Hallo, liebe Geschichts-/Französischkollegen,
mal was aus dem Geschichtsunterricht: zum wiederholten Male hatte ich in einer Stunde - Lerngruppen mit jungen Erwachsenen, Studierende mit verschiedenen ethnischen Hintergründen - über Ludwig XIV. mit dem bekannten Prachtportrait von Hyacinthe Rigaud das interessante Phänomen, dass der König auf dem Bild spontan als homosexuell wahrgenommen wird. Ich nutze diese Situation mittlerweile als Problemfrage für das Thema "Historizität von Männlichkeitsattributen". Erlebt ihr diese Spontanreaktion auch in euren Kursen und wie geht ihr mit dieser Situation um?
Nele