Alternative Grammatikwiederholung in Klasse 10

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ihr Lieben,
    morgen fängt ja auch bei uns der Unterricht wieder an und in der zehnten ist schon wieder die erste Klausur in Sicht.
    Statt sie mal wieder mit Arbeitsblättern zu überhäufen, hab ich mir überlegt, ob es nicht eine Möglichkeit gäbe, sie sich gegenseitig Aufgaben stellen zu lassen.
    Aber wie sieht dann die Überprüfung aus? Muss ich die Aufgaben dann alle einsammeln? 8o
    Bis her hab ich mir Folgendes gedacht:
    - Kurze Wiederholung der einzelnen Grammatikprobleme anhand von Beispielen auf einer Folie
    - Jeder muss seinem Partner zu jedem Grammatikproblem eine vorgegebene Anzahl an Aufgaben stellen.
    - Überprüfung durch Vorlesen und Verbessern einzelner Beispiele.


    Was haltet Ihr davon? Habt Ihr noch andere Ideen?
    Liebe Grüße, Hermine

  • Hallo Hermine,


    bei der Wiederholung von Grammatik bietet sich ein Stationenlauf recht gut an. Du könntest einzelne Grammatikthemen in Stationen einteilen und pro Station z. B. ein Wiederholungsblatt, Aufgaben dazu und ein Lösungsblatt auslegen. Die Schüler teilen sich ihren Weg - je nach persönlichen Fähigkeiten - selbst ein, lösen die Aufgaben der Station und vergleichen anschließend ihre Ergebnisse mit der ausliegenden Lösung.
    Im Vorfeld bedeutet dies natürlich mehr Arbeitsaufwand für dich, aber der Vorteil ist, dass du selbst nichts einsammeln musst und die Schüler genau die Themen bearbeiten können, die ihnen am schwersten fallen oder die sie nochmal üben wollen.
    Wäre das eine Idee?


    Viele Grüße
    volare

    Eine Lösung kommt fast immer aus der Richtung, aus der man sie am wenigsten erwartet, was bedeutet, dass es keinen Sinn hat, in diese Richtung zu gucken, weil sie nicht von dort kommen wird.


    (Douglas Adams)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo volare,
    grundsätzlich ja und auch als Klausurvorbereitung super.
    Nur will ich morgen ja keinen großen Rundumschlag machen, sondern nur zwei, drei Grammatikthemen wiederholen.
    Und die Schüler sollen sich auch mal mit der anderen Seiten (dh. wie ist so eine Aufgabe aufgebaut) auseinandersetzen.
    Zwei oder drei Stationen fände ich etwas lächerlich....

  • Dann fällt mir nur noch eine Möglichkeit ein, die ich im Französischunterricht zur Wiederholung ab und zu einsetze: Es sollen sich jeweils "Expertenteams" bilden, die sich eines bestimmten Themas annehmen und dann für ihre Mitschüler ein Arbeits-/Übungsblatt selbst erstellen. Dazu müssen sie sich ganz genau mit dem jeweiligen Thema beschäftigen und sollen später, wenn die Mitschüler das Arbeitsblatt bearbeitet haben, dieses auch selbst korrigieren. Dazu sollen sie ein Lösungsblatt anfertigen, das du während der Arbeitsphase schon korrigieren kannst.


    Das Ganze ist leider recht zeitaufwändig, besonders wenn man gewährleisten will, dass jede Schülergruppe von jedem Arbeitsblatt einen Abzug bekommt. Bei großen Klassen und wenig Themen sind auch die Gruppen recht groß.


    Vielleicht hat jemand noch eine bessere Lösung.


    Viele Grüße
    volare

    Eine Lösung kommt fast immer aus der Richtung, aus der man sie am wenigsten erwartet, was bedeutet, dass es keinen Sinn hat, in diese Richtung zu gucken, weil sie nicht von dort kommen wird.


    (Douglas Adams)

    • Offizieller Beitrag

    Volare, wenn man das Ganze ein bisschen abändert, dann ist das genau das, was ich haben wollte! Danke schön!
    Vielleicht könnte man ja die Gruppen verkleinern, indem man die Themen mehrfach vergibt?
    Oder ich nehme einfach noch Themen ohne Grammatik (Vokabelwiederholung etc) dazu, das müsste doch auch gehen.
    Liebe Grüße,
    Hermine

  • Zitat

    Hermine schrieb am 08.01.2006 13:21:
    Vielleicht könnte man ja die Gruppen verkleinern, indem man die Themen mehrfach vergibt?
    Oder ich nehme einfach noch Themen ohne Grammatik (Vokabelwiederholung etc) dazu, das müsste doch auch gehen.


    Klar, das geht bestimmt.
    Prima, viel Erfolg!


    Liebe Grüße
    volare

    Eine Lösung kommt fast immer aus der Richtung, aus der man sie am wenigsten erwartet, was bedeutet, dass es keinen Sinn hat, in diese Richtung zu gucken, weil sie nicht von dort kommen wird.


    (Douglas Adams)

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