Feste Stelle oder USA?

  • Hallo ihr Lieben!


    Heute muss ich euch mal mit einem privaten Problemchen (oder doch eher Felsbrocken) belagern.
    Mir ist schon klar, dass mir niemand eine Entscheidung abnehmen kann und dieselbe vermutlich sowieso auch eine Typfrage ist, aber mich interessiert einfach eure Meinung und Einschätzung.
    Also: mein Liebster und ich haben die Möglichkeit für ein Jahr (wenn wir wollen auch länger) in die USA zu gehen. Er hat dort einen Job sicher und ich könnte zumindest über Fernstudien etwas Sinnvolles tun und habe evtl. auch die Gelegenheit im schulischen Bereich zu arbeiten oder zumindest ein Praktikum zu machen (das ist aber alles andere als gesichert). Ich habe Lust auf die Staaten, das Angebot seiner Firma ist mehr als interessant (Wohnung bezahlt, Auto gestellt usw.) und ich denke, wenn wir es jetzt nichts machen, wird es allenfalls schwieriger und komplizierter (noch haben wir weder Haus noch Kind und ich könnte meinen Angestelltenvertrag wohl relativ problemlos kündigen, da ich noch in der Probezeit bin [davon gehe ich auf jeden Fall aus]).
    Bis hierher alles sehr nett, ABER: seit gestern herrscht bei mir das Gefühlschaos (nicht beziehungsmäßig!) und ich weiß nicht mehr was ich will: habe von beiden Schule, bei denen ich mir beworben hatte Einladungen zum Gespräch erhalten. Bei der einen Schule könnte ich es mir gegenüber sogar verantworten, ein Angebot abzulehnen, da die Schule sowieso einige "Haken" hat, aber die andere.....Klar, noch ist es nur eine Einladung zum Gespräch, aber ich finde, ich muss für den Fall der Fälle in der Lage sein, eine schnelle Entscheidung treffen zu können. Bei der Schule ist - soweit ich das bisher beurteilen kann - alles perfekt. Gute Lage, ideale Größe, nettes Kollegium (was man so hört), interressantes Programm... eben genau, wie ich es mir vorstelle.
    Und jetzt????? Mal angenommen die wollen mich und ich lehne ab - kommt so ein Angebot wieder?
    Eigentlich kann die EInstellungsituation ja nicht viel schlechter werden als im Moment und wenn ich schon so kurz nach dem Ref so ein Angebot bekommen würde, dann ist die Chance doch ganz gut, dass ich auch in einem Jahr "reinkomme", oder? Ich hatte ja schon gehofft, dass ich erst gar nicht eingeladen werden (bekloppt - noch vor ein paar Wochen hätte ich ob der Einladung einen Luftsprung gemacht, gerade weil es mir aussichtslos schien, von dieser Schule eingeladen zu werden) und jetzt bin ich schon wieder so weit, dass ich hoffe, dass die mich nicht wollen, damit mir die Entscheidung abgenommen wird
    Etwas Angst habe ich auch vor der "Lücke" im Lebenslauf: ich weiß ja noch nicht, was ich "drüben" mache und ob sich überhaupt etwas findet. Da ich ja jetzt in den Primarbereich gehöre und eben nicht Fremdsprachenlehrerin bin....- wird man das Jahr vielleicht sogar negativ sehen? Weil ich "raus" bin und gerade im Moment so viele Neuerungen erprobt werden?
    Ich gehe mal schwer davon aus, dass es keine Möglichkeit gibt, die Stelle anzunehmen und sich dann für ein Jahr beurlauben zu lassen, oder? :O
    Danke an alle, die bis hierher gelesen habe, es tat schon gut, sich das einfach mal von der Seele zu schreiben. Vielleicht hat der ein oder andere ja eine Meinung zu meinem Problem und Lust, sie mitzuteilen. Ich freue mich über jede neue Sichtweise - vielleicht brauche ich auch einen Tritt in den Allerwertesten (in welche Richtung auch immer - ich weiß echt nicht, was ich wirklich will).
    Danke
    Ronja
    PS (Falls ich mich für die USA entscheide bin ich auf jeden Fall schon mal froh, dass ihr auch von dort zu erreichen seid ;) )

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ronja,
    das ist echt schwer! Ich beneide dich nur ein bisschen. ;)
    Es ist doch schon mal gut, dass du mit deiner Entscheidung warten kannst, bis die Einstellungsgespräche vorüber sind. Kannst du dich irgendwo erkundigen wie die Rechtslage aussieht? Personalrat, Rechtsabteilung von VBE/GEW, ...
    Oder du nimmst die Stelle an und gibst sie mir!!! :):):)
    Spaß beiseite - ich würde die Chance USA nutzen. Gibt es in der Nähe eine deutsche Schule? Dort könntest du ja vielleicht unterkommen. Und den Partner bei einem solchen 'Abenteuer' dabei zu haben ist doch ideal. Besser geht's nicht.


