Ganzschrift 8. Klasse - Was könnt ihr mir empfehlen?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,
    ich möchte mit meiner 8. Klasse (Realschule) demnächst eine Ganzschrift lesen. Habt ihr eine Empfehlung? Die Klasse ist vom Leistungsstand her einen mittelmäßige Klasse, im Schriftlichen liegen sie zwischen mittel und schwach. Es sollte also nicht zu kompliziert sein. Und vor allem sind sie nicht besonders motiviert.
    An unserer Schule wird in der 8. Klasse oft "Die Welle" gelesen. Aber ist das nicht zu schwierig für eine 8. Klasse? Die Schüler hatten das Thema Nationalsozialismus bisher auch noch nicht in Geschichte, haben letztes Jahr aber wohl "Damals war es Friedrich" gelesen. Ich habe aber noch zusätzlich das Problem, dass ich eine Klassenzusammensetzung habe, die bei dem Buch eventuell recht explosiv wird: Einerseits habe ich einen Schüler, der sehr eloquent ist und gut diskutieren kann, aber extrem rechts ist (im normalen Unterricht kommt das immer nur unterschwellig raus), die anderen Schüler können leider weniger gut diskutieren und kennen sich in Politik und Geschichte nicht gut aus. Irgendwie kann ich das Buch ja nicht ohne politischen Hintergrund lesen, oder?
    Das heißt, ich müsste eine vernünftige Möglichkeit für Diskussionen finden, bei der nicht er argumentativ alles dominiert, aber bei der sich nicht alle die Köpfe einschlagen.
    Habt ihr eine Idee, wie ich das machen könnte?

  • Hallo Referendarin,


    zunächst mal reitet Wolkenstein wieder seinen üblichen Stiefel: wenn sich die Klasse letztes Jahr schon mit "dem Thema" beschäftigt hat, tu es ihnen um Gottes Willen nicht dieses Jahr schon wieder an - es kann nicht sein, dass sie das Gefühl bekommen, in Deutsch würde immer nur über den Nationalsozialismus geredet, es gibt andere Brandthemen, die genauso wichtig sind. Als Lektüren fiele mir ein:
    Rolltreppe abwärts (auch so alt wie die Welle, aber gut, es geht um Diebstahl und Jugendkriminalität)
    Takeo oder das Gesetz des Stärkeren (Mobbing in einer japanischen Schule)
    oder, wenn's denn unbedingt "das Thema" sein muss:
    Schwarzer, Wolf, Skin
    hab ich selbst noch nicht gelesen, hat aber sehr gute "Realismus" Kritiken und hört sich spannend an.
    Viel Glück,
    w.

    Frölich zärtlich lieplich und klärlich lustlich stille leysejn senffter süsser keuscher sainer weysewach du minnikliches schönes weib

  • hallo,


    ich kann da wolkenstein nur zustimmen...wenn das thema letztes jahr schon im mittelpunkt stand, würde ich mich jetzt auch für einen anderen inhaltlichen schwerpunkt entscheiden...


    ich hab ganz gute erfahrungen mit louis sachar: Löcher gemacht, es geht um die jugendcamps für straffällig gewordene judengliche in den usa, kann man gut mit politik verknüpfung, da das thema jugendkriminalität da pflicht ist..


    schnuppe

  • Zitat

    Tolstoi - Schwere Kost!


    Der Werbespruch der Klitschko-Brüder fällt mir hier spontan ein.
    Weshalb liest man in der Schule eine Ganzschrift? Um ein Problem von einer umfassenderen, literarischen Seite her zu beleuchten oder will man als Lehrer die Schüler "zum Lesen verlocken"?


    Lesen sollte als genussvolle, angenehme Freizeitgestaltung vermittelt werden.


