Wie war Yoko Ono?

  • In meinem Jugendbuch äußert Mädchen: "[...] Ich will, dass du mein Freund bist! Ich weiß, das klingt idiotisch, aber das will ich. Ich will dich behalten. Die ganze Zeit. Aber ich bin nicht deine Yoko Ono." - Was heißt das? Wie war Yoko Ono?? Könnt ihr mir helfen?

  • Die Frage, wie Yoko Ono war, läßt sich wohl am ehesten darüber beantworten, wer Yoko Ono ist. Guckst du hier. Als John Lennons Ehefrau war sie quasi die Muse seiner späteren Werke, wird aber auch z.B. für das Ende der Beatles verantwortlich gemacht.

  • Danke für die schnelle Antwort.
    In der Zwischenzeit bin ich durch weitere Recherchen und auch eine Antwort in einem Nicht-Lehrer-Forum zu weiteren Erkenntnissen gekommen. Man könnte das Ganze grob darauf reduzieren, dass John Lennon stark von Yoko Ono beeinflusst war und sie ihn auch inspiriert hat.


    Entschuldigung, dass ich euch so bombardiere, aber:
    Angesichts der Tatsache, dass es ja trotzdem nicht glasklar ist und es ja äußerst zweifelhaft ist, dass die Schüler eine Lösung finden werden, wenn "selbst ich", also ein Lebenszeitfortgeschrittenere die Kenntnisse nicht habe: sollte ich diese Stelle dann nicht lieber ganz weglassen? Es ging auch ohne sie. Sie beinhaltet nur einen kleinen Aspekt Erkenntnis mehr. Oder muss ich dann eine Erkläuterung dazu geben? Aber dann kann ich es mir ja auch gleich sparen, die Stelle interpretieren zu lassen. Oder könnte ich da auch das Ende, sprich den letzten Satz, weglassen? ?(

  • Zitat

    Man könnte das Ganze grob darauf reduzieren, dass John Lennon stark von Yoko Ono beeinflusst war und sie ihn auch inspiriert hat.


    Jupp. Das hatte ich - für uns "Lebenszeitfortgeschrittene" ;)
    - in dem Stichwort 'Muse' zusammengefaßt.


    Zitat

    Angesichts der Tatsache, dass es ja trotzdem nicht glasklar ist und es ja äußerst zweifelhaft ist, dass die Schüler eine Lösung finden werden, wenn "selbst ich", also ein Lebenszeitfortgeschrittenere die Kenntnisse nicht habe: sollte ich diese Stelle dann nicht lieber ganz weglassen?


    Hm, im Zeitalter von Google und Wikipedia: mehr Vertrauen in die Schüler! Und die Korrelation von Lebenszeit und Wissensakkumulation ist ja auch ein bißchen überschätzt. 8)

  • Da gebe ich dir prinzipiell Recht: nur wo bekomme ich im Unterrrichtsbesuch so schnell die Internetverbindung her? Die Schüler werden an den Platz gefesselt und geben hoffentlich brillante Antworten aus ihrem nicht-internet-gestützten Hirn!

  • hi,


    ich verstehe das problem nicht so ganz. wieso kannst du nicht erklären, in den schon kurz erwähnten aussagen, welche bedeutung hinter yoko steht? die transferleistung, dies auf den roman und die dortigen figuren zu beziehen müssen die sus ja nach wie vor bringen. der autor/autorin hat diesen vergleich ja in dem bewusstsein gewählt, dass man mit der figur etwas verbindet und diese info ist demnach nicht die zu erbringende leistung. von daher würde ich kein problem darin sehen, die sus dahingegehnend aufzuklären...!


    schnuppe

  • Zitat

    nur wo bekomme ich im Unterrrichtsbesuch so schnell die Internetverbindung her? Die Schüler werden an den Platz gefesselt und geben hoffentlich brillante Antworten aus ihrem nicht-internet-gestützten Hirn!


    ich meinte gar nicht, daß du den UB internetgestützt aufziehen sollst. was ich meinte: schüler wissen mehr als man ihnen zutraut. ich lese aus vielen deiner beiträge ein grundlegendes mißtrauen gegenüber den SuS heraus. Und da wollte ich mal zu ein bißchen mehr Mut raten.


    gruß, ph. ;)

  • Naja, nachdem ich letztens im LK 13 Deutsch nach längerem Nachdenken auf die Bedeutung von "Und auferstanden ist auch der Herr" zu hören bekam, dass "dieser Jesus ja irgendwie so zweimal umgebracht wurde", bin ich etwas vorsichtig geworden. Aber es mag sein, dass ich den Schülern manchmal zu wenig zutraue. Ich gelobe also Besserung.

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