    Ich denke, dass du bei den beiden Gesprächen unterbewusst schon entschieden sein wirst und sich alles so fügt, wie's sein soll.


    LG
    strucki

  • Hallo Strucki!


    Zitat

    Es ist doch schon mal gut, dass du mit deiner Entscheidung warten kannst, bis die Einstellungsgespräche vorüber sind.


    Ja, das kann ich Gott sein Dank, da die Gespräche ja schon bald sind... Auf der anderen Seite drängt die Zeit doch wieder, da ich ja auch kündigen muss, wir unsere Wohnung evtl. kündigen müssen etc. Außerdem hat mein Freund ja in der Firma sozusagen schon alles klar gemacht (allerdings noch nicht unterschrieben) und so ein Rückzieher wäre auch von daher "blöd"



    Zitat

    Kannst du dich irgendwo erkundigen wie die Rechtslage aussieht? Personalrat, Rechtsabteilung von VBE/GEW, ...


    Das versuche ich die ganze Zeit schon (vor allem, was meine Kündigung betrifft - ich würde ja gerne im August noch bezahlt werden, weiß aber nicht, inwieweit das rechtmäßig ist, da ja dann Ferien sind - Kündigungsfristen hin oder her), aber man hat mich bisher nur immer ratlos weiterverwiesen und den letzten Herrn habe ich noch nicht erreicht....


    Zitat

    Und den Partner bei einem solchen 'Abenteuer' dabei zu haben ist doch ideal.


    Eigentlich bin ich wohl eher der Partner, der "dabei" ist - von mir aus wäre ich auch nie auf die Idee gekommen, bzw. ich würde mich nie trauen. Vielleicht ist das auch etwas, was dagegen spricht.....- Es ist jetzt nicht so, dass ich nur ihm zuliebe mitkomme, aber er ist schon die treibende Kraft von uns beiden (Obwohl ich sagen muss, dass ich inzwischen richtig Lust drauf habe - dennoch: allein würde ichs nie machen).


    Zitat

    Oder du nimmst die Stelle an und gibst sie mir!!!


    ;) Ich würde sagen, du hast es auf jeden Fall mal ganz dringend verdient! (Wieder nichts dabei für dich?)


    Danke für deine Antwort!
    LG
    Ronja

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.

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  • Hi Ronja,


    Angebote von guten Schulen gibts immer wieder, fürs Ausland schon weniger...also ab und neue Wege gehen. außerdem suchen die USA händeringend Lehrer und hier lohnt sich vielleicht auch mal ein Blick:
    www.auslandsschulwesen.de
    ich hab den Schritt soweit jedenfalls nicht bereut und ne Stelle gibts früher oder später schon noch, da mach ich mir keinen Kopf drüber (bin eher eingeschränkt, da NRW nur bis 35 verbeamtet und DAS will ich dann schon mitnehmen...)
    Also, auf nach USA, einleben, nichtstun geniessen, Job suchen, Spaß haben, neue Erfahrungen machen, usw...

    Mit einer Zitrone kann man sich das Leben verbittern oder einen Pisco Sour machen!

  • Hallo Santiaguino!

    Zitat

    suchen die USA händeringend Lehrer


    Auch für die "Kleinen"? Ehrlich gesagt bin ich davon ausgegangen, dass es sehr schwer wird, dort zu arbeiten, da bei diesen ganzen "offiziellen" Geschichten (Bundesprogramm-Lehrkraft etc) die USA (bzw. Nordamerika insgesamt) fast ausgeschlossen sind (insbesondere für Grundschule)


    Zitat

    (bin eher eingeschränkt, da NRW nur bis 35 verbeamtet und DAS will ich dann schon mitnehmen...)


