Verschiedene Fragen an die Kunstlehrer/innen unter euch

  • Ich unterrichte Kunst in einer schwierigen 6. Klasse Sonderschule, einige Schüler sind sehr lebhaft bzw. extrem langsam, und habe da veschiedene Fragen an euch.


    1) Was macht ihr mit Schülern, die schneller als andere fertig sind und keine Lust haben, das Bild zu überarbeiten oder dasselbe nochmal zu zeichnen?


    Meine Schüler durften bisher zu einem anderen von mir gestellten Thema malen oder ein Mandala ausmalen.


    2) Dürfen bei euch Langsam-Zeichner zuhause fertig malen bzw. basteln? Eine Kollegin von mir erlaubt das. Ich auch, das hat aber zur Folge, dass nun einige Schüler in der Schule kaum zeichnen oder basteln...


    3) Ich will wegen Punkt Nr. 2 jetzt Mitarbeitsnoten vergeben. Wenn jemand die Mitarbeit verweigert, bekommt er eine 6. Ist es o.k., wenn ich für jede Stunde eine Mitarbeitsnote erstelle und dann daraus zwei große Mitarbeitsnoten für das Halbjahr errechne?


    Oder ich vergebe für das Bild grundsätzlich die Note 6, wenn es NICHT in der Schule begonnen wurde, oder eine 5, wenn in der Schule fast nichts gemacht wurde, weil nur mit dem Banknachbarn gequatscht wurde?


    Und Schüler, die die Hälfte der Zeit den Unterricht stören statt zu malen/basteln, aber dann ein vollständiges Werk abliefern, bekom men eine Note schlechter?


    Ist so etwas überhaupt zulässig?


    4) Ist es o.k., wenn jeder Schüler eine unterschiedliche Anzahl an Noten hat? Denn einige sind schneller als andere und haben damit auch mehr Noten. (Man bedenke, ich bin im Referendariat.)


    5) Was macht ihr, wenn ein Schüler zu einem Thema mehrere Produkte anfertigt? Ich habe es bisher so gehandhabt, dass ich nur das beste Produkt benotet habe.


    6) Was macht ihr am Ende einer Unterrichtseinheit, macht ihr eine Reflexion, wenn ja, wie sieht sie aus? Ich möchte nur ungern die Bilder der Schüler präsentieren lassen, weil einige nicht so gut ium Zeichnen sind und einige nicht als Streber dastehen sollen.


    Powerflower

  • Hallo Powerflower!


    Wie man an meinem Profil sieht, unterrichte ich kein Kunst und bin auch erst im Referendariat, meine "Erfahrungen" habe ich bisher nur aus Hospitationen und Unterrichtsbesuchen bei Kunstleuten. Trotzdem will ich versuchen, dir zu antworten.


    zu 2) das finde ich eigentlich ganz gut, manche können wirklich nicht schneller. (weiß jetzt aber nicht, ob die anderen, die ich kenne, das auch so machen) Wegen der Mitarbeit siehe 3)


    zu 3) Wenn du es tatsächlich schaffst, in jeder Stunde für jeden Schüler eine Mitarbeitsnote aufzuschreiben, finde ich das auch gut. Du könntest dir notfalls auch +, - und o aufschreiben und daraus Mitarbeitsnoten erstellen. Prinzipiell ist die Idee der Mitarbeitsnote aber hilfreich, um Schülern, die sich nicht bemühen, entgegenzuwirken bzw. umgekehrt fleißige Schüler zu belobigen.
    Die anderen Möglichkeiten, die du vorschlägst, finde ich nicht ganz so gut. Es sollte eigentlich nicht vorkommen, dass ein Bild in der Stunde gar nicht angefangen wird. Dann hat der Schüler ja die ganze Stunde nichts gemacht?? Oder kommt es vor, dass manche noch an alten (Pflicht-)Bildern arbeiten?


    zu 4) Ich denke schon, dass es okay ist. Ich hatte letztes Jahr auch unterschiedlich viele mündliche Noten.


