Bisher habe ich tolle Tipps aus dem Forum bekommen. Vielleicht könnt ihr mir auch dieses Mal weiterhelfen.
Zu 99% bekomme ich ein erstes Schuljahr. 2 Klassen habe ich mit einem Mixt aus Lesen durch Schreiben und Einführung von Buchstaben mittels Buchstabenwochen (Einführung mit allen Sinnen) an die Schriftsprache herangeführt. Ich fand, ich habe gute Erfahrungen gemacht. Leider gab es in meinem zweiten Durchgang niemanden mehr, mit dem ich die Methode reflektieren konnte, so dass mir Kritik fehlt. Außerdem bin ich nun 11 Jahre aus der Uni und frage mich, was hat sich getan?
Die neueren Richtlinien schreiben im Grunde meinen Unterricht fest, so dass ich mir keinerlei Gedanken machen muss (Entwurf unter learnline.de in NRW). Ich habe mich aber mit LRS auseinandergesetzt und würde wahrscheinlich mehr Wert auf "freies gelenktes Schreiben", damit meine ich, zu Beginn eher lautgetreue Wörter zum Schreiben anbieten, als einfach Gedanken zu verschriftlichen. Beim Surfen habe ich einen Aufsatz gefunden, der beschreibt, dass nachgewiesen werden konnte, dass Kinder in einem Fibelunterricht mit Schulung der phonologischen Bewusstheit bessere Leistungen erzielten, als Kinder, die mit einem offenen Schriftspracherfahrungsansatz unterrichtet wurden. Ist das der Stand der Forschung???
Entschuldigt, dass mein Beitrag holprig ist, mit ist schon 2 mal die Verbindung zum Internet gesprengt worden und ich habe keine Lust, alles noch einmal zu schreiben.
Wäre an einem Austausch über die Methode interessiert, weil an meiner Schule keiner so arbeitet.
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