Hallo!
Kann mir jemand Tipps zur inhaltlichen Gestaltung des ReWe unterrichts zum Thema Privatkonto geben. ?
Gruß
Hallo!
Kann mir jemand Tipps zur inhaltlichen Gestaltung des ReWe unterrichts zum Thema Privatkonto geben. ?
Gruß
Hallo,
kannst du etwas ins Detail gehen? Möchtest du wissen, wie man das Privatkonto nun spannend rüberbringt oder soll ich dir das Privatkonto erklären?:-) Muss es unbedingt das Privatkonto sein? Nur Verbuchung vonn privaten Geldentnahmen oder auch Privatentnahme (mit den entsprechenden umsatzsteuerrechtlichen Folgen)?
Grüße,
Birgit
Hi Birgit!
danke für Dein Interesse an meinem Beitrag!
ich unterrichte eine Klasse der einjährigen Handelsschule. Die Schüler sind nur Frontalunterricht gewohnt. Nun bin ich aber auch dem konstruktivistischen Gedankgut wohl gesonnen.
Am 14.05 habe ich Lehrprobe und ich werde das Privatkonto einführen (ohne Ust., da sie noch Gegenstand einer Stunde war) und ich würde gerne, dass die Schüler sich selber in das neue Thema einarbeiten. Ich hatte an eine Leittextmethode gedacht. Nun ist das Bildungsniveau der Schüler nicht besonders hoch. Auch das Interresse an Rewe ist eher gering, aber sie sind sehr nett und bei mir auch engagiert. Ich möchte dem einzuführenden Thema ein wenig Leben einhauchen. Da Rewe nicht unbedingt zu meinen stärksten Fächern gehört, bin ich über jeden Tipp dankbar.
Any ideas?
Gruß
Hallo,
einjährige Handelsschule? Bei uns gibt es die nur zweijährig, allerdings mit der Möglichkeit nach einem Jahr Realschulabschluss zu erwerben.
Grundsätzlich ist es bei Rewe ja ganz sinnvoll, wenn man das Ganze handlungsorientiert angeht, zumindest mit einer Art Modellunternehmen zu arbeiten, das man zwar nicht ständig benutzen kann, aber auf das man immer mal wieder zurückgreifen kann.
Das Privatkonto ist für die Schüler im allgemeinen nicht schwierig zu verstehen. Über Privatentnahmen (der Unternehmer muss halt auch von irgendwas leben) hat man meist in BWL schon gesprochen im Zusammenhang mit den Gesellschaftsformen (OHG z. B. Recht auf Privatentnahme), nun muss man also nur noch den buchhalterischen Teil erfassen. Ich gehe mal davon aus, dass du die Erfolgskonten gemacht hast und den Schülern somit klar ist, welche Folgen dies für das Eigenkapital hat. Nun ist also das Privatkonto nur ein weiteres Unterkonto vom Eigenkapital, auf das sämtliche privaten Vorgänge gebucht werden müssen. (Unterscheidest du zwischen Privatentnahme und -einlage, also legst du zwei Konten an?) Grundsätzlich ist dann die Verbuchung von einfachen Geschäftsfällen eher langweilig, weil der Buchungssatz ja immer lautet: Privat an Kasse, Privat an Bank etc. Schwieriger ist es dann schon, aus den verschiedenen Geschäftsfällen in einem komplexen Fall herauszufinden, was nun zu den privaten Vorgängen zählt (z. B. Spenden, private Versicherungen, private Miete etc.) schnell übersehen die Schüler da etwas.
Ich handel das also meist relativ schnell ab, methodisch ohne großen Schnick-Schnack. Ich denk nochmal nach, ob mir irgendwas Tolles für eine Lehrprobe einfällt...
Grüße,
Birgit
Hi Birgit!
also, in der einjährigen Handelsschule werden alle die Schüler/innen "geparkt", die aus welchen Gründen auch immer, nicht in die Höha aufgenommen worden sind.
Ich werde nur das Privatkonto benutzen! Die andere Möglichkeit ist mir nicht bekannt. Es liegt ja auch eine Weile zurück mit Rewe. Die Problematik an der Klasse ist die, dass etwa 60% der Schüler nach dem Jahr etwas ganz anderes machen werden. In einem Fach wie Rewe, wenn man da den roten Faden verliert/ oder nie gefunden hatte, ist die Motivation der Schüler relativ schwierig. Es ist meine erste Lehrprobe und ich schwanke zwischen trockenem Frontalunterricht und der selbstgesteuerten Version. Dies wird uns auch im Seminar die ganze Zeit vorgebetet.
Naja, vielen Dank schon Mal für Dein Engagement
Gruß
Von Frontalunterricht würde ich in der Lehrprobe wohl die Finger lassen:-), zumindest wäre es bei uns im Seminar vermutlich nicht gut angekommen.
Birgit
dabei sagen sie ja immer "wir wollen keine feiertagsdidaktik
sehen", aber irgendwie kommt man da nicht dran vorbei
ati
Für mich ist das keine "Feiertagsdidaktik", ich vermeide Frontalunterricht auch sonst, wo ich kann.
Grüße,
Birgit
Was nicht heißt, dass Frontal immer schlecht ist!
Ich arbeite auch nicht so gerne frontal, weil man es ja irgendwie anderes lernt, sehe aber auch den Vorteil Unterrichtsphase, die als Lehrgang gestaltet werden!
Isa
Hallo!
habt Ihr evt. noch Ideen welchen Gegenwarts-, Zukunfst- und exemplarischen Bezug das Thema Privatkonto für eine Handelsschulklasse haben könnte?
Gruß
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