anders mache als die Ausbildungslehrerin wird es kritisch gesehen und am Anfang wurde ich sogar auf solche "Fehler" aufmerksam gemacht, inzwischen haben die Klassen, die ich oft unterrichte kapiert, dass ich mir bei den meisten Dingen, die ich mache, sehr wohl was gedacht hab.
    Problem3: Diskontinuität. Da bei uns sehr oft Aufführungen zu den unterschiedlichsten Anlässen sind (und wenn es keine gibt, werden welche geschaffen), fällt ein Teil des Unterrichts für die Proben und Erarbeitung der Programme flach. Da die Sachen teilweise sehr sporadisch sind, ist der Stoffjahresplan den der Rektor verlangt, spätestens ab Dezember eh Altpapier und angelaufene Unterrichtseinheiten werden unterbrochen. Danach kamen dann Unterrichtsbesuche und dann wollte ich die wenigen Stunden danach nicht wieder mit Notenlehre anfangen, weil die nächste Aufführung nahte und danach wieder UBs und dann war das Schuljahr zu Ende. Daran ist dann auch die Notenlehre irgendwie untergegangen letztes Jahr.
    4. Einige Kinder waren von den Instrumenten genervt, die klingen wirklich schrecklich, aber es sind keine Blockflöten! (Da würd ich Lärmschutzkopfhörer beantragen. :D )


    Gruß,
    Conni

  • Ich denke, es geht am besten über Spielmitstücke. so macht man Erfahrungen, die dann thematisiert und aufgeschrieben werden können. In Rondo findet man gute Ideen - für Klasse 3 ist der Band vielleicht zu schwer, von daher würde ich mit Klasse 2 anfangen.


    In Kolibri wird die Tonleiter z..B. über ein Lied eingeführt : Der Schulmeister von Haydn glaube ich, ist auf lateinisch, machte den Schülern große Freude, danach gab es Notenrätsel, um die Notennamen zu lernen: aus den Tönen der Tonleiter mussten Worte gefunden werden.


    Mein Sohn hat im Kindergarten die tonleiter gelernt, über das Glockenspiel. es gibt viele Lieder, die mit aus de rtonleiter zusammengesetzt sind: Ist ein Mann in Brunnen gefallen, alle meine Entchen..., man muss nur mal darauf achten.


    Ich würde zu Beginn etwas machen, wwas Spaß macht, dann hast du die Kinder schon für etwas gewonnen, trockenes Training von Tonleitern und Notenlehre ist vielleicht zu Beginn zu öde.


    Ich bin zu Beginn streng und nehme Kindern die Instrumente weg, wenn sie sich nicht an die Regel halten - sie können dann wirklich nicht mitspielen, aber es wirkt (meistenS), da alle Kinder gerne mitspielen, reißen sie sich schwer zusammen.


    Zu Beginn kannst du vielleicht mit einem Dirigentenspiel anfangen. ein Kind dirigiert und ihr verabredet Zeichen, lauter werden, leiser werden, Aufhören, schneller, langsamer, dann kannst du die Gruppe kennenlernen und Vorwissen abfragen bzw. Regelbewusstsein aufbauen (auch bei einem Konzert muss sich so verhalten werden).
    Dann kann man z.B. jedem Kind ein Orff Instrument geben und man sitzt im Kreis, dann darf jeder ein bisschen spielen (ist Krach und laut), dann wird das Instrument weiter gegeben. Dann wieder. Man kann dann noch die Instrumente in Gruppen aufteilen, alle Hölzer, Blech, Blas...., spielen auf Zeichen. Oder sie spielen auf eins, andere Halbe Noten, 1/2, 3/4, andere Viertelnoten 1234 andere Achtel /1+2+3+4+ du zählst und die Kinder müssen richtig mitspielen. So kann man ausprobieren, ob schon vorwissen ist ....


    Ein Trick, das, was gespielt wird, aufnehmen, so nehmen sich alle zusammen. Hinterher wird vorgespielt.


    flip

    • Offizieller Beitrag

    hi flip, das mit dem aufnehmen ist ne gute idee, verlangt aber wieder so eine schriftliche einverständniserklärung. *hüstel*
    das mit dem Schulmeister hab ich auch irgendwo gefunden, aber ich fands sehr langweilig. das mit den liedern, ja, so ähnlich seh ich das auch und würde es auch so machen, wenn ich mal kontinuierlichen unterricht hätte und selber entscheiden könnte. was vielleicht auch noch gut ist, wenn man mit dem klavier oder gitarre dazu spielt oder nen bass-xylofon hat für etwas differenzierteren klang.
    bei den spiel-mit-stücken müssen immer alle die töne finden. da hab ich schon einige gesehen, die ich sehr sehr schwer fand, das könnten bei uns vielleicht die 2 oder 3 kinder pro klasse, die akkordeon oder blockflöte spielen umsetzen. in rondo 4 hab ich eins gefunden zu "ach bittrer winter", das hab ich mit ner 4. und 5. klasse gemacht, mit der 5 hat es super geklappt, für die 4 wars schon schwer.


