Prüfung Fabel

Hallo!

Meine Prüfung steht nun fest, die Angst kommt auch! Jetzt gehts los!
Hab da noch ein paar Fragen zu meiner Fabel-Stunde (Kl. 6).
Ich zeig euch mal grob den Verlauf, allerdings gibt es zwei Varianten.

Variante 1:
Einstieg mit gemaltem Bild an der Tafel; Löwe und Maus werden dazugeklebt
Name der Fabel "Der Löwe und die Maus" drüber
Schüler sollen sich dazu äußern (allrdings gibt es ja nicht allzu viel zu sehen, da ich keinen Comic oder so zu dieser Fabel habe)

Gruppenarbeit:
Eine Gruppe erstellt ein Rollenspiel
Eine Gruppe schreibt eine eigene Fabel, mit den beiden Tieren (der Inhalt der Fabel wurde ja vorher nicht erzählt)
Eine Gruppe schreibt den Anfang der Fabel zu Ende

Variante 2:
Beim Einstieg lese ich die Fabel vor.
Schüler sollen Aussehen und Eigenschaften der Tiere beschreiben.

Gruppenarbeit:
- Rollenspiel
- Schüler sollen anhand eines Rasters Fabel auf Menschen übertragen und eine Geschichte schreiben
- zu der Fabel einen Comic zeichnen

Weiß jetzt nicht genau, was besser ist. Es ändert sich natürlich die Gruppenarbeit, wenn ich die Fabel vorlese oder den Schülern der Inhalt unbekannt ist.

Dann hätte ich noch eine ganz andere Alternative
Zu der Fabel "Der Fuchs und der Ziegenbock" hätte ich das "Anfangs- und das Schlussbild".
Hier könnten die Schüler beim Einstieg (nach Variante 1) eher spekulieren, was passieren kann.

Ach, ich weiß auch nicht! Helft mir bitte!
Ich hoffe, ihr habt mein Kuddelmuddel irgendwie verstanden und wisst, was ich meine!

Danke schon mal für die Tipps

Tiggy

Habe heute mit einer Kollegin gesprochen und die fand es nicht so toll!
Aber ich denke, sie hat Recht.
Sie sagt, dass bei der Gruppenarbeit, die jeweiligen Gruppen ganz unterschiedliche Ziele verfolgen und dass es nicht stimmig ist.
Außerdem funktioniert es schlecht, wenn die Gruppe ihr Rollenspiel übt und die anderen eine Fabel schreiben sollen; wird wahrscheinlich zu laut.

Finds jetzt auch nicht mehr so toll.

Ich möchte halt in der Stunde etwas handlungsorientiertes machen, damit die Schüler die Fabel "durchdringen" können.

Den Einstieg würde ich lassen, allerdings die Fabel vorlesen und dann die Eigenschaften der Tiere herausarbeiten.
Wir haben uns nun überlegt, dass eine Gruppe einen Comic zeichnet, die andere das Rollenspiel macht, aber für eine dritte Gruppe

Mein Problem ist auch ein bisschen der Abschluss. Denn die lehre der Fabel sollte ja schon herausgearbeitet werden, aber ich muss ja auch die Gruppenergebnisse präsentieren. Zeitmäßig etwas eng, oder?
Und muss ich die Fabel auf die Wirklichkeit, also auf die Menschen übertragen? Mit den Schülern auch noch erarbeiten?

Fragen über fragen!

Bin für Hilfe und Tipps echt dankbar!

grüßle
Tiggy, die sich jetzt an ihre Entwürfe, Arbeitsblätter, Aufgabenkärtchen usw. macht

venti: Es ist eine 6. Hauptschulklasse und relativ schwach.

Also das mit dem Comiczeichnen find ich ja gut, aber nur die Schüler zeichnen zu lassen, da hab ich ein ungutes Gefühl.

Hab jetzt was anderes überlegt. (Gott sei Dank steht meine Stunde in HuS schon!)

Einstieg bleibt, ich lese die Fabel aber nicht vor. Schüler sagen was zu den Tieren.
Das ist die Ausgangssituation der Fabel.
Dann kleb ich ein Netz über den Löwen drüber, das ist ja die letzte Szene, in der die Maus ihm hilft.
Sch. sollen Vermutungen anstellen, was passiert sein könnte.

Dann sollen sie in einer Lerntheke arbeiten:
- Fabel zusammenpuzzlen (evtl. dem Aufbau einer Fabel zuordnen)
- Fabel entflechten
- Sch. bekommen erstes und letztes Bild und zeichnen die zwei anderen Bilder

Beim Abschluss bin ich noch nicht genau sicher, aber Schüler könnten nacherzählen, um was es in der fabel geht. Und dann arbeiten wir noch die Lehre heraus.
Irgendwie so.

Meint ihr, das würde so gehen?

Mein Problem ist jetzt, dass ich nicht weiß, ob die Schüler diese Fabel schon in der 5. Klasse bearbeitet haben. War auch eine Referendarin drin
Und die Fabel ist ja recht bekannnt.
Meint ihr, dass ist schlimm?

Tiggy, die am liebsten wieder ins Bett gehen würde