    Ja, das habe ich auch immer noch im Hinterkopf - ich habe das zwar noch ein paar Jährchen Zeit, aber wer weiß, wie lange Lehrer noch verbeamtet werden (in diesem LAnd ist ja gerade mal gar nichts mehr sicher :rolleyes: ) und Kinder kriegen wollte ich eigentlich auch noch mal in nicht allzu ferner Zeit.....
    Auf der von dir angegebenen Seite habe ich natürlich auch schon gestöbert, aber eigentlich als Essenz nur mitgenommen, dass man kaum schlechtere Karten haben kann als ich, die als Grundschullehrerin (zudem in eine ganz bestimmte Gegend der ) / in die USA will.
    Aus welcher Quelle stammt denn die Info, dass in den USA händeringend Lehrer gesucht werden (wobei "die" USA ja nicht gerade klein sind - wir würden übrigens in der Nähe von Boston leben, wo es sogar eine deutsche Schule gibt, die aber zur Zeit nur Vertretungserzieherinnen für ein, zwei Tage pro Monat sucht - wäre ja immerhin ein Anfang).
    Zu deiner Situation: aus deinen Posts lese ich heraus, dass du Sek1 und Sek2 unterrichtest - ich glaube, da würde ich das "eine Stelle gibts schon noch" auch etwas gelassener sehen....aber in der Grundschule ist es schon ein mittlerer Lottogewinn, den ich da ausschlagen würde.

    Zitat

    Also, auf nach USA, einleben, nichtstun geniessen, Job suchen, Spaß haben, neue Erfahrungen machen, usw...


    - da kriege ich ja schon gleich wieder Appetit auf "Go West"
    Danke
    Ronja

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.

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  • Ronja, keine Frage, ich würde in die USA gehen!!!


    Mach es, genieße es und lass dich von mir beneiden (sollte eigentlich grün sein, denn das passt eher ;)


    Ernsthaft, du hast hier, wenn du in ein oder zwei Jahren zurückkommst alle Chancen der Welt, eine Stelle zu bekommen.
    So eine Erfahrung kann nur positiv für dich (und deinen Lebenslauf) sein.


    Wo soll es denn hingehen (und sag jetzt nix Falsches, sonst bin ich wirklich bis in alle Ewigkeit grün vor Neid ;))
    Aber ich könnte dich auch besuchen kommen, das würde schon etwas helfen :P


    Petra

  • Hallo Petra!


    In die Nähe von Boston wird gehen - wenn es dann geht.
    Also nichts mit Florida, Kalifornien oder so - aber dafür soll man da ganz gut Ski fahren können und außerdem sind all die netten Urlaubsorte ja von dort aus zumindest näher als von hier aus....
    Übrigens: ihr alle helft mir schon ganz doll weiter. Durch das Tippen kriege ich meine Gedanken etwas sortiert.
    Zu einer Entscheidung durchringen kann ich mich aber trotzdem nicht - noch nicht. Am liebsten wäre es mir wirklich, die wollen mich nicht. Dann muss ich es hinterher wenigstens nichts bereuen, nicht angenommen zu haben.... Kann ja auch mal sein, dass ich mich drüben aus irgendeinem Grund wirklich nicht wohl fühle (z.B. wird mein Freund beruflich viel unterwegs sein).
    Würde mich freuen, wenn ihr weiter schreibt
    Danke
    Ronja

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.

  • Hallo Ronja,


    ich sage auch "Tu es". Ich bin nach dem ersten Semester ein Jahr in die USA gegangen, wissend dass meine Freunde ein Jahr früher ihr Examen abgeschlossen, ein Jahr früher eine Stelle bekommen haben. So what. Die Erfahrung nimmt mir keiner und das Jahr am College war einfach genial *in Erinnerungen schwelg*


    Mein größter Traum wäre in ein paar Jahren ins Ausland zu wechseln. Leider ist das mit Partner, der einen festen gutbeazhlten Job hat, nicht so einfach.


    Liebe Grüße
    dani

  • Zitat

    In die Nähe von Boston wird gehen - wenn es dann geht.
    Also nichts mit Florida, Kalifornien oder so -


    Och, ich fahre auch gerne nach Boston.... :D


    Wenn es wirklich auf ein oder zwei Jahre beschränkt ist, dann würde ich es auf jeden Fall machen.
    Jetzt schon ein "open end"- Angebot anzunehmen, würde ich mir sehr gut überlegen, aber das ist ja bei euch eh nicht der Fall.


    Have fun!!!


    Petra

  • Guten Morgen!

