Zitatnofretete schrieb am 14.01.2005 13:20:
ich habe einen TOPLADER von BLOMBERG, womit wir wieder bei einem anderen thema wären...
Zitatnofretete schrieb am 14.01.2005 13:20:
ich habe einen TOPLADER von BLOMBERG, womit wir wieder bei einem anderen thema wären...
Zitatphilosophus schrieb am 14.01.2005 12:37:
Ich hoffe doch mal, daß Schulaufsicht, Gewerbeaufsicht, Küstenwache und der Deutsche Sprachrat unterdessen informiert worden sind.
Ich glaub, Du hast die GEZ vergessen
...hältst du das für eine sachliche Antwort?
MAN kennt wahrscheinlich AEG, d.h. du, ich, eine Menge Menschen unserer Altersklasse.
Bei einem 6.Klässler kannst du nicht zwingend davon ausgehen- in unserem Haushalt gibt` s nur no-name-Elektrogeräte.
Und wir leben auf dem platten Land - nix Bücherei mit Netz-Anschluss.
Und dass du solche Antworten in einem Musiklexikon findest bezweifel ich stark.
Ich könnte ihn ja mit dem Bus zur UNI schicken - 1 Stde Weg, dann suchen, und den Rückweg in gleicher Weise....
Würde ich das Kind jede der möglichen Antworten auf die beschriebene Weise ausknobeln lassen, würde es wahrscheinlich zzg. Aufschreiben der Noten rel. lange damit zubringen. Zeit, die zum Lernen für andere Fächer (D,E,Frz,Ma,Reli, Ge, EK, Bio, Ph, Kunst ...) fehlt.
Oder vielleicht auch nur mal so zum "Spielen". Die HA` s dauern im Schnitt etwa 2-2 1/2 Std , wg. der Menge, nicht weil Kind so "langsam" - ganz ohne solche "Knobeleien".
Deshalb macht er solche Dinge mit mir gemeinsam.
C.
Zitatcecilia schrieb am 14.01.2005 14:35:
...h�ltst du das f�r eine sachliche Antwort?
Ne, aber
ZitatDeshalb macht er solche Dinge mit mir gemeinsam.
C.
Schön, dann bist du halt sein Lexikon. Es gab ja echt mal Zeiten, da haben die Eltern einfach so ihr Wissen an die Kinder weitergegeben.
P.S.: Warum kommst du ins Netz und dein Sohn nicht?!
Cecilia: Ich wollte mich eigentlich in keine Diskussion einmischen, die du anzettelst. Ich kann die Intention hinter deinen Postings meist nicht verstehen.
Willst du, dass wir hier jetzt einhellig bestätigen, dass dieses AB nicht gut ist?
Wieso setzt du dich eigentlich mit deinem Sohn, der in der sechsten KLasse hin und machst mit ihm oder für ihn die Hausaufgaben. Sollte er das nicht selbst schaffen?
Wieso legst du jedes Wort, dass Lehrer sagen oder schreiben auf die Goldwaage? Sind sie nicht auch Menschen, die Fehler machen dürfen?
Glaubst du nicht, dass der Musiklehrer eigentlich vorhatte, die Kids mit diesem Arbeitsblatt zu motivieren. Wieso musst du jetzt jede Frage so akribisch auf mögliche Gefahren, Schwachstellen oder eventuell auftretende Unstimmigkeiten untersuchen? Was hast du, was hat dein SOhn, was haben wir, was hat der Lehrer davon?
Ist es für dich eine Genugtuung den Lehrer darüber zu informieren? Wie fühlt sich dein Sohn dabei?
Sorry, falls ich jetzt angreifend war, aber ich habe schon viele deiner Postings gelesen und saß hier mit ungläubigem Gesicht ob so viel Ungerechtigkeiten im schulischen Leben deiner Kinder und mit gleichzeitiger Wut, weil du an allem, was die Lehrer tun, immer nur das Schlechte siehst.
Ich bin Lehrerin und wage zu behaupten, das Wohl meiner Schüler im Auge zu haben. Falls ich trotzdem hier und da ein Problem mit einem Schüler bekomme, dann versuche ich es so gut es geht zu handhaben. Ich kann aber nicht dafür garantieren, dass das immer das 100prozentig Richtige ist und dass ich es nicht vielleicht in ein paar MOnaten doch bereue. Auch gebe ich zu nicht bei jedem Arbeitsblatt alles genauestens zu überprüfen, damit nicht vielleicht eine Mutter oder ein Vater auf die Idee kommt, etwas zu hinterfragen oder mir zu sagen, dass da ein Fehler unterlaufen ist. Wenn das so wäre, dann würde ich mich bedanken, darauf aufmerksam gemacht worden zu sein und das Thema wäre für mich abgehakt.