    Suche eine Lektüre, bei der du den Schülern den Auftrag geben kannst, dass sie nur das erste Kapitel lesen dürfen - und dann feststellst, dass sich 70% nicht an deine Anweisung gehalten, sondern das Buch in einem Rutsch gelesen haben.
    Es muss ja nicht immer Weltliteratur sein.
    "Bert's gesammelte Katastrophen" gibt's z.B. für jede Pubertätsstufe...


    sonst schau mal hier:
    http://www.buchtips.net/list.htm
    http://www.keg-bayern.de/home/…ktuere/jugendbuecher.html
    http://lernarchiv.bildung.hessen.de/archiv/deutsch/lesen_2
    http://www.svbbpt.ch/BcSoO/zkl-k2.htm
    http://members.aol.com/Bfresser/autoren.htm

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Hallo,


    wie wärs mit "die Outsider" von Susan E. Hinton. Ist zwar von 1961, aber jetzt in einer neuen Übersetzung von Andreas Steinhöfel "aufpoliert". Ich hab den Eindruck, dass die Jugendlichen sich gut in der Thematik zurechtfinden. Auf der Homepage des Verlags kannst du auch recht gute Unterrichstvorschläge dazu runterladen. Es gibt auch einen Film, wirst aber einige videotheken abklappern müssen, da er in den letzten 15 Jahren scheinbar nicht mehr neu in den Handel kam.
    "die Welle" ist prinzipiell nicht schlecht, aber da mir das buch während meiner Schulzeit schon mehrmals um die Ohren flog, ist es etwas gewagt, zu glauben, die Schüler kennen es noch nicht.
    Recht gut sind auch die Bücher von Zoran Drvenkar z.B. "touch the flame".
    "löcher" wie weiter oben vorgeschlagen hab ich nur im Kino gesehen (der Titel war glaub ich "das Geheimnis von green lake") ist aber bestimmt auch nicht schlecht.
    Sorry @ Wolkenstein, aber "Rolltreppe abwärts" finden heute nur noch die berufsjugendlichen Lehrer mit ausgeprägtem Peter-Pan Syndrom spannend. Ich fand das Buch während meiner Schulzeit mitte der 80er schon veraltet, und was ich so höre, sind es tatsächlich nur die Lehrer, die das buch total klasse finden während die Schüler damit sehr wenig anfangen können

    Live moves pretty fast, if you don't stop and look around once in a while, you might miss it.

  • Hi Ferris, mach mir Mut...


    ich wollte eigentlich mit meiner 7 ein Projekt machen, in dem mehrere Bücher von verschiedenen Gruppen gleichzeitig gelesen werden, hatte ihnen deshalb 6 Bücher mit Klappentext und Leseprobe vorgestellt (viele aktuelle Sachen) und die Saubande hat sich GESCHLOSSEN für "Rolltreppe abwärts" entschieden. War also nix mit meinem tollen Projekt. Na gut, wollen sehen, wie's ihnen gefällt.


    w.

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  • hi wolkenstein,


    die thematik ist ja immer noch aktuell, nur bei den Dialogen frag ich mich teilweise schon, ob Jugendliche jemals so gesprochen haben. Aber ich habe den Eindruck, dass diejenigen, die schlechte Erfahrungen mit dem Buch in der klasse gemacht haben, solche Lehrer waren, die den Roman den Schülern in höchsten Tönen angepriesen haben und bei jeder negativen Bemerkung gleich beleidigt waren. Ich kann mir schon vorstellen, dass wenn du auch etwas kritisch dem Buch gegenüberstehst und die Meinungen der Schüler ernst nimmst, du sehr wohl einen guten Unterricht damit machen kannst.


    Schreib doch mal den Eindruck deiner Schüler, wenn ihr mit dem Buch fertig seid.