    Zitat

    suchen die USA händeringend Lehrer


    Das scheint ja tatsächlich so zu sein! Meine Frage nach der Quelle erübrigt sich auch - man muss ja nur mal bei google "USA Lehrermangel" eingeben und wird zugeschüttet. Allerdings konnte ich nicht herauslesen, auf welche Schulstufen etc. sich dieser Mangel bezieht und bin so noch vorsichtig. In Deutschland liest und hört man ja auch allerorten vom Lehrermangel und trotzdem kriegen die meisten Grundschullehrer keine Festanstellung........
    Ich tendiere übrigens immer mehr dazu, zu gehen, auch wenn sie mich auswählen würden......(trotzdem hoffe ich noch immer, dass ich erst gar nicht genommen werde, damit ich nicht ablehnen muss [das wäre dann wieder ein schwerer Kampf mit mir selbst]). Jetzt könnte ich natürlich auch gleich das Gespräch sausen lassen, aber ich möchte es zumindest als Erfahrung mitnehmen.
    Immer noch Bauchschmerzen
    Ronja

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.

  • TU es!!!



    Ich habe eine Freundin, die zu ihrem Freund in die USA gezogen ist. Sie arbeitete praktisch ab sofort in einer 1. und 2. Klasse!



    Die Chance kriegst du wahrscheinlich so schnell nicht wieder!


    Gruß Annette

  • Hallo Annettte!


    Hat sich deine Freundin ihren Job vor Ort beschafft oder schon von hier aus? Wo in den USA lebt sie?
    Vielleicht könntest du für mich in Erfahrung bringen, wie sie an die Stelle gekommen ist?
    Und: wie stands bei deiner Freundin denn mit Englisch?
    Ich selbst bringe im wesentlichen nur mein Schulenglisch mit. Habe es zwar durch kurze Aufenthalte in Irland und den USA mal wieder aufgefrischt und war immer positiv überrascht, wie gut man wieder reinkommt, aber ich stelle es mir bei meine jetzigen Sprachkenntnissen schwierig vor, an einer nicht-deutschen Schule zu arbeiten (Elterngespräche, Erklärungen - mir haperts zur Zeit einfach am Wortschatz mich ganz genau und nicht nur mit Hilfe von Umschreibungen auszudrücken - leider).
    Ich würde mich freuen, wenn du mir mehr erzählen oder sogar einen Kontakt zu deiner Freundin herstellen könnstest.
    LG
    Ronja

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.

  • Also, meine Freundin spricht fließend Englisch, da sie nach dem Abi ein Jahr AuPair in den USA war. Da lernte sie auch ihren Freund kennen, mit dem sie seither zusammen ist. Nach jahrelanger Fernbeziehung dann die Entscheidung zu ihm zu ziehen. Wie sie an den Job gekommen ist, weiß ich nicht. Aber auf jeden Fall nicht von Deutschland aus, das lief in den USA.
    Ich schicke dir mal ne PIN mit ihrer Email-Adresse.


    Gruß Annette

  • Hallo Annette!
    Danke für die Adresse!
    Mit fließendem Englisch kann ich ja leider (noch?) nicht dienen....
    Aber dafür würde es mich erstmal auch zufriedenstellen ein Praktikum machen zu können oder im Kindergarten (der ja dort auch wesentlich verschulter ist) zu arbeiten.
    Wird schon werden!
    LG
    Ronja

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.

  • Hallo Ronja,


    als ADLK oder BPLK von Dt. vermittelt zu werden gleicht bei Grundschule in der Tat einem 5er im Lotto...dennoch lohnt es sich, auf die Seite regelmäßig reinzuschauen, da es immer wieder neue Stellen gibt.
    Du findest darüber aber eben auch dt. Schulen und kannst sie direkt anschreiben und dich als Ortslehrkraft bewerben (es gibt dann keine Unterstützung aus Dt., sondern "nur" das ortsübliche Gehalt, was aber in den USA ganz ok sein dürfte)
    Außerdem würde ich mir die Option Deutschlehrerin Sek 1+2 offen halten, schließlich unterrichten tausende Rucksackreisende weltweit englisch auch ohne Qualifikation...außerhalb von Dt. gibt es oft ganz flexible Lösungen für aktuelle Probleme
    Das Kernproblem ist aber eher, ob du gehen willst oder nicht, glaube ich...alles andere ist machbar, sowohl in USA als auch später in Dt.
    Und: lebe nicht für deinen Lebenslauf, sondern für dein Leben!!!


