Postwar Germany (Geschichte bili in der 10)

  • Liebe Geschichtskollegen!


    Ich muß morgen relativ spontan die Nachkriegszeit in einer bilingualen Geschichtsklasse einführen. Im Moment stehe ich noch ein bißchen auf dem Schlauch, wie ich das am geschicktesten anstellen soll. Hatte schon mal überlegt, eine Bildershow mit Fotos des zerbombten Deutschland zu zeigen, damit die SuS erst einmal einen Eindruck bekommen. Ganz toll fänd ich ein Gedicht oder ein Lied - das sollte allerdings englisch sein.


    Leider kann ich auch das sprachliche Niveau noch nicht richtig abschätzen, denn ich habe eine Stunde hospitiert und die war auf Deutsch. :rolleyes:


    Habt Ihr bessere Ideen (muß ja nicht bili sein...)?


    Dudelhuhn

    • Offizieller Beitrag


    Hallo Dudelhuhn!


    Ich habe auch bili und hätte da die eine oder andere Idee. Fang doch mit dem Hinweisblatt für amerikansische Soldaten an, das beschreibt, wie die GIs sich den Deutschen gegenüber verhalten sollten. (Findest Du in den Empfehlungen für den bilingualen Geschi-Unterricht).


    Ansonsten würde ich Marshall-Plan, Berlin-Blockade etc. als nächstes machen.


    In "Spotlight on History Band 2" sollte es auch das eine oder andere Material dazu geben.
    Falls Du noch Tipps brauchst, schick ne PN.


    Gruß
    Jules

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

  • Vielleicht wäre die Frage auch ganz interessant, was man mit einem besiegten, notorischen Erzfeind tun soll.


    Welche Ideen haben die Schüler? Was hätten sie mit so einem Land angestellt? Die Punkte von Bolzbold lassen sich z.B. noch um den Morgenthau-Plan oder um Churchills "Donau-Hegemonie" erweitern. Sicher haben Schüler auch noch ganz andere Ideen und Gründe dafür.


    Gruß,
    Remus

    Die Wälder wären sehr still, wenn nur die begabtesten Vögel sängen - HEnRy vAn dyKe

  • Hallo und vielen Dank!


    Morgen ist die Stunde in der zweiten Hälfte einer Doppelstunde (und dann auch noch die 6.) und die erste hält meine Ausbildungslehrerin, dann bin ich dran. Deswegen will ich auch nicht mehr soviel Programm. Ist ja auch noch Freitag.


    Ich habe jetzt eben mal ein bißchen gesurft und schöne Tondokumente von Londonern gefunden über das Kriegsende und VE-Day, als Einstieg fänd ich das sehr schön. Außerdem sammele ich gerade Bilder von zerbombten deutschen Städten.


    Bolzbold: ja, das Hinweisblatt habe ich auch schon gesehen, das ist wirklich eine ganz gute Idee. Vielleicht kann ich ja Remus Idee am Ende der Stunde als Hausaufgabe aufgeben (oder noch im UG machen, aber dafür wird kaum Zeit bleiben).
    Mit Marshall - Plan wollte ich auch in der nächsten Stunde weitermachen, das paßt ja dann auch.


    Langsam tut sich was in meinem Kopf! Danke!

  • Zitat

    Remus Lupin schrieb am 21.04.2005 18:56:
    Vielleicht wäre die Frage auch ganz interessant, was man mit einem besiegten, notorischen Erzfeind tun soll.


    genau, eine Hypothesenbildung mit anschließender Verifzierung wäre interessant...


    und, was in meinem - allerdings deutschsprachigen - Unterricht, allerdings vor zwei Jahren, gut ankam, war ein Vergleich Nachkriegsdeutschland - Nachkriegsirak...


    mfg
    der unbekannte Lehrer

    "Get thee back into the tempest and the Night´s Plutonian shore!...
    Take thy beak from out my heart, and take thy form from off my door!"
    Quoth the raven: "Nevermore." (E.A.Poe,The Raven)

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