    was machst du bei kindern, die sagen, ihnen ist es egal ob sie ein instrument haben oder nicht. und die wenn sie keins mehr haben dann noch mehr stören? ich hab immer angst davor, dass das passiert und ich dann blöd dasteh. 8o


    was man auch noch machen kann: einen ton "rumreichen": Ein Kind fängt an, das nächste spielt erst wenn der ton verklungen ist dann das 3.; Varianten: leise, laut, lauter (leiser) werdend, langsam, schnell, schneller (langsamer) werdend. mehrere runden nacheinander mit verschiedenen aufgaben (konzentrations- und gedächtnisschulung), einen rhythmus rumgeben....
    Es gibt auch noch ein Heft, das schöne Übungen enthält, würd ich für Fachfremde, die selber nicht sattelfest sind in Notenlehre nicht empfehlen, hatte da ne recht schrecklich fortbildung, wo die dozentin einige rhythmen selber nicht klopfen konnte. :rolleyes: lieber auf einfachem niveau was handfestes beibringen, als abheben und davonschweben, ist meine devise. :D
    Wenn ich eines Tages rausgefunden habe, wie das mit der Buchrubrik funktioniert, empfehl ich es vielleicht mal da. :rolleyes:

  • Zitat

    das mit dem aufnehmen ist ne gute idee, verlangt aber wieder so eine schriftliche einverständniserklärung.


    ?( Von wem? Wieso?
    Ich nehme shcon immer in meinem Musikunterricht auf und zwar so ziemlich alles. Die Kinder sind begeistert und wollen sich immer gleich hören. Sie machen liebevoll die Ansagen zu den Stücken und proben sehr konzentriert, dass die Aufnahmen gut werden. UNd das von Klasse 1-9! Dieses Jahr haben wir sogar eine Schul-CD draus gemacht. So richtig mit gedrucktem Cover und allem drum und dran.
    Gruß, Barbara

  • Hallo Barbara!
    Darf ich fragen mit was du die Stücke aufnimmst? Wir haben zwar anscheinend eine super tolle und teuere Anlage in der Schule mit zwei Mikros, aber die Aufnahmen auf eine Kassette sind einfach furchbar; das Teil nimmt mehr Hintergrundgeräusche auf als alles andere?
    Gibt es da noch andere Möglichkeiten, schöne saubere Aufnahmen zu bekommen ohne mit dem Mikro direkt an der Nase des Kindes zu hängen, damit man ü+berhaupt etwas hört? Gruß Maya

  • Hallo!
    Ich habe einen alten PC mit Soundkarte, ein sehr gutes Mikrofon und ein Programm mit dem ich die Aufnahmen bearbeiten kann.
    Das funktioniert echt gut. Rauschen kann man da bis zu einem gewissen Grad rausrechnen. Störungen vor dem Lied oder zwischen den Strophen oder auch die Erleichterungsseufzer am Ende kann man problemlos rausschneiden. Das ist natürlich absolute Minimal-Ausstattung. Besser wäre es das Gante über ein Mischpult laufen zu lassen und mehrere Mikros anzuschließen. Leider haben wir kaum Etat für Musik, so dass ich halt immer noch mit meinem privaten Zeug aufnehme. Aber einige Glockenspiele waren mir dieses Jahr einfach wichtiger...


    Gruß, Barbara

    • Offizieller Beitrag
    Zitat


    ?( Von wem? Wieso?


    Hi Barbara,
    vielleicht ist es bei euch anders.... Bei uns im Bundesland wurden wir im Seminar immer drauf hingewiesen, dass jegliche Ton- und Bildaufnahme von Schülern bis zum Alter von 12 Jahren von den Eltern schriftlich genehmigt werden muss. Danach dürfen die Schüler entscheiden.
    Es stand mal ein Referendar vor Gericht, weil er fotografiert hatte und Eltern wussten, dass er dass nicht ohne ihre Einverständniserklärung durfte.


    Gruß,
    Conni

  • Hey... danke für die vielen Antworten.


    Ich hab jetzt erstmal angefangen, mit den Kindern lange und kurze Töne bzw. Silben zu klatschen, also die eigenen Namen der Kinder und dann Namen der Sitznachbarn. Das klappte schon ganz gut, so daß ich das jetzt auch mit kurzen (ti) und langen Strichen (ta) an der Tafel gemacht habe. (Das hatte mir eine Freundin empfohlen und es hat geklappt.)


    Wenn die Kinder das sicher können, dann ersetze ich diese Striche erstmal durch Viertel- und Achtelnoten. Mal sehen, wie das dann wird.


    Auf jeden Fall bin ich jetzt nicht mehr ganz so deprimiert!


    Dank Euch!

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