    zu 5) Das finde ich wieder richtig gut. Vielleicht lässt du auch die Schüler auswählen, welche Arbeit sie dir vorlegen?


    zu 6) Ich kenne es nur mit Reflexion, wird zumindest an unserem Seminar so gewünscht. Die Kinder sollen die Bilder anhand der vorher erarbeiteten Kriterien beurteilen. Vor der Reflexion werden die Kriterien wiederholt. Es sollen dann auch keine Kommentare kommen à la "Ich finde das Bild schön, ... naja, weil es halt einfach schön ist". Die Kommentare sollten sich wirklich auf die Kriterien beziehen, so kommen auch weniger künstlerisch begabte Schüler zum Zug. (Z.B. "Das Bild ist gut gelungen, weil es genau in den Herbstfarben gemalt wurde"...)
    Diese Kriterien sollten dann auch die sein, die du zur Benotung heranziehst.


    Liebe Grüße,
    biene maja

  • Hallo biene maja,


    Antworten von fachfremden Leuten sind auch erwünscht. :)


    Zitat

    biene maja schrieb am 29.12.2005 20:39:
    Du könntest dir notfalls auch +, - und o aufschreiben und daraus Mitarbeitsnoten erstellen.


    Überlege ich mir noch. Bei meinen Schülern wirken schwere Geschütze am besten, da sind Noten irgendwie aussagekräftiger.


    Zitat

    Es sollte eigentlich nicht vorkommen, dass ein Bild in der Stunde gar nicht angefangen wird.


    Ist eben leider schon vorgekommen, die haben dann geschwätzt oder was Themenfremdes gezeichnet. Sie nehmen das Fach nicht ernst. Ich achte nämlich auch drauf, ob sie sich überfordert fühlen könnten, aber meist habe die, die nicht mitarbeiten, einfach keine Lust, sie denken sich, sie können eh zuhause malen - und das soll eben nicht sein.


    Zitat

    Ich kenne es nur mit Reflexion, wird zumindest an unserem Seminar so gewünscht. Die Kinder sollen die Bilder anhand der vorher erarbeiteten Kriterien beurteilen. Vor der Reflexion werden die Kriterien wiederholt.


    Habe ich bisher versäumt, ist ein sehr guter Tipp, den ich mal ausprobiere.

  • Zitat

    Ist eben leider schon vorgekommen, die haben dann geschwätzt oder was Themenfremdes gezeichnet.


    Hmm, dann sind wohl schlechte Mitarbeitsnoten wirklich mehr als gerechtfertigt...


    Zitat


    Zitat:
    Ich kenne es nur mit Reflexion, wird zumindest an unserem Seminar so gewünscht. Die Kinder sollen die Bilder anhand der vorher erarbeiteten Kriterien beurteilen. Vor der Reflexion werden die Kriterien wiederholt.



    Habe ich bisher versäumt, ist ein sehr guter Tipp, den ich mal ausprobiere.


    Das mit den Kriterien muss allerdings erst mal eintrainiert werden, das dauert auch, bis es richtig eingeschliffen ist. Also man muss dann schon richtig konsequent alle "unpassenden", also nicht auf Kriterien bezogenen Antworten ablehnen. Sage ich nur dazu, weil ich weiß, dass ich wahrscheinlich nicht konsequent genug wäre ;)

  • Hallo Powerflower,


    zu deinen Fragen:


    1.) Es gibt bei mir Zusatzaufgaben, in der 3./4. Klasse sammeln wir diese auch in einem Schnellhefter, der in die Bewertung mit einfließen kann (Ausmalbilder, Mandalas, Arbeitsblätter, Zeichnungen, Comics, Künstler-Steckbriefe, Theorie, Kunstgeschichte... alles mögliche halt).


    2.) Sie dürfen zu Hause fertig arbeiten, wenn sie sehr "hinterherhängen". Das Problem, dass jemand in der Schule dann nichts tut, hatte ich allerdings noch nicht...


