Zitieren in Deutschklausuren HELP HELP HELP

  • Hallo in die Runde,


    da habe ich zig Seminararbeiten hinter mich gebracht und vor lauter Computertipperei vergessen, wie man handschriftlich zitiert.
    Es geht um Folgendes: Im elften Jahrgang habe ich eine Kurzgeschichte interpretieren lassen. Die Schüler bieten mir nun verschiedenen Varianten an. Es geht um direkte Textbelege aus dem Primärtext (KG), z.B. ..


    ..dass Elsa nichts mehr an Manfred liegt, wird unter anderem dadurch deutlich, dass sie seine Annäherungsversuche zurückweist "sie wollte ihn nicht mehr sehen, spüren oder hören" (Z. 14).


    .. dass Elsa nichts mehr an ........... zurückweist. (Z. 14; Zitat:"sie wollte ihn..... .")


    "Sie wollte ihn nicht mehr sehen, spüren oder hören" (Z. 14). Dieser Satz macht deutlich, dass...


    Wie müssen die Schüler denn nun zitieren. Ich habe schon einige Bücher zum wissenschaftlichen Arbeiten gewälzt, aber dort geht man immer von Textverarbeitungsprogrammen aus.
    Wie geht es denn nun handschriftlich?


    BITTEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEE


    LG, Trine ?(?(?(

  • Zitieren bleibt doch Zitieren ... oder? Meiner Ansicht nach gehen Möglichkeit 1 und 3. Wichtig bei einem Zitat ist in jedem Fall, dass es in den Text eingebunden wird. Ein Zitat ohne Einbindung (d.h. Erläuterung oder als Beleg für eine vorausgehenden Äußerung) ist 'nichts' wert. Im ersten Fall fehlt aber der Doppelpunkt vor den Anführungszeichen.

    • Offizieller Beitrag

    Ein Beispiel aus meinem LK Deutsch 13. Jahrgang aus meinem Lesetagebuch, das eine Klausur ersetzte. Zitiert wurde aus "Der Sonnenaufgang" von Hauptmann, es gab keine Zeilenangaben im Buch:


    Anschließend versucht Hoffmann, auf belanglose Themen zu kommen, da er sich nach Loths Worten beruhigen will: "...Du bringst einen in die Hitze..." (S. 76/ oben).



    So haben wir es anscheinend damals gelernt, zumindest wurde es nicht bemängelt ;) .


    Gruß leppy


    Edit: In Beispiel 1 müsste m.E. ein Doppelpunkt vors Zitat.

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