Mathe-Arbeitsblätter Flächenberechnungen erstellen

  • Hallo zusammen,


    wie erstellt Ihr Aufgaben z.B. für Klassenarbeiten, bei denn z.B. zusammengesetzte Flächen etc. berechnet werden sollen?


    Bislang mache ich das mit CAD, aber das ist immer etwas aufwändig und ich hätte gerne eine Lösung, wie man das schneller hinbekommt.


    Gibt es hierzu ein Programm? Vielleicht sogar Freeware?


    Wäre toll, wenn Ihr mir Tipps geben könntet.


    Danke und Gruß
    Super-Lion

  • Ganz ehrlich?
    Entweder Aufgaben aus einem Buch einscannen (natürlich nicht das Buch der Schüler) oder mit der Hand auf die Arbeit draufzeichnen - geht recht schnell.
    Wenn jemand ne bessere Lösung hat, nur her damit :rolleyes: .

    Vermeintliche Rechtschreibfehler sind ein Vorgriff auf kommende Rechtschreibreformen und deren Widerruf.

  • Scannen und einfügen, so mache ich es ab und zu auch. Aber ich hätte gerne eine elegantere Lösung.


    Weiß niemand wie?


    Gruß
    Super-Lion

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe das letzte Mal bei Flächenberechnungen einfach die Autoformen von Word genommen. Da kann man die Größen angeben, viele zusammengesetzte Formen lassen sich basteln und wenn mal irgendwo ein Strich fehlt, male ich den später mit Bleistift schnell nach. Klappte bisher prima.

    Bolzbold #5

    Gutmensch und Spaß dabei (= das GG und der Diensteid sind schon 'ne gute Sache 😉)

    "Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, dass jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt." (T. Pratchett)

  • Ein mächtiges, aber verkanntes Zeichenwerkzeug:


    OpenOffice Draw.


    Vektor-orientiertes Zeichenprogramm, Grundformen, Maßpfeile mit automatischer Bemaßung, Fangpunkte ... was das Herz begehrt.
    Für kostenlos :D

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Hallo Alias,


    das klingt ja gut.
    War gerade schon auf der Homepage.
    Kann man auch nur "Draw" herunterladen oder muss man immer das komplette Paket nehmen? So langsam quillt meine Festplatte nämlich über.


    Ist es wirklich deutlich besser als z.B. WordArt?


    Gruß und Danke
    Super-Lion

  • Es ist nicht mit Wordart vergleichbar. Wordart ist ein Gimmik, OOfficeDraw ist ein komplettes Zeichenprogramm, vergleichbar am ehesten mit CorelDraw.


    Nimm das komplette Office-Paket. Das lohnt sich.
    Hau lieber MS-Office vom Rechner. OOffice ist genauso mächtig (oder mächtiger) und nicht so empfindlich (bzw. empfänglich) für Makroviren und Exploits.


    Ich arbeite nur noch mit OOffice. Die Umgewöhnung ist nicht schlimmer als der Wechsel von einer Wordversion zur anderen - und du bekommst im Netz immer die allerallerneueste Version - kostenlos! :D


    Weil OOffice auch deutlich kleinere Dateien schreibt, hast du am Ende mehr Platz auf der Festplatte.


    By the way: Leg dir doch eine externe USB-Festplatte zu. Die Teile kosten noch gerade mal 80 ¤

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

    Einmal editiert, zuletzt von alias ()

  • Vor allem würde ich, besonders für Arbeiten, ein Zeichenprogramm nehmen, bei dem ich Maße für die Flächen als Zahlenwerte eingeben kann (OOffice Draw kann das).
    Mit Hand-Zeichnungen ist es immer so eine Sache, da fangen Schüler schnell an über Ungenauigkeiten zu Diskutieren. Wenn ein Programm die Grafiken mit exakten Größen gezeichnet hat, gibt es den üblichen mm Messspielraum, aber kein Potential für weiteres Aufweichen.

  • Schon überzeugt, ich lade OpenOffice gerade herunter.


    Berichte Euch dann.


    Gruß und Danke
    Super-Lion

  • Nachtrag:
    Zusätzliche Vorteile für OOffice im Schulbetrieb


    Im Informatikunterricht müssen wir den Schülern STRUKTUREN vermitteln, nicht die "How-tos" eines speziellen Programmes. Wenn wir im Schulunterricht OOffice einsetzen (was ich tue) entledigen wir uns verschiedener Probleme und verschaffen uns angenehme Vorteile:
    - jeder Rechner der Schule arbeitet mit derselben Programmversion, ohne Rücksicht auf Lizenzvorgaben
    - kein Schüler wird benachteiligt, weil er zuhause das entsprechende Programm (oder die entsprechende Version) nicht besitzt, um damit üben zu können. OOffice gebe ich als CD-Version (rechtlich korrekt) an die Schüler ab. Die CDs werden von mir gestiftet, die Differenz zum obligaten Selbstbeteiligungs-Euro geht in die Klassenkasse
    - die Datenformate sind kompatibel - falls ein Schüler weiterhin mit MS-Office arbeiten will, kann er das tun. OOffice liest (und schreibt) ALLES.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

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