Nachtwanderung

  • Auf einer Klassenfahrt mit meiner vierten Klasse plane ich eine Nachtwanderung.
    Trefft ihr dabei irgendwelche Sicherheitsvorkehrungen für die Sicherheit und das Wiederfinden der Kinder im Dunkeln?


    Vielleicht Reflektoren oder ähnliches?


    Kerstin<br>

  • Wir machen es so: Es müssen nicht alle mit, sondern die ängstlichen Kinder bleiben mit einer Lehrerin in der JHB. Die anderen Kinder werden von mindestens 3 Personen (bei 2 Klassen) begleitet, wobei einer am Anfang, einer in der Mitte und einer am Schluss geht. Alle Begleiter haben Taschenlampen, die sie bei Bedarf benutzen. Wichtig ist, den Weg zuvor ab zu gehen, um eventuelle Gefahrenstellen zu kennen. Die Kinder müssen wissen, dass sie den Weg keinesfalls verlassen dürfen.
    Heidi<br>

  • Ich kenne Nachtwanderungen aus Jugendfreizeiten. Der wichtigste Rat, suche einen Weg, den du kennst! Wir haben uns schon so etwas von verirrt, das hängt mir immer noch nach.


    Ansonsten kann man es entweder gruselig gestalten (mit Gespenstergeschichte u.ä.), Lustigem, ein lustiges Männchen taucht auf und erzählt eine Geschichte, dann ist die Spannung genommen oder man gibt Beobachtungsaufgaben, wenn es der Weg zulässt (Bäume befühlen in abgestecktem Waldgebiet, Versuch, Tiere zu hören).
    flip<br>

    • Offizieller Beitrag

    Wenn du dennoch Angst hast die Kinder im Dunkeln zu verlieren, denke ich, dass Reflektoren nicht sehr effizient sind, da du diese erst anstrahlen musst.


    Wie wäre es stattdessen mit Leuchstäben? Die Kosten pro Stück zwischen 0.70 und 2 Euro und halten einige Stunden vor.
    Die musst du nur Knicken, schütteln und die Leuchten sehr lange sehr hell. Da siehst du die Kinder locker noch aus 100m Entfernung.


    Es gibt auch welche, die man den Kindern Beispielsweise um das Handgelenk binden kann.


    Erhöht sicherlich nicht nur die Sicherheit, sondern wird den Kindern auch Spaß machen.


    Nur ob es ökologisch gesehen empfehlenswert ist, weiß ich nicht. Aber Sicherheit geht sicherlich vor.


    Nur ein Vorschlag.


    Stefan<br>

    Wer einen Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, darf ihn behalten.

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