Hallo liebes Forum,
heute frage ich mal was für meinen Cousin. Er mcht zurzeit das Abitur nach und besucht die elfte Klasse.
Vor den Ferien wurde eine Englischklausur geschrieben, die er aus Krankheitsgründen (mit Attest) nicht mitschreiben konnte. Nun soll er die Klausur nachschreiben (was ja normal ist), allerdings sagte die Lehrerin, dass sie anstatt des Stoffes den alle für die Klausur lernen mussten, diesen um den Stoff es ganzen Halbjahres erweitern will. Ist das rechtlich ok?
Ich meine gut, normal sollte er sowieso alles schon Gelernte beherrschen, aber ist es nicht unfair, wenn die anderen genau wissen welcher kleine Teil der Grammatik drankommt und er komplett alles parat haben soll?
Gruß Nof.
Nachschreibklausur Engl.Sek.2
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Meines Erachtens nach kann der Lehrer das schon bestimmen. Es geht sicherlich darum, dass zwischen eigentlicher Klausur und der Nachschreibklausur ein Zeitraum war, in dem natürlich normal unterrichtet wurde. Der Stoff dieses Zeitraum gerechterweise auch mit in die Nachschreibeklausur, sonst haben die Nachschreiber ja mehr Zeit gehabt für ein und denselben Stoff zu lernen. Das wäre nicht gerecht. Aber mal was anderes: Grammatik in der 11 in einer Englischklausur ist schon recht ungewöhnlich. Das wird höchstens separat noch in der 5 und 6 abgefragt.
LG
Xania -
Es ist doch sicherlich vorher schon eine Klausur geschrieben worden, oder? Dann wäre meiner Meinung nach nur der Stoff für das zweite Quartal (nach der ersten Klausur) Prüfungsstoff.
Ich kann mir das Vorgehen des Lehrers nur so erklären, dass Dein Cousin noch gar keine Klausur in diesem Halbjahr geschrieben hat.
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Hallo, zwischen der normalen Klausur und der Nachschreibklausur lagen ca. 1-2Wochen Unterrichtszeit (und Ferien). Es wurde schon eine klausur geschrieben. Die Lehrerin will aber nun den Stoff des ganzen Halbjahres drannehmen, d.h. auch das, was schon in der ersten Klausur dran war. Das finde ich aber nicht gerecht, da die anderen weniger zu lernen hatten und somit im Vorteil wären. Gruß Nof.
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Das ist durchaus eine gängige Praxis, da man so vermeiden will, dass sich SchülerInnen (insbesondere der Oberstufe) am Tage der Klausur krank melden um dann noch ein wenig länger Zeit zum Lernen zu haben.
Wenn man dann einmal einen ultraschweren Nachschreibetermin durchgeführt hat, sind zur nächsten Klausur dann plötzlich alle da...
Ist natürlich doof für die, die wirklich krank waren...Man darf in einer Klausur grundsätzlich alles abfragen, was man schon durchgenommen hat, denn es baut insbesondere in den Fremdsprachen alles aufeinander auf. Grammatik ist ja in 11 nur noch Wiederholung und muss bei den Schülern immer parat sein.
Gerne praktiziert wird auch ein Nachschreibetermin für alle am Ende des Schuljahres über den gesamten Stoff. Das spart zumindest dem Lehrer Arbeit, denn man muss nicht für jede Arbeit eine eigene Nachholarbeit aufsetzen, zu der ja auch noch ein Erwartungshorizont dazu kommt. Das kostet ganz schön viel Zeit, die ich ehrlich gesagt besser nutzen kann.
Grüße
Lolle -
Hallo,
bin auch in der 11.Klasse und habe nach den Herbstferien Gymnasium gewechselt.Anderer Stoff andere Bücher.
Leistungskurse hab ich auch geändert.
Ich musste nach den Ferien alle Klausuren mitschreiben, obwohl ich die Stunden gar nicht mitbekommen habe.Es wurde gesagt, es wird Rücksicht darauf genommen.In welcher Form,keine Ahnung.Es war eine sehr stressige Zeit und nun sind sie vorbei.Die Ergebnisse sind bis jetzt in Ordnung und ich bin zufrieden .Im ersten Halbjahr zählen die Noten bei uns noch nicht fürs Abitur,erst nach den Zeugnissen.Aisha
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