    Also, viel Spaß bei der Entscheidungsfindung und -festigung!! :P

    Mit einer Zitrone kann man sich das Leben verbittern oder einen Pisco Sour machen!

  • UPS:


    noch ein Nachtrag: das mit deinem Englisch wird vor Ort schon, ich konnte bestimmt weniger Spanisch als du Englisch und habe mittlerweile auch keine Probleme mehr, einen Elternabend auf Spanisch zu halten!!!


    saludos, santiaguino

    Mit einer Zitrone kann man sich das Leben verbittern oder einen Pisco Sour machen!

  • Ich bin mir zwar noch nicht so absolut sicher und hoffe immer noch, dass ich nicht auf eine feste Stelle verzichten muss, sondern erst gar keine angeboten bekomme (wie idiotisch), aber: Ich denke, ich werde gehen! Die Chance auf eine Stelle hier kommt bestimmt wieder - hoffe ich.


    Danke an euch alle und:
    schreibt ruhig weiter (so völlig sicher bin ich mir ja noch nicht.... ?( )
    LG
    Ronja

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.

  • Puh, auf der einen Seite beneide ich dich wirklich um diese beiden tollen Möglichkeiten (vor allem natürlich für die Möglichkeit, mal für einige Zeit ins Ausland zu gehen), auf der anderen Seite bin ich froh, dass ich diese Entscheidung nicht treffen muss.


    Ich wüsste ehrlich gesagt an deiner Stelle auch nicht im Geringsten, was ich machen sollte. Das hilft dir jetzt bestimmt wahnsinnig viel weiter. :D


    Aber ich glaube, ich würde auch eher dahin tendieren, in die USA zu gehen. Diese Möglichkeit wirst du nämlich mit noch geringerer Wahrscheinlichkeit wieder bekommen als eine feste Stelle in Deutschland. Und ich denke auch, dass sich dieses Auslandsjahr im Lebenslauf eher gut macht. Gerade, weil ja nun auch in der Grundschule immer mehr Englischlehrer gesucht werden. Jemand, der fließend englisch kann (und das wirst du danach auf jeden Fall), kann sich da bestimmt wieder gut in Deutschland verkaufen. ;)


    Ich drück dir die Daumen, dass du die für dich richtige Entscheidung triffst.


    LG,
    Mia

    Man soll denken lehren, nicht Gedachtes.
    (Cornelius Gustav Gurlitt)

  • Hallo liebe Ronja,
    nur zwei Worte: Tu' es!!!!!
    Ich war nach dem ersten Examen ein Jahr in Kanada und fand's vor allem im Nachhinein eine geniale Erfahrung. Habe da zwar "nur" gejobbt, aber das hat mir Land, Leute und Sprache erst so richtig nahe gebracht. Ich glaube auch nicht, dass ein oder zwei Jahre im Ausland als Lücke betrachtet werden, schließlich zeugt das ja von Flexibilität, Offenheit usw.
    Und nur mal am Rande: wenn du wirklich keinen Job dort bekommst, warum nicht die Familienplanung aus der weiten Ferne in die nahe Zukunft verlagern ???? ;)
    Viele Grüße von Nena, die vielleicht auch in die USA geht und definitiv in vier Monaten Mama wird :D

    • Offizieller Beitrag

    Ich klink mich nochmal bzgl. deiner Sprachkenntnisse ein. Als ich vor einem Jahr den Crashkurs für den C1-Schein gemacht habe, hätte ich nicht geglaubt soviel passiven Wortschatz aktivieren zu können. Wir mussten ja zwei Mal die Woche für jeweils vier Stunden nur Englisch sprechen und jede Woche wurde es besser. Wir haben keine Vokabeln gelernt, sonders nur gequatscht. Kann ich dir als Vorbereitung wärmstens empfehlen. Du könntest auch an jeder Sprachschule oder VHS einen Einstufungskurs machen. Dann weißt du, wo du stehst.


    Mach es!
    strucki


    P.S.: Ich hatte nur eine Bewerbung abgegeben und war mir sicher, eingeladen zu werden, da ich alle geforderten Qualis habe. Aber es geht wohl doch nur mit der entsprechenden Note ... :(
    Dann drück ich dir für das Gespräch mal nicht die Daumen, oder? ;)

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