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    • Offizieller Beitrag

    Vielen Dank für die lieben Ideen!
    Ihr habt ja so Recht:

    Zitat

    wenn sich die Klasse letztes Jahr schon mit "dem Thema" beschäftigt hat, tu es ihnen um Gottes Willen nicht dieses Jahr schon wieder an - es kann nicht sein, dass sie das Gefühl bekommen, in Deutsch würde immer nur über den Nationalsozialismus geredet, es gibt andere Brandthemen, die genauso wichtig sind.


    Zitat

    ich kann da wolkenstein nur zustimmen...wenn das thema letztes jahr schon im mittelpunkt stand, würde ich mich jetzt auch für einen anderen inhaltlichen schwerpunkt entscheiden...


    Ihr habt mich darin bestätigt, dass ich nicht "die Welle" lese. Einerseits haben sie ja letztes Jahr schon "Damals war es Friedrich" gelesen. Außerdem finde ich das Buch "die Welle" auch zu schwer für meine Klasse. Ich hatte es ins Auge gefasst, da es an meiner Schule oft in der 8 gelesen wurde und ich von einer Klasse gehört habe, dass es ihnen gut gefallen hätte.
    Löcher hat eine Freundin in der 6 gelesen und fand es super. Eignet sich das noch gut für eine 8 (die meisten Schüler in meiner Klasse sind sogar schon 15)?
    Berts gesammelte Katastrophen ist doch ein lustiges Buch, oder? Lesen die Schüler das noch gerne in der 8?
    Zu "Rolltreppe abwärts" ist ja schon einiges gesagt worden. Ich muss zugeben, dass ich bisher noch nichts Gutes über das Buch gehört hatte und das für mich den Stempel "typisches didaktisches Problembuch" hatte - obwohl ich es ja nie gelesen habe. Aber vielleicht täusche ich mich ja und es kommt gut bei den Schülern an.
    Kennt jemand "Auf Wiedersehen im Cyberspace"? Ich habe dazu eine Reihenplanung im Internet gefunden und das klang soweit ganz interessant.
    http://www.fachdidaktik-eineck…uchsequenz_cyberspace.htm
    Außerdem bin ich noch auf dieses Buch gestoßen: "Dich krieg ich auch noch":
    https://www.ravensburger.de/le…/98346_dich_krieg_ich.pdf
    Im Prinzip geht's da um Liebe.
    Die beiden Bücher klingen ganz interessant, aber irgendwie habe ich im Kopf, dass ich in der 8 was Anspruchsvolleres lesen müsste, weil Schüler, Eltern und Kollegen das erwarten.
    Was macht man eigentlich in der Klassenarbeit zu einer Lektüre? Muss ich mir da gezielt ein Thema suchen, das ich vorher übe (Inhaltsangabe hatten wir schon) oder kann ich einfach ein paar Fragen zum Text stellen? Bisher habe ich es an meiner Schule so kennen gelernt (meine Schüler sind es auch so gewöhnt), dass in einer Unterrichtsreihe gezielt eine Aufsatzform vorbereitet wurde (Bericht, Kommentar usw.), das wäre ja jetzt anders.

    • Offizieller Beitrag

    Wieviel darf denn eine Schullektüre eigentlich kosten? Sind 7 Euro schon zu viel? Und ist es in der 8. Klasse zu viel verlangt, wenn jeder Schüler sich die Lektüre selbst besorgt oder muss ich sie für alle bestellen (dann laufe ich bestimmt allen ewig hinterher, um das Geld einzusammeln)?

  • Ich persönlich finde 7 Euro für ein Buch nicht zuviel; war mir allerdings vor 8 Wochen, als ich mich für eine Ganzschrift für "meine" Klasse entschieden habe, auch nicht sicher und habe den Elternabend genutzt, um von den Eltern ein Stimmungsbild zu erhalten. Sie fanden es ok. 1 Woche vor den Osterferien ging noch mal ein Elternbrief raus, wo auch drin stand, dass bis soundsovielten April das Geld mitzubringen ist. Fast durchschlagender Erfolg: bis auf 3 Schüler (denen ich heute noch hinterher renne) hatten am nächsten Tag alle S das Geld PASSEND (bei 4,90 €) mit.
    Aber das sind Erfahrungen aus der Grundschule.


