Hallo NRW'ler,
es ist ja seit den Sommerferien Erlasslage, dass für den Elternsprechtag kein Unterricht mehr ausfallen darf, bzw. man sich durch eine Freitag-Samstag-Regelung nicht das Recht auf einen freien Tag "verdient". Unser Schulleiter protestierte und wollte sich darüber hinwegsetzen (obwohl er sonst ein Paragraphenreiter ist) - er bekam aber von oben recht scharf gesagt, dass er sich an die neue Regelung zu halten habe. Ergebnis: Der Sprechtag findet nun an einem Nachmittag statt, und anstatt von 8 Stunden wie vorher sollen nun 4 Stunden reichen. Die 6 Stunden Unterricht davor und am nächsten Tag sind natürlich zu halten... abgesehen von der Belastung stört mich vor allem, dass es praktisch unmöglich gemacht wird, die Familien etwas kennen und einschätzen zu lernen, Kontaktpflege ist nicht vorgesehen und mehr als 10 min. pro Kind sind in keinem Fall drin. Gelinde gesagt, finde ich das zum Kotzen...
Wie läuft es an anderen Schulen, konnte man dort das Ministerium irgendwie austricksen, oder hat bessere Regelungen gefunden?
Grüße,
JJ