    3.) Mitarbeitsnoten sind o.k. (siehe Link). Ich bewerte vorrangig den Gestaltungsprozess, nicht (nur) das Endergebnis), das wissen die Kinder. Und wenn ich keinen Fortschritt bzw. keine Anstrengungsbereitschaft (Mitarbeit in der Schule) sehe, kann ich auch nicht gut benoten.


    4.) Das ist auch o.k.. Bei der Bewertung kommt es natürlich darauf an, warum weniger "Werke" vorhanden sind.


    5.) Wenn du mehr den Prozess bewertest, ist das sogar egal.


    6.) Vorher sollten schon Kriterien festliegen. Und über die kann man da anhand von Beispielen reden. Daran gewöhnen sich die Kinder. Die Anstrengungsbereitschaft wächst sogar dadurch, dass man am Schluss reflektiert. Wie gesagt, nicht nur das Endergebnis besprechen, sondern auch den Weg dahin berücksichtigen. (Kinder malen z.B. manchmal im Eifer ihre Bilder sogar "kaputt".)


    So versuche ich in der Grundschule zu bewerten:
    Bewertung im Kunstunterricht.
    Was davon in einer "schwierigen" Förderschulklasse umsetzbar ist, kann ich natürlich nicht sagen.


    Gruß,
    Peter

  • Hallo Powerflower,


    wenn ich deinen Beitrag so lese, dann denke ich, du unterrichtest MEINE Klassen in Kunst...
    Ich habe derzeit (an ´ner Förderschule) 4 Klassen in Kunst (5., 6., 7., 8.) unterrichte es fachfremd und stehe vor den gleichen Schwierigkeiten wie du (obwohl nicht mehr im Referendariat :rolleyes: )!
    Bei der Benotung mach ich es auch so, dass ich für jede Stunde Mitarbeitsnoten gebe und da gibt´s dann auch schon mal die ein oder andere 6, wenn jemand nicht mitmacht, nur stört und überhaupt alles "Scheiße" findet. Die Noten für die Bilder gebe ich zwar unabhängig vom Arbeitsverhalten; in die Zeugnisnote fließt das Arbeitsverhalten dann aber zur Hälfte mit ein!
    Meine super-schnellen Schüler bringen mich zur Verzweiflung (schäm 8) ). Es sind diejenigen, die gut arbeiten und eigentlich so gern Kunst machen, dass sie auch schon mal in der Pause oder im Unterricht der anderen Kollegen ihre Werke vollenden und ich somit in der nächsten Kunst-Stunde ziemlich blöd dastehe, wenn ich nichts Neues dabei hab...
    Immer nur Mandalas ausmalen ist bei meinen "Süßen" nicht gerade sehr angesagt und wenn sie ´ne Extra-Aufgabe bekommen, finden die langsameren Schüler gerade diese Aufgabe immer so toll, dass diese sie unbedingt später auch noch machen wollen und ich die ganze Truppe niiiiieeeee mehr auf ein Level kriege... (seufz) Allerdings finde ich Pepe´s Anregungen mit den Künstler-Steckbriefen etc. sehr hilfreich!
    So, nun hab ich eigentlich eher gejammert, anstatt dir Tipps zu geben - aber wie du siehst, hab ich auch gar keine guten Tipps ;)
    Zum Schluß würde mich noch interessieren, was ihr in euren Kunst-Klassen gerade so macht - kenne zwar die vielen guten Seiten Netz, aber man ist ja immer auf der Suche nach neuen tollen Ideen :P


    Gruß
    Potilla

    Man muss nicht immer jeden da abholen, wo er steht - manchmal ist es auch wichtig jemaden da zu lassen, wo er sein will!

  • Hallo pepe,


    ich finde deinen Link hilfreich. Danke! Die Idee mit dem Schnellhefter gefällt mir.


    Eine Frage an dich, biene maja und alle, die eine Reflexion über Bewertungskriterien machen: Legt ihr dann die Bilder aller Schüler vor oder nur eine bestimmte Auswahl? Bei uns ist die durchschnittliche Schülerzahl bei etwa 10.