ICH BIN EIN MENSCH UND HANDLE WIE EIN MENSCH, D.H. ICH MACHE FEHLER UND HOFFE DASS DAS ZU VRZEIHEN IST!
So, das musste jetzt mal raus!
Gruß Annette
Zitatcecilia schrieb am 14.01.2005 14:35:
...hältst du das für eine sachliche Antwort?
Die Antwort von Petra halte ich für sehr sachlich. Und für meinen persönlichen Geschmack beinahe schon unangemessen sachlich (s.u.).
Meine Antwort war ein Kommentar zum Stil der Frage und zu ihrer Relevanz: Du machst doch hier nun wirklich eine Mücke zu einem Elefanten und schießt dann auch sogleich mit der Elefantenbüchse ("Machwerk"). Auch hier stellt sich wieder die Frage: Willst du tatsächlich Antworten/Hilfe oder nur mal ein bißchen die natürlich unfähigen Lehrer deiner Kinder vorführen? Wortwahl und Formulierung deuten doch eher auf zweiteres.
Wenn dein Kind nicht weiß, was AEG ist... so what? Wenn wir früher eine Antwort nicht gewußt (& und uns ehrlich bemüht) haben, haben wir halt mit den Schultern gezuckt und sind Fußballspielen gegangen. (Es gibt immer Fragen, die man nicht beantworten kann. Ambiguitätstoleranz, d.h. die Fähigkeit mit unbefriedigenden Lösungen zurecht zu kommen, ist auch ein wertvolles Lernziel.) Am nächsten Morgen haben wir das dann dem Musiklehrer beigebogen - und fertig.
Man könnte hinsichtlich der Qualität des Arbeitsblattes geteilter Ansicht sein, aber der Umstand, daß die hier Lesenden, die von der Unterrichtsreihe - anders als dein Sohn oder du - gar nichts wissen, sofort auf die richtige Lösung kommen, deutet doch auf eine gewisse Sinnhaltigkeit hin.
Zitathältst du das für eine sachliche Antwort?
Wenn du mich meinst - ja, das war eine sachliche Antwort.
ZitatWürde ich das Kind jede der möglichen Antworten auf die beschriebene Weise ausknobeln lassen
Habe ich was von knobeln gesagt?
Lexikon?
Internet?
Gemeinsam mit einem Freund (ob mit oder ohne Internet) ?
Öffentliche terminals nutzen?
= knobeln???
Ich habe versucht, Wege aufzuzeigen, wie man an Informationen kommt.
Aber es ist wie in den meisten deiner threads.
Du hast eine Meinung, von der du dich um nix in der Welt abbringen lässt.
In dem Fall, die HA sind nicht zu lösen....
Petra
Ich finde das Rätsel auch kniffelig und sicherlich für viele Sechstklässer nicht vollständig lösbar ... aber was ist daran so schlimm, wenn es eben nicht komplett ist?
Als Lehrer, der so ein AB aufgibt, muss man einfach damit rechnen, dass die Kinder nicht alles rausbekommen ... und als Kind (bzw. als Eltern) muss man damit leben können, dass man nicht alles weiß. Die Lösungen werden sicherlich zusammen besprochen und Lücken können ergänzt werden.
Wenn Kinder nicht damit klarkommen, dass sie (noch) Wissenslücken haben, dann ist das schade. Es hilft ihnen aber sicher überhaupt nicht, wenn sich Eltern auch noch darüber aufregen, oder?
Manchmal deckt eine humorvolle Antwort besser als eine sachliche einen Irrweg auf. Nichtsdestotrotz hiermit der Versuch einer sachlichen Antwort:
Bekannt sind Bachs Variationen über B - A - C - H
Aktuelle Abkürzungen zu suchen und sich Melodien dazu zu entwickeln, ist immerhin eine Idee.
Dass und warum Internetanschluss für die Schüler dieser Schule wünschenswert ist, wird bei den Einschulungsveranstaltungen gesagt - so kenne ich es aus der Zeit, als dort meine Kinder noch zur Schule gingen. (Die Schule hat sich Gedanken gemacht. was alles dazu beiträgt, dass der Horizont der Kinder sich über enges schulisches Lernen hinaus entwickelt.)
