Hallo zusammen!
Ich habe letzte Woche den Termin für einen Unterrichtsbesuch bekommen, der über meine Verbeamtung mitentscheidet. Es ist eine Musikstunde in meiner sechsten Klasse. Ich habe mir dann gleich überlegt was ich in der Stunde machen könnte. Ich hatte die Idee mit den Kindern den Casatschock zu tanzen und zu singen. Zuerst wollte ich den Tanz mit der Klasse erarbeiten. Eventuell könten die Schüler selbständig einen Teil des Tanzes einüben. Den schwierigen Teil wo man immer mehr in die Knie gehen muss Tanzen wollte ich natürlich zur russischen Originalversion. Da der Tanz recht einfach ist wollte ich das Lied mit der Klasse noch singen. Erst mal so, dass ich alleine singe mit Klavierbegleitung und dass die Schüler tanzen. Wenn der Text dann ein wenig im Gedächtnis ist, hätten dann je nach Können erst wenige, dann immer mehr Schüler mitsingen können. Das hat bei den Zweitklässlern mit einem anderen Lied hervorragend geklappt. Die haben da begeistert mitgemacht. Meine Sechser machen da bestimmt auch begeistert mit, aber...
...heute habe ich von Kollegen, die auch vor einiger Zeit erst ihren Unterrichtsbesuch hatten gehört, dass der der mich da beurteilt sehr auf offene Unterrichtsformen steht. Ich kann mir im MOment aber kaum vorstellen, wie ich die Einübung von Tanz und LIed irgendwie freier gestalten kann...
Könnt ihr mir da vielleicht was raten? Soll ich meine Idee so beibehalten, da ich mich bei dieser Vorgehensweise ziemlich sicher fühle oder soll ich lieber was ändern oder was ganz anderes machen weil ich gehört habe dass er freies Arbeiten vorzieht?
Viele liebe Grüße, Barbara