Ich glaube, in keinem Bundesland konnte man "nachträglich" auf Pauschale Beihilfe umsteigen.
Öffnungsklausel
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Ich glaube, in keinem Bundesland konnte man "nachträglich" auf Pauschale Beihilfe umsteigen.
Wenn man bis zur Einführung der Pauschalen Beihilfe freiwillig in der GKV war schon. Das haben alle Bundesländer ihren bis dahin freiwillig gesetzlich Versicherten Beamten angeboten.
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Ach stimmt, sorry, Denkfehler.
ICH kann nicht wechseln (weil PKV), aber klar, die GKV-Leute können. -
Ach stimmt, sorry, Denkfehler.
ICH kann nicht wechseln (weil PKV), aber klar, die GKV-Leute können.Verstehe aber, dass man nicht gerne auf gut Glück in der GKV bleibt, bis sich Hessen in 4-5 Jahren endlich dazu durchgerungen hat. Ohne Pauschale Beihilfe sind das ja monatlich ca. 850€ (bei ner Vollzeitstelle).
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Ja. Das selbe "Pokerspiel" kann es - andere Baustelle aber ähnliches finanzielles Poker - beim Altersgeld geben.
Lieber direkt beim richtigen Bundesland sein. -
Ja. Das selbe "Pokerspiel" kann es - andere Baustelle aber ähnliches finanzielles Poker - beim Altersgeld geben.
Lieber direkt beim richtigen Bundesland sein.Was meinst du damit genau? (Weiß gerade nicht was damit gemeint ist)
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Das Altersgeld ist die "angesparte" Pension, wenn man das Beamtenverhältnis verlässt.
In NRW (wo ich bin und du vermutlich auch (wegen "BK") ) führt ein Verlassen des Beamtenverhältnisses zu einer Nachversicherung in die Sozialversicherung (was also zu deutlichen finanziellen Verlusten führt). Einige Länder "frieren" die Pensionsansprüche ein und man hat später sowohl diese "erarbeitete" Pension als auch die Rente, die man danach erwirtschaftet.
Ob NRW ein Altersgeld in den nächsten Jahren einführt, ist für mich durchaus ein Pokern, wenn ich darüber nachdenke zu kündigen. -
Das Altersgeld ist die "angesparte" Pension, wenn man das Beamtenverhältnis verlässt.
In NRW (wo ich bin und du vermutlich auch (wegen "BK") ) führt ein Verlassen des Beamtenverhältnisses zu einer Nachversicherung in die Sozialversicherung (was also zu deutlichen finanziellen Verlusten führt). Einige Länder "frieren" die Pensionsansprüche ein und man hat später sowohl diese "erarbeitete" Pension als auch die Rente, die man danach erwirtschaftet.
Ob NRW ein Altersgeld in den nächsten Jahren einführt, ist für mich durchaus ein Pokern, wenn ich darüber nachdenke zu kündigen.Achso, ja das Prinzip kenne ich.
Pro Jahr erhält man ja ca. 1,8% für die Pension. Wenn man bis zur Pension verbeamtet bleibt erhält man dann von seinen letzten Bezügen den Prozentsatz den man über die Jahre angesammelt hat als Ruhegehalt.
Wenn man jedoch vor der Pension das Beamtenverhältnis verlässt verfallen diese Prozente und das Land zahlt die Zeit in die Rentenversicherung nach. Was aber aufgrund des niedrigen Bruttolohns finanziell echt nicht sehr attraktiv ist.
Ich glaube bei mir werden die erarbeiten Prozente bei Kündigung des Beamtenverhältnis 2 Jahre lang aufgehoben bevor sie verfallen und eine Nachversicherung in die Rentenversicherung erfolgt. Wenn man in diesen zwei Jahren wieder verbeamtet wird bleiben die angesammelten Prozente erhalten.
Das es aber Länder gibt die die Prozente bis zur Pensionsbeginn aufheben wusste ich noch nicht. Hast du da ein Beispiel?
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Diese Bundesländer gewähren jetzt Altersgeld bei der Kündigung als Lehrer und Landesbeamter | Isabell Probst - Beruflicher Kurswechsel für Lehrer
Müsste noch aktuell sein. Alle um uns herum außer RLP -
Diese Bundesländer gewähren jetzt Altersgeld bei der Kündigung als Lehrer und Landesbeamter | Isabell Probst - Beruflicher Kurswechsel für Lehrer
Müsste noch aktuell sein. Alle um uns herum außer RLPAch... voll spannend, danke 👍
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Ich glaube Hessen kann sich bald einfach nicht mehr leisten auf die Pauschale Beihilfe zu verzichten.
Werden ja immer mehr Länder die die Pauschale Beihilfe einführen und bei dem aktuellen Lehrermangel ist das dann einfach auch ein Merkmal an Attraktivität.
Mal überlegt in ein Nachbarland mit Pauschaler Beihilfe (z.b. BaWü, Thüringen, NS oder bald auch NRW) auszuwandern? Die GKV hat einfach auch paar Vorzüge...
Welche Vorzüge sind das?
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Welche Vorzüge sind das?
Arztrechnungen nicht vorstrecken müssen (vor allem bei chronischen Erkrankungen SEHR hilfreich), deutlich umfassendere therapeutische Versorgung bei psychischen Erkrankungen aller Art (was gerade im Schuldienst mit der hohen Burnout- Quote relevant werden kann), Folgerezepte digital anfordern können beim Arzt und ohne erst noch in die Praxis gehen zu müssen in der Apotheke mit dem Kärtchen abholen können.
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Arztrechnungen nicht vorstrecken müssen (vor allem bei chronischen Erkrankungen SEHR hilfreich), deutlich umfassendere therapeutische Versorgung bei psychischen Erkrankungen aller Art (was gerade im Schuldienst mit der hohen Burnout- Quote relevant werden kann), Folgerezepte digital anfordern können beim Arzt und ohne erst noch in die Praxis gehen zu müssen in der Apotheke mit dem Kärtchen abholen können.
Bzgl. des Nicht-Vorstrecken-Müssens von Rechnungen gebe ich dir recht und auch bzgl. der Tatsache, dass man als PKV-Versicherte*r zur Abholung von Rezepten und auch von AU extra in der Arztpraxis erscheinen muss, aber hinsichtlich der Versorgung bei psychischen Erkrankungen bin ich mir da nicht so sicher. Die Wartezeiten für therapeutische Behandlungen sind m. E. sowohl für gesetzlich als auch für privat Versicherte lang und man muss schon wirkliches Glück haben, an einen Therapieplatz zu kommen. Ich habe in meinem persönlichen Umfeld sowohl GKV- als auch PKV-Versicherte mit psychischen Erkrankungen und kann nicht erkennen, dass die GKV-Patient*innen irgendwie "besser gestellt" sind, muss ich sagen. Im Gegenteil hat eine Bekannte, die privat versichert ist, innerhalb von 10 Tagen einen Therapieplatz in einer psychiatrischen Privatklinik (EