Rock, Pop, Techno,... im Musikunterricht

  • Hallo zusammen!
    Ich möchte in den nächsten Wochen mit einer neunten Klasse das Thema Rock und Pop durchnehmen. Ich habe aber leider keine genaue Vorstellung wie ich an das Thema rangehen soll. Zu unterschiedlichen Musikrichtungen habe ich Ideen, aber alles was mir so einfällt reicht nciht wirklich für eine ganze Unterrichtseinheit.
    Meine Ideen:
    HipHop: tanzen, eigene Choreographie erstellen lassen
    Techno: mit dem Programm MusikMaker einen eigenen Techno Song erstellen
    Außerdem habe ich jede Menge Hörbeispiele zu allen möglichen Musikrichtungen und auch Songbooks etc. , aus denen man Spiel-mit-Sätze oder ähnliches für die Schüler erstellen könnte. Signen tun die lieben Jungs der Neunten nicht so gern, die Mädchen schon.
    Ihr merkt bestimmt schon, dass meine Ideen zum Thema noch sehr unreflektiert sind, obwohl ich ehrlich gesagt schon lange drüber nachdenke und immer wieder Ideen als ungeeignet verwerfe. Ich komme einfach auf keinen grünen Zweig...
    Vor allem die doch sehr verwirrende Theorie, die hinter all dem steckt: welche Musikrichtung kommt woher und wie hängen sie untereinander zusammen??? Da fühl ich mich schon nicht 100%ig sicher, wie soll ich da den Kindern auch nur ansatzweise ein Gefühl von all dem vermitteln?
    Ich hab auch schon über Referate nachgedacht, zum Beispiel zum Thema "Lieblingslied" oder "Lieblingsband" oder auch zu einer bestimmten Musikrichtung. Dumm ist nur, es haben nicht alle Kinder Internet zu Hause und für solche Themen sind andere Quellen fast nicht zu gerbauchen, abgesehen von Bravo und ähnlichem. Aber ich kann ja nicht von den Schülern erwarten, dass sie sich extra für Musik die Bravo kaufen. Ist also recht schwierig.
    Vielleicht habt ihr ja ein paar Ideen zu einzelnen Musikrichtungen, die mir auf die Sprünge helfen.


    Vielen Dank schon mal,

    • Offizieller Beitrag
    Zitat


    HipHop: tanzen, eigene Choreographie erstellen lassen


    Ein Kollege von mir hat Gedichte rausgesucht und zu einem Playback die Schüler rappen lassen.
    Zusätzlich hat er die battle-Szene aus 8-Mile gezeigt und anschließend sollten die Kinder sich zu Hause Reime ausdenken (nicht mit soviel Schimpfwörtern, Betonung eher auf wie toll sie sind und wie toll sie rappen können) und im Unterricht traten dann 2 gegeneinander an und das Publikum entschied durch Applaus.
    Rappen / Singsang-Sprechen soll auch zu Reaggee (kann ich nicht schreiben. :O ) gehen
    (War alles in Klasse 6, ich habs aber noch nicht probiert.)


    Wie wäre es mit einer Tanzformation, wenn die Schüler nicht singen mögen? (Na ok, tanzen wollen sie vielleicht auch nicht...)
    Mitspielen von Rhythmen?
    Mädchen singen, Jungen spielen Instrumente?
    Punk: Das hat meiner Meinung nach mit "singen" nicht mehr viel zu tun...
    Eigenen Videoclip erstellen?
    Kennt jemand nen (Hobby-)Musiker oder ne Band, die euch was vorführen / erzählen könnten?


    Zitat


    Vor allem die doch sehr verwirrende Theorie, die hinter all dem steckt: welche Musikrichtung kommt woher und wie hängen sie untereinander zusammen??? Da fühl ich mich schon nicht 100%ig sicher, wie soll ich da den Kindern auch nur ansatzweise ein Gefühl von all dem vermitteln?


    Spezialisten in der Klasse, die sich mit bestimmten Musikrichtungen auskennen? Dann machen nur die nen Vortrag...



    Zitat


    Ich hab auch schon über Referate nachgedacht, zum Beispiel zum Thema "Lieblingslied" oder "Lieblingsband" oder auch zu einer bestimmten Musikrichtung. Dumm ist nur, es haben nicht alle Kinder Internet zu Hause und für solche Themen sind andere Quellen fast nicht zu gerbauchen, abgesehen von Bravo und ähnlichem. Aber ich kann ja nicht von den Schülern erwarten, dass sie sich extra für Musik die Bravo kaufen. Ist also recht schwierig.


    Aber sie könnten sie sich leihen bei Mitschülerinnen oder Geschwistern. Vielleicht haben sie andere Musikmagazine (Rolling Stone etc.). Man kann auch in MTV/Viva was über Stars erfahren!
    Gibts Internet in der Schule? Könnten sie da recherchieren?


    Gruß,
    Conni

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

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