Hallo allerseits!
Zunächst nochmal danke an alle, die auf meine letzte Frage geantwortet haben:
Hier kommt auch schon die nächste: Ich mache mir gerade Gedanken darüber, wie ich in meiner 9. Klasse (Realschule Ba-Wü) in das Thema Vererbung einsteige.
Zunächst dachte ich, ich kann sie über genetische Fingerabdrücke o. ä. packen und also über die zellulären Grundlagen einsteigen...
Meine Mentorin gab mir dann aber den Hinweis, dass es womöglich geschickter wäre über die Geschichte der Vererbungslehre / Genetik einzusteigen und das hieße über die Mendelschen Regeln an die Sache herangehen...
Der Einwand erscheint mit bei genauerer Betrachtung auch logisch, aber nun habe ich das Problem: Wie gestaltet man etwas so Langweiliges wie die Mendelschen Regeln spannend? Mit der Kreuzung von Erbsensorten locke ich niemanden aus der Reserve...
Kennt jemand einen geeigneten Einstieg, eine gelungene Problemstellung, die zu Mendel hinführt, ohne dass 29 Schüler unterwegs einschlafen?
Oder könnt ihr mir einen Tipp geben, wie ich über die zellulären Grundlagen einsteigen kann, ohne dass bei späterer Behandlung von Mendel ein zu großer Bruch entsteht?
Etwas ratlose Grüße...
Cloudy