Ich lese sehr sehr gerne. Deshalb konnte ich letztens im Kaufland auch nicht an den Postkarten vom ZDF vorbei, die ja grad des Deutschen liebstes Buch wählen lassen.
Jetzt sitze ich etwas ratlos vor der Karte, schaue in meine Bücherregale, und stelle fest, dass es total schwierig für mich ist, ein Lieblingsbuch auszuwählen.
Es gibt doch so viel gute Bücher!!! Ein Kriterium könnte ja sein, dass man es sehr oft gelesen hat, aber ich habe bestimmt 20 meiner Bücher mehr als 3x gelesen...
Oder dass der Inhalt irgendwie weitfassend, weise, metaphorisch, bloß nicht zu trivial ist? Wie soll man das beurteilen? Ich kann doch nicht bspw. Antoine Saint-Exupéry mit Heinrich Böll oder Michael Ende vergleichen???
Oder ist es einfach nur so, dass ich kein Lieblingsbuch habe? Kann man überhaupt eines haben, wenn man viel liest? Oder gibt es immer nur ein "momentanes" Lieblingsbuch?
Aber mitmachen muss ich auf jeden Fall, immerhin gibts was zu gewinnen!