an alle "leidensgenossen" ...
selbst nach bereits einigen jahren, die ich nun mehr im lehramt tätig bin, erlebe ich derzeit doch etwas, was mich - zugegebener maßen - nicht ganz kalt lässt.
ich habe zwar zwar schon oft davon gehört, dass schüler gelegentlich glauben, sich in den/die lehrer/in verliebt zu haben, aber jetzt, da es mich betrifft, lässt mir das doch keine ruhe.
ich habe eine schülerin von 17 jahren, die ich letztes schuljahr in deutsch unterrichten sollte. sie schreibt selber gedichte und als es um das rezitieren ging, trug sie der klasse eines der ihren vor. sie hatte viele probleme und wie das ab und an mal ist, nahm ich sie mir nach dem unterricht zur seite und bot ihr ein gespräch an ...
aus einem wurden viele und nun geht die ganze sache, welche inzwischen einer freundschaft ähnelt, noch weiter, indem sie mir letztens gestand, sie habe sich in mich verliebt.
nun bin ich mir nicht sicher, wie es weitergehen soll.
habt ihr eventuell ähnliche erfahrungen gemacht bzw. konkrete hinweise / ratschläge ?
(ich kenne den § 174, doch mag es mir nicht gelingen, die angelegenheit rein rechtlich zu betrachten, da ich an der ganzen sache auch - gewisser maßen - nicht ganz unschuldig bin ... )