so weit ich weiß ist das nicht zulässig. du konntest ja auch vermutlich diese vorankündigungszeit nicht einhalten, oder?
Ich komme zwar nicht aus RLP, aber in Hessen sind Nachschreibetermine von Klassenarbeiten für Einzelne nicht anzukündigen. Auch zählen Nachschreibetermine nicht bei der Höchstanzahl der in der Woche zulässigen Klassenarbeiten mit. Ich habe am ersten Tag nach den Ferien schon nachgeschrieben bzw. nachschreiben lassen.
LG
Maria Leticia
Hallo Carla-Emilia,
weiß der Schüler denn, dass ihn das erwartet?
Ich als Mutter würde von meiner Tochter erwarten, dass sie vorbereitet ist und wirklich bereit ist.
Nur bin ich mir sicher, dass ich da als Mutter alleine auf weiter Flur stehe.
Die meisten Eltern bzw Schüler wären wahrscheinlich erbost, weil man ja nicht damit rechnet.
Wie gesagt, ich empfinde es als Selbstverständlichkeit, dass man gerade nach den Ferien vorbereitet ist, egal ob am ersten Tag oder eine Woche später.
Zu meiner Schulzeit haben die Lehrer den Schüler zwei bis drei Tage vorher Bescheid gesagt.
Doris
Doris
Ich habe das wie gesagt einmal praktiziert (mit zwei Schülern) und da hat sich niemand beklagt.
Ich habe argumentiert, dass die anderen Schüler zwei Tage vor den Ferien in meinem Fach Klassenarbeit schreiben mussten und dies nicht die einzige Klassenarbeit in der Woche war. Wenn die Nachschreiber schon zusätzlich die ganzen Ferien haben, in denen sie sich vorbereiten könn(t)en (ich bin ja rechtlich dazu verpflichtet bekanntzugeben, worüber geschrieben wird und das wussten sie), dann sollen sie wenigstens diesen "Nachteil" in Kauf nehmen.
Würde ich jederzeit wieder so machen, das hält nämlich gewissen Kandidaten davon ab, sich Klassenarbeiten nach gusto aufzuteilen.
LG
Maria Leticia
Hallo,
vielen Dank für eure Antworten! Leider hat sich das mit dem ersten Schultag von allein gelöst - ich bin nämlich seit Montag wegen irgendeinem "netten" Virus krank. 
Nun stellt sich ein anderes Problem: Ich muss die KA ja (wenn ich wieder fit bin) bald mal zurückgeben, kann das aber nicht, solange meine Nachschreiber nicht nachgeschrieben haben (oder ich müsste die KA 100% umstricken, was aber sicherlich zu Beschwerden wg. nicht ganz gleichem Schwierigkeitsgrad etc. führen würde). 
Die beiden während der Rückgabe und Besprechung getrennt von der Klasse nachschreiben zu lassen, geht wegen der Aufsichtspflicht nicht, zumal einer der beiden aufgrund gesundh. Probleme besser nicht allein gelassen wird.
Sollte ich keinen Kollegen finden, der die zwei beaufsichtigt, muss ich entweder die beiden in meiner Freistunde aus einer anderen Unterrichtsstunde holen oder ich lasse das Nachschreiben ganz sein und biete ihnen eine Sonderleistung an - wäre doch rechtlich okay, oder? 
Wie würdet ihr das handhaben?
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
Müssen die beiden denn überhaupt nachschreiben?
Wenn Du Noten aus anderen Klassenarbeiten hast, dürfte das doch auch reichen, oder!? Bzw. bitte Info, wenn das nicht zulässig ist.
Bei mir schreiben die Nachschreiber immer in der nächsten Stunde nach. Das ist mir egal, damit müssen sie rechnen. Ausnahme nur, wenn sie wirklich länger krank waren und dann den ersten Tag wieder in der Schule sind.
Heute habe ich z.B. auch eine Arbeit geschrieben.
1. Schüler - "Ich war die letzte Woche beim Maschinenkurs. Wusste also gar nicht, dass wir heute die Arbeit schreiben."
2. Schüler - "Ich war die letzten Wochen krank - Leistenbruch. Ich kann also auch nicht mitschreiben." - Na gut, das sehe ich ein.
