Ich möchte mal eure Einschätzung hören.
Die Übung des Lauteabhörens: Hörst du das qa vorne /Mitte/hinten? scheint mir immer wieder als nicht sinnvoll zu sein, Kinder mit Rechtschreibproblemen schaffen sie nicht, für sie ist die Stellung schon ein großes Problem, sie verstehen gar nicht, worum es geht, auch das Visualisieren (Wortbild, Einkreisen des Buchstaben, ist er vorne/mitte...) bzw. die Hilfe mit einer Katze (Kopf, Mitte, Schwanz) bringt keine Besserung. Für fitte Kinder ist es eine Übung, die innerhalb einer Minute fertig ist und ich fürchte, die auch nicht wirklich zum Nachdenken über Laute geführt hat. Denn die Weiterführung dieser Übung, das Heraushören des entsprechenden Lautes beim selbständigen Aufschreiben gelingt dann häufig doch nicht.
Den Mut gefunden, diese Übung wegzulassen, habe ich noch nicht, sie taucht in allen Fibeln auf und wird auch als Übung für Legastheniker angeführt. NAch dem Motto: Schaden wirds schon nichts....
Dankbar für Einschätzungen/Erfahrungen/Literatur....
Vielleicht kann auch mal jemand einen "Rechtschreibpapst in der Uni"/Fachleiter befragen????
flip