    Ich würde an Deiner Stelle versuchen, die Bücher im Klassensatz beim Verlag zu bestellen, manchmal gibt's da ein Gratisexemplar pro xy Bestellungen, sodass sich der Preis für Dich (und die Schüler) ermäßigt. (Jaja, ich weiß, Preisbindung bei Büchern; aber manche Verlage sind einfach nett.)


    Wenn ich meinen Schülern bzw. den Eltern den Auftrag geben würde, das Buch selbst zu besorgen, könnte ich erst Wochen später mit dem Unterricht anfangen, weil es immer Schüler/Eltern gibt, die sowas vergessen oder aus verschiedenen Gründen gegen eine Anschaffung sind.


    Viele Grüße,
    das_kaddl

    • Offizieller Beitrag

    So, jetzt habe ich mal mit meinen Schülern gesprochen. Ich habe ihnen ganz kurz was zu den verschiedenen Büchern gesagt. Das Ergebnis war: Computer und Cyberspace interessiert die meisten nicht, "Dich krieg ich auch noch rum" interessierte auf Anhieb nur die Mädchen (ich hab's jetzt mal gelesen: ist ganz kurzweilig, aber die Sprache ist mir zu krass - ich habe Angst, dass mir einige Eltern und Kollegen was dagegen haben), Löcher kannte ich nur vom Klappentext her und das erste Meinungsbild meiner Schüler war, dass sie es nicht so interessant fanden. Die Wiederholer (nicht gerade wenige in der Klasse) wollen unbedingt "Die Welle" lesen, da sie es letztes Jahr schon gelesen haben.
    Jetzt bin ich also wieder so weit wie vorher. Uff!
    ;)
    Meine Kollegin in der Parallelklasse liest jetzt übrigens auch nicht "Die Welle", weil wir uns überlegt haben, dass es zu schwer für eine 8 sein könnte.
    Ich komme gerne auf euren "Die Outsider"-Vorschlag zurück.
    Wie kam das denn bei euren Schülern an? Und auf der Homepage welchen Verlages bekomme ich Materialien dazu?
    Gründe für dieses Buch (ich hab's allerdings noch nicht gelesen) wären: Die Klasse hat Westside STory in Musik behandelt und war wohl ziemlich begeistert. Die Thematik ist für die Schüler wichtig: Die Schüler sind in verschiedenen Szenen, teilweise in den Szenen unterschiedlicher Nationalitäten. Ein Schüler sagt über sich, er sei in der "Türkengang" seines Viertels - er lebt in einem "Brennpunktviertel". Die Klassengemeinschaft ist ziemlich schlecht und Konflikte sind an der Tagesordnung.
    Was genau kann man denn zu diesem Buch thematisieren?

  • Ich sehe mich gerade nach einer Lektüre für eine Klasse 7, Gymnasium um. Die Klasse ist z.T. sehr gut, z.T. etwas "langsam". Eigentlich wollte ich "Ein Schatten wie ein Leopard" lesen, das ist auch im Lesebuch und eine Schülerin hat schon gefragt, ob wir das lesen. Jetzt meinte eine Kollegin, dass es dazu ja auch eine Internetseite gibt, wo sich die Schüler manchmal gerne rumtummeln und dann alles dort abschreiben. Sprich, ich schaue nun nach neuen Möglichkeiten, für die es aber auch Material geben soll. Ich vermute, dass die hier für die 8 genannten Bücher evtl. ein wenig schwierig für ein 7 sind - oder habt ihr gegenteilige Erfahrungen? Eigentlich möchte ich auch nicht so unbedingt gerne ein Buch aus dem Bereich Nationalsozialismus u.ä. machen, ich weiß nicht, ob das nicht vielleicht zu heikel ist. Habt ihr einen Tipp für mich?