Die Schule hat eine Laptopklasse; wenn andere Schüler dorthin Kontakt aufnehmen, kommen sie leicht ins Internet. Die Schule hat auch mehrere PC-Räume mit Internetanschluss, die nach Absprache Schülern auch außerhalb von regulären Computerstunden zur Verfügung stehen. Die Kreisbibliothek - mit Internetanschluss - ist im Schulgebäude untergebracht. Die Uni ist knapp 10 Gehminuten von der Schule entfernt. Viele Möglichkeiten, falls wirklich der eine oder andere Schüler keinen Internetanschluss haben und sich auch mit niemandem aus der eigenen Klasse zur Recherche verabreden können sollte.
Bablin
Stopp, ich habe mich nicht "aufgeregt" - ursprünglich gepostet um herauszubekommen, was ich nicht weiß (und er auch nicht).
Auch mit diesem Musikl. werde ich micht keinesfalls "anlegen", weil es zwecklos ist und in den Jahren zuvor immer gg. die Kinder geendet hat.
Ihr ward der Meinung, ich würde "mal wieder"... - deshalb so nett provozierende Antworten? Oder statements?
Ja, ich finde es zu schwer - oder eigentlich "ungeeignet", weil ja Notenlesen/-schreiben geübt werden soll, das Drumherum Herauszuknobeln aber weitaus länger dauert.
Das ist keine "Aufregung" sondern meine persönliche Ansicht. Punktum.
Von mir aus dürft ihr es "geeignet" finden und an euren Schülern testen - und dann erzählt mal gern von deren Antworten.
LG c.
ZitatAlles anzeigencecilia schrieb am 14.01.2005 15:03:
Von mir aus dürft ihr es "geeignet" finden und an euren Schülern testen - und dann erzählt mal gern von deren Antworten.
LG c.
Stopp Cecilia! Schon wieder handelst du in deinem altbekannten Muster.
Du erwartest doch jetzt, dass wir es tun, dann feststellen, dass es für unsere Schüler zu schwer war und du hast dann deinen Frieden.
Sorry, diese Art der Diskussion ist mir zu blöd. Ich ärgere mich schon jetzt, dass ich mich vorher dazu hinreißen habe lassen, mich mal in eine Diskussion mit dir einzulassen. Wird nicht mehr vorkommen.
Gruß Annette
Ich "erwarte" gar nichts... - es ist eure Entscheidung. Wer möchte tut` s - und wer nicht, lässt`s bleiben.
Ich könnte es ja auch bei 4teachers.de als download einstellen.
Welche Interpretation ein jeder zieht, ist jedem seine Sache.
C.
....................................................
10 Gehminuten zur Uni... Wann? In der gr. Pause? Oder lieber den Schulbus nach Hause sausen lassen um 13:30 .Ich bleib lieber in der umsetzbaren Praxis - und die heißt in diesem Fall: Eltern fragen.
Und noch ein neuer Themenbereich für das Forum:
Von cecilia lernen heißt lehren lernen!
Vergesst eure Pobelausbildung und eure völlg ziellose Kreativität. Lest ihren thread und ihr wisst, was die (pädadgogische) Welt im Innersten zusammenhält.
...wie vermessen...................Würd ich weder mir noch euch antun wollen ;-)))))
Besserer Vorschlag:
[Blockierte Grafik: http://images-eu.amazon.com/images/P/3540442642.03.LZZZZZZZ.jpg]
LG C.
@ cecilia: hab in deinem letzten Beitrag einen image-tag gesetzt, damit man das Bild hinter der URL sieht.
Wie wäre es, wenn du das Buch in der Bücherecke vorstellst?
Weshalb so einseitig?
Hier findest du mehr zum Thema Lernen:
http://www.abebooks.de/servlet…by=key&stext=lernen&sts=t
Zitatsmotte schrieb am 14.01.2005 14:56:
Ich finde das Rätsel auch kniffelig und sicherlich für viele Sechstklässer nicht vollständig lösbar ... aber was ist daran so schlimm, wenn es eben nicht komplett ist?
