Hallo!
Ich möchte gerne die Fünftklässler an einer Gedichtewerkstatt arbeiten lassen. Bei einer Märchenwerkstatt habe ich letztes Jahr in einem Fall etwas ungünstige Erfahrungen gemacht. Die Schüler durften auch zu Hause arbeiten und während sich bei allen Schülern die Hilfe durch Erwachsene scheinbar auf ein "Normalmaß" beschränkte, legte mir ein Schüler eine Mappe vor, die nicht nur sprachlich, sondern auch gestalterisch nicht aus seiner Feder stammte (andere Schrift). Als ich diese Mappe dann auch aus Gründen der Gerechtigkeit nicht bewerten konnte, schrieb mir die Mutter, dass ich dann extra darauf hätte hinweisen sollen, dass die Eltern nicht helfen dürfen. Diesen Fall und seinen weiteren Verlauf will ich nicht weiter hier zum Thema machen. Ich überlege nun aber, wie ich in Zukunft verfahren kann.
- nur in der Schule arbeiten lassen? Viele Schüler können aber gerade gestalterische Dinge besser zu Hause erledigen?
- einen Brief begleitend mitgeben, dass die Elternhilfe bitte nicht erfolgen oder stark beschränkt werden soll? Aber ein wenig Hilfe ist ja meiner Meinung nach durchaus akzeptabel. Und wo hört das "wenig" auf?
- mit dem Risiko leben?
- ??
Wie macht ihr das?