3. Schüler - "Ich habe Wirtschaftskunde gelernt. Wusste nicht, dass wir heute Technologie schreiben."
4. Schüler - "Was???? Das von letzter Stunde kommt auch noch dran? Sie haben gesagt, dass das nicht drank kommt."
5. Schüler - "Ich gehe heim. Mir ist so schlecht, ich habe das mit dem Herrn X schon geklärt."
6. Schüler hatte plötzlich einen Arzttermin und das angeblich auch schon mit dem Herrn X geklärt.
7. Schüler behauptete plötzlich auch, dass er Wirtschaftskunde gelernt hätte.
8. Schüler sei letzte Woche umgezogen, hätte seinen Ordner erst gestern wiedergefunden und nicht lernen können.
Hallo - Ihr seid im 2. Lehrjahr. HILFFEEEEE!
Die Arbeit wurde geschrieben, sie haben gestöhnt und das Ergebnis wird auch nicht so toll sein.
Die Nachschreiber werden wahrscheinlich irgenwann 'mal eine andere Arbeit mit teilweise auch anderem Stoff nachschreiben. Ich habe keine Lust, jedes Mal 2 oder 3 verschiedene Versionen zu machen. Beim Nachschreibetermin werden nämlich voraussichtlich auch nicht alle da sein. Es gibt da so spezielle Kandidaten.
Und dann muss man sich noch anhören, dass die Nachschreibearbeit entweder zu schwer gewesen wäre oder die Mitschüler beschweren sich, dass diese ja viiiieeel leichter gewesen wäre,....
Ich frage mich, ganz ehrlich, manchmal nur, ob die auf ihren vorhergehenden Schulen so verzogen wurden, dass sie heute so sind????
Die Kehrseite der sogenannten Kuschelpädagogik?
Viele Grüße, vom heute etwas frustrierten Super-Lion
wenn nachschreiber eine andere arbeit haben, gibt es da nichts zu diskutieren - selbst wenn diese arbeit schwerer ist.
setz die beiden doch einfach in den unterricht eines anderen kollegen. bei uns ist das relativ egal, ob die dort egrade normalen unterricht machen und es für den nachschreiber dadurch lauter ist oder nicht. vielleicht findest du ja auch jemand, der gerade zu dieser zeit ohnehin eine überprüfung schreibt und setzt die beiden dort dazu.
ansonsten: in rlp müssen nicht alle schüler gleich viele leistungen haben, du könntest einfach vorm zeugnis bei diesen beiden anders gewichten aufgrund der fehlenden leistung. (außer bei oberstufenklassen, die müssen so weit ich weiß ihre klassenarbeiten haben)
Hallo,
zumindest in RLP muss wohl nicht nachgeschrieben werden, sofern genug andere Noten vorhanden sind. Das Problem ist nur, dass es die erste Arbeit war und in diesem Halbjahr nur noch eine zweite folgen wird (ansonsten nur Vokabeltests und andere mündl. Noten) und dass wohl am Ende des Halbjahrs darüber entschieden wird, wer aus dem Kurs ggf. abgestuft wird. Setzen die beiden also die eine verbleibende Arbeit in den Sand, wird's unangenehm.
Beide Schüler waren vor der KA mehrere Tage bzw. ca. zwei Wochen krank, wobei der eine wohl psychisch stark angeschlagen ist aufgrund seiner Grunderkrankung. Und eben ihn will ich keinesfalls überfordern, zumal ich nicht weiß, inwieweit er in den Ferien überhaupt lernen konnte, weil er eine Erholung wohl nötig hatte. Einer Kollegin ist er beim Versuch eine andere Arbeit nachzuschreiben, jedenfalls fast vom Stuhl gekippt. 
Den anderen könnte ich ruhig fordern (macht im Unterricht nicht viel), aber ich kann den einen jetzt schlecht anders behandln als den anderen - es sei den, der richtig Kranke würde nach den Ferien wieder fehlen.
Schwierig, was?
Liebe Grüße,
Carla-Emilia
ich würde bei den beiden keine unterschiede machen, das handelt dir nur diskussionen ein.
wie wolltest du denn gewichten? 50 - 50 (klassenarbeiten - sonstiges)? wenn ich 2 ka habe, dann rechne ich meistens so. fällt dann eine aus (lieber lasse ich eigentlich nachschreiben), werte ich 1/3 ka - 2/3 sonstieg leistungen. ist an meiner schule so auch völlig ok und wird von den meisten kollegen so praktiziert.
