Hallo,
bis jetzt hatte ich ja tolle Eltern, aber nun bahnt sich wohl doch ein Problem an.
Das Kind kam aus der Förderschule gegen deren Empfehlung, also auf Elternwillen. Letztes Jahr kam es recht gut mit (Mittelfeld), dieses Jahr tut es sich schon schwerer und schlechte Noten bleiben nicht aus.
Nun finde ich inzwischen auf jeder Probe Mitteilungen der Mutter. Einmal fand sie den Aufsatzt zu schlecht benotet (Schwerpunkt war einen Höhepunkt zu schreiben, lange geübt, doch leider war in diesem Fall gar keiner da), der Punkteschlüssel wäre zu schwer (bei einem Notendurchschnitt von 2,1 und 11 Einsern), Aufgaben wären doch richtig gerechnet und die Note müsste geändert werden (war eindeutig falsch, 300g Wolle kosten nicht 500 €).
Langsam bin ich leicht genervt, kann aber die Eltern in gewisser Weise verstehen, da sie natürlich Angst um ihr Kind haben und auch sehr viel Zeit investieren. Andererseits ist das Kind einfach schwach und es ist im Grunde bewundernswert, dass es überhaupt so mitkommt. Es gibt auch gute Noten und die Klasse wird es wohl - soweit man das bis jetzt sagen kann- auch bestehen.
Bis jetzt habe ich jeweils dem Kind die Notengebung erklärt und bin sonst weiter nicht darauf eingegangen.
Was würdet ihr jetzt machen? Elterngespräch ansetzen?
LG
Tina