    Hallo Potilla, es tröstet mich sehr, dass es anderen auch so geht wie mir. Ich finde meine Klasse in deiner Beschreibung absolut wieder. :)


    Bei den Schnellen versuche ich auch immer, eine Extraaufgabe dabei zu haben. Manchmal gebe ich aber auch Anregungen zum beendeten Werk, was sie daran noch ändern könnten.


    Ist das Verhalten mit den Mitarbeitsnoten besser geworden?


    Wie gibst du die Mitarbeitsnoten bekannt; mündlich und in der darauffolgenden Stunde oder irgendwann mal gebündelt? Nennst du die Noten vor allen Schülern oder "geheim"?


    ***


    off topic, zur Frage von Potilla, was wir ins Kunst mit den Klassen gerade machen:


    Ich habe in Kunst auch eine 5. und eine 6. Klasse. Vor den Ferien haben wir Pueblos (da gibt es im Internet schöne Bilder, aber die Links kann ich dir nicht mehr nennen :/), Felsen, Steinhaufen gezeichnet, einmal haben wir mit Zuckerkreide gemalt, das kam unheimlich gut an, dann Winterfiguten für das Klassenzimmer gebastelt (nicht nur Weihnachtliches, weil wir viele Ausländer haben, die kein Weihnachten feiern). Nach den Ferien möchte ich Höhlenmalerei machen (auf Tapete oder Paketpapier), Ritzen von Tieren in Schieferplatten, ein Kirchenfenster aus Ton- und Transparentpapier, ein Evangelier aus Goldfolie.


    Wie macht ihr das mit dem Geld - ist es o.k., Kunstmaterialien zu kaufen und dann von den Schülern Geld zu verlangen? Mich nervt das immer, wenn ich den Schülern sage, was sie kaufen sollen, und dann hat die Hälfte nichts dabei. :rolleyes:

  • Hallo Powerflower,


    ich kenne es jetzt nur aus den UVs meiner Mitreffis, das ist bestimmt eine Ausnahmesituation. Die machen am Ende der Vorführstunde eine Reflexion, da werden die Bilder angeschaut, die bereits fertig sind. Sind aber bestimmt mindestens 10. Es muss ja nicht zu jedem Bild was gesagt werden. Die Schüler äußern sich einfach zu einem beliebigen Bild, zu dem ihnen etwas einfällt. Wie viele du dran nimmst, kannst du dann ja je nach Zeit variieren.


    Liebe Grüße,
    biene maja


    P.S.: Die aus meinem Seminar mit Kunst haben glaub ich alle Geld eingesammelt und selber eingekauft. Also wahrscheinlich alles außer dem Standard-Zeugs wie Wasserfarben etc.

  • Hallo biene maja,


    wie lange dauerten die UVs, wenn du es noch weißt? Ich habe demnächst auch eine UV (die erste) und für Kunst nur 45 Minuten zur Verfügung. Die Zeit ist immer sehr kurz, weil wir von der Klasse in den Kunstraum wechseln müssen, dann muss am Ende auch noch aufgeräumt werden. Für eine Reflexion ist dann kaum noch Zeit übrig. Ich gestehe, ich habe noch nie eine durchgeführt. Das möchte ich aber jetzt einführen.

  • Kannst du nicht verlängern? Die hatten immer mindestens 60 Minuten (ich glaube, 60 eingeplant und dann noch etwas überzogen). Das Wechseln dürfte auch nicht in die Zeit einberechnet werden. Wenn du kannst, leg doch die eine Stunde vor und die andere nach die Pause (ich nehme an, es ist Doppel-UV). Dann hast du die Pause Zeit zum Umziehen. Bei uns muss von der Kunststunde immer entweder das Her- oder das Aufräumen gezeigt werden, d.h., wenn die Kinder am Anfang ihre Sachen selber herräumen, kannst du selber den Kunstsaal im Chaos verlassen (die Kinder müssen dann natürlich unter Aufsicht noch aufräumen, das geht aber nicht mehr in deine Zeit).