Als Lehrer, der so ein AB aufgibt, muss man einfach damit rechnen, dass die Kinder nicht alles rausbekommen ... und als Kind (bzw. als Eltern) muss man damit leben können, dass man nicht alles weiß. Die Lösungen werden sicherlich zusammen besprochen und Lücken können ergänzt werden.
da kann ich nur zustimmen!
wenn der lehrer alles dies genauso sieht und beherzigt, dann ist an der ganzen sache nichts auszusetzen wie ich finde. dass es solche lehrer gibt, weiß man
lässt er aber alle diese punkte außer acht, wäre ich auch ärgerlich als elternteil/ schüler. dass es solche lehrer gibt, weiß man
ich denke die absicht des lehrers war es das notenschreiben (was ich als verdammt langweilig in erinnerung habe..) etwas aufzulockern, die schüler zu motivieren. und ich kann mir vorstellen, dass es ihm bei einigen schülern gelungen ist!
nicht immer alles verteufeln, mal versuchen hinter die dinge (den lehrer, den menschen) zu sehen,
sabi
Hallo cecilia und hallo forum,
um mal den Wind ein wenig aus den Segeln zu nehmen - ich habe eine 4. Klasse in Musik, welche seit der 3. Klasse Unterrichtseinheiten in Notenlehre genießt (das entspricht übrigens den niedersächsischen Rahmenrichtlinien des Fachs Musik, cecilia!). In eingeschobenen Freiarbeitsstunden arbeite ich schon lange mit Abkürzungen wie "ADAC", "Bach", "CD" etc., ich schreibe sie unter eine Notenzeile, die Schüler müssen die entsprechenden Noten in die Notenzeilen einsetzen. Auch den Weg "andersrum" bewältigen die Schüler gut - sie haben verschiedene Noten, aus denen sie Wörter aufschreiben müssen. Sie sind mit Feuereifer bei der Sache, noch lieber tun sie's, sich in kleinen Gruppen auf Instrumenten spielbare Wörter auszudenken. Kommen sie auf ein Wort, in dem ein in der Notenlehre nicht vertretener Buchstabe/Ton (z.B. "Haus" -> u, ggf. s) vorhanden ist, schreiben sie in die Notenzeile anstelle des Buchstaben eine Viertelpause und unter die Viertelpause den entsprechenden Buchstaben. Das geben sie ihren Mitschülern, und die sollen es nachspielen.
Ich habe bisher keine motivierenderen Formen der Notenlehre (bzw. Sicherung der Tonleitern, der Notenwerte) gesehen. Die Schüler machen's gern, gut und die Lernziele der Rahmenrichtlinien erreiche ich damit auch (neben Notenlehre nämlich noch das Spiel auf dem Orff-Schulinstrumentarium).
Auch meine "Flötenkinder", die ich privat seit 8 Monaten unterrichte (alle 2. Klasse - 7 Jahre alt) spielen das "Spiel" gern und festigen so ihre Kenntnisse der Tonleitern, Notenwerte und Flötengriffe. Cecilia, nimm deinem Sohn doch nicht die Freude am Unterricht, indem du ständig über die unmöglichen Lehrer und die unmöglichen Hausaufgaben/AB/Unterricht/Beurteilungen etc. etc. schimpfst.
Um die Schwierigkeit deines Fragebogens zu überprüfen, werde ich ihn - etwas modifiziert, die Schüler sind ja noch jünger als 6. Klasse - am Mittwoch in meiner 4. Musikklasse einsetzen und danach mal von meinen Erfahrungen (vor allem bezüglich Motivation und Arbeitsverhalten der Schüler) berichten.
LG, das_kaddl
Ich kann Heike in allem nur zustimmen!
Das "BAP"-Problem könnte man übrigens lösen, indem man die Frage verändert:
Welche Abkürzung kennst du für "Bundesautobahn"? -> BAB
LG, das_kaddl
Und zum allegmeinen Amüsement und zwecks Verbesserung der Stimmung hier, poste ich auch noch das Gedicht...
„Ich ging im Walde so für mich hin…“ (J.W. Goethe)
So für mich hin, so für mich hin –
Wie ist das zu verstehen?
Was hat der Kerl so für sich hin
Durch einen Wald zu gehen?
Wer gab ihm den Auftrag, bitte, wer
Hat ihm den Gang befohlen?
Und wo nahm er die Zeit sich her?
Wem hat er sie gestohlen?
Weil Goethe gut ins Schulbuch passt,
muss er sich seit Ewigkeiten
So für sich hin und ohne Rast
In jenem Walde schreiten.
Weswegen, wann, woher, wohin?
Was hat ihn inspirieret?
Wem bringt ein solcher Gang Gewinn,
Hat er botanisieret?
Was fühlte, dachte, schmeckte er?
Warum – das ist die Frage –
Ging er nur niemals hin und her?
Wie war die Wetterlage?
So spekulieren kreuz und quer
Die wackren Interpreten
Denn „Nichts zu suchen“ – das fällt schwer
Den deutschen Studienräten.
Michail Krausnick
Vielleicht hat dein Kind ja Lust daran herumzuknobeln, cecilia?
Heike
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