Ich denke im Moment über die Detailliertheit des Arbeitsauftrags in der Deutschklausur zu einer bestimmten Kurzgeschichte (die ich hier natürlich nicht nenne, man weiß ja nie ...) nach.
So ist die Situation: die Schüler haben 2 Analysen geschrieben (die Zeit bis zur Klausur war sehr kurz ...). Sie haben von mir ein Blatt bekommen, wie eine Analyse aufgebaut werden soll und welche Leitfragen man generell an eine Kurzgeschichte stellen kann und noch zusätzlich zur 1. Analyse Leitfragen zur Geschichte speziell. (außerdem noch weitere Blätter mit Erzählperspektiven etc.)
Die Schüler fragten mich nun, ob ich ihnen auch in der Klausur Leitfragen hinschreibe, das hätte ihr alter Lehrer auch immer so gemacht. Ich bin nun im Zwiespalt, ob ich die 11er überfordere bzw. überschätze, wenn mein Auftrag so lautet:
Aufgabenstellung:
1) Formulieren Sie einen Einleitungssatz und geben Sie kurz den Inhalt der Kurzgeschichte „xxx“ wieder!
2) Untersuchen Sie die Kommunikationssituation in dieser Kurzgeschichte!
Beachten Sie bei den Ausführungen, wie das Gespräch abläuft und beurteilen Sie die Beziehung xxxx zueinander!
Beziehen Sie die Theorie Schulz von Thuns in Ihre Untersuchung mit ein!
Wie macht ihr das in der 11? Eher so knapp wie oben oder noch mit detaillierteren Fragen? Aber dann lege ich denen ja quasi schon die Interpretation hin....
Über Meinungen etc. freue ich mich!