    Unsere Kunststunden (d.h., die die ich gesehen habe) waren immer gemischte Bildbetrachtungs- und Gestaltungsstunden. Das ist vielleicht auch wichtig zu wissen von der Zeitplanung (??). Also erst wurde ein Bild von einem Künstler betrachtet/analysiert, dann selber mit analoger Technik oder so gestaltet.

  • Ja, es ist eine Doppel-UV. Das mit der Pause ist keine schlechte Idee, muss ich noch mit meiner Mentorin besprechen (denn sie opfert für meine UV zwei Stunden ihres Unterrichts, damit sie mir zuschauen kann).

  • Ich habe jetzt noch eine Frage zur Reflexion in Kunst.


    Wenn ihr Bilder von den Schülern reflektieren lassen wollt, wie wird die Entscheidung getroffen, über welche Bilder reflektiert wird? Wählt ihr die Bilder aus oder lasst ihr die Schüler selbst entscheiden, ob sie ihr Bild zur Besprechung "freigeben" möchten? Wie viele Bilder werden besprochen, wie viel Zeit nimmt bei euch so etwas in Anspruch?


    Wie läuft eine Reflexionsstunde bei euch so ab? Gerade Kunst ist ein sehr persönlicher Bereich. Ich habe in Kunst nie hospitiert und die Methodik aus meiner Schulzeit kann ich leider nicht anwenden.


    Powerflower

  • Hallo Powerflower,
    also wirklich viel kann ich dir zur Reflexion nicht sagen (muss zugeben, dass ich seit dem Referendariat nicht mehr allzu oft Reflexionen mache...schäm!), aber vielleicht hilft es ja trotzdem:


    1. Alle Bilder in die Mitte legen
    2. Die zu Beginn der Stunde erarbeiteten Gestaltungskriterien nochmal wiederholen lassen
    3. Frage: "Bei welchem Bildern wurden die Gestaltungskriterien besonders gut umgesetzt? Woran erkennst du das?" -> hat den Vorteil, dass Schüler die positiven Dinge reflektieren und erstmal nicht auf die "schlechten" Bilder achten
    4. Hatte jemand von euch irgendwo besondere Schwierigkeiten? Warum? Wer kann Tipps und Hilfen geben?


    Ist jetzt -wie gesagt- leider nicht so besonders viel (meine Reflexionen dauern auch immer nur so 5 Minuten), aber meinen Ausbildern hat´s immer gereicht :P


    Gruß
    Potilla

    Man muss nicht immer jeden da abholen, wo er steht - manchmal ist es auch wichtig jemaden da zu lassen, wo er sein will!

  • Hallo Potilla,


    dein Beitrag hat mir sehr geholfen. Ich habe heute in einer anderen Klasse eine Reflexion gemacht, das war ein voller Erfolg, dass die Schüler ihre eigenen Werke unbedingt nochmal überarbeiten wollten. Es schlummern echte Talente in ihnen. 8o Ich musste nur die Schüler immer wieder ermahnen, nichts Beleidigendes über die Werke von anderen zu sagen (vor allem Jungen gegen Mädchen und Mädchen gegen Jungen). Aber es war etwas chaotisch, denn ich habe 8 Werke an die Tafel gehängt und die Schüler nannten 5 Werke, die ihnen am besten gefielen, so dass man den Überblick verloren hat - dafür muss ich noch eine Lösung suchen.

  • Ich lasse immer ALLE Arbeiten nebeneinander legen. Das nennt sich dann "Spickrunde" - man kann bei den anderen gute Ideen abspicken.... Alle Arbeiten deswegen, damit ALLE wertgeschätzt werden. Ich hänge auch prinzipiell ALLE Arbeiten aus. ( Das ist gleichzeitig eine gute extrinsische Motivation :D ) Nur Bilder, die restlos daneben sind oder durch Krankheit nicht fertiggestellt werden konnten, nehme ich davon aus.


    Unbedingt vermeiden sollte man Wertungen - solange die Arbeiten noch in der Bearbeitung sind. Eher fragen: "Was könnte man noch verbessern? Welchen Trick hat der oder die angewendet, dass es gut ausschaut usw.... "

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

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