  • Hallo Aktenklammer!
    Ich habe letztes Jahr mit meiner 7 "Nicht Chicago. Nicht hier" von Kirsten Boie gelesen. Kam bei den Schülern sehr gut an, kann ich nur weiterempfehlen.


    Gruß Geo :)

    • Offizieller Beitrag

    Wie wäre es denn mit "Momo", ist zwar nicht allzu dünn, aber man könnte auch gut mit dem Film dazu arbeiten. Es kommt natürlich auch immer darauf an, wie viele ein Buch schon kennen.


    Vielleicht kann man auch die Thematik "Missbrauch" in Betracht ziehen? Z.B. "Funny Fanny" (sexueller Missbrauch) oder "Die Sache mit dem Heinrich" (Kindesmisshandlung). Ist allerdings schon ewig her, dass ich die Bücher gelesen habe, deshalb kann ich nicht richtig einschätzen, ob sie sich für das Alter eignen.


    In meiner eigenen Schulzeit habe ich in der 7. "Oleg oder die belagerte Stadt" gelesen und das kam soweit ich mich erinnere bei der Klasse gut an. Allerdings ist die Thematik wieder 2.WK, wenn es sich auch um Kinder im belagerten Leningrad dreht.


    Gruß leppy

  • Hallo Aktenklammer,


    ich würde einfach ein gutes, spannendes oder auch lustiges Jugendbuch lesen. Probleme mit Scheidung und Arbeitslosigkeit haben die Kinder doch sowieso zu Hause. und wenn wir ihnen das Lesen schmackhaft machen wollen, dann soll es zunächst mal ein Vergnügen sein.
    Kirsten Boie wäre von daher sicher ein guter Vorschlag, auch wenn ich das weiter unten vorgeschlagene Buch nicht kenne.


    MOMO ist natürlich auch toll, aber vielleicht schon zu dick für manche SchülerInnen ...


    Gruß venti :)

  • Hallöchen, bin nicht sicher, ob in diesen Post jetzt noch jemand reinguckt, mich würde dasselbe für eine 9te Klasse Gymnasium interessieren. Das Gängige dort ist Götz von Berlichingen, Schimmelreiter und Judenbuche. Kennt jemand vielleicht noch etwas Moderneres, was sich für eine 9te eignen könnte? Für Jugendbücher sind 9er langsam zu groß, oder? (Außer vielleicht "Crazy" von Lebert???) Hm....


    Dankeschön! Liebe Grüße Jenny

  • Ich persönlich bin großer Fan von "So lonely" von Per Nilsson. Das habe ich letztes Schuljahr in einer 9 gemacht. Es gab natürlich gemischte Reaktionen, aber insbesondere die Jungen waren sehr zufrieden. Man kann an dem Buch gut Perspektivwechsel üben, es kommen viele verschiedene Textsorten vor.

  • Zu den Antwortern auf das 7er-Buch: ich glaube auch, dass ich keine allzu großen Probleme in den Büchern haben möchte. In der Klasse sind auch Kinder mit problematischerem Hintergrund, den ich auch nur ansatzweise kenne. Einer ist Heimkind, weil Vater immer unterwegs und Mutter durch Unfall selbst im Heim, ein anderer musste zusehen, wie der Vater die Mutter in die Luft gesprengt hat. Da will ich keine heiklen Bücher ...

    • Offizieller Beitrag

    Für die 7. könnte ich mir auch "Blauvogel" vorstellen, da geht es um einen weißen Jungen, der von den Irokesen entführt und adoptiert wird, erst hat er große Probleme, gewöhnt sich aber an die neue Situation - habe das Buch in dem Alter geliebt (und finde es immer noch gut), aber vielleicht ist es auch wieder zu problematisch?


    In der 9 (oder 10?) fand ich die "Schachnovelle" klasse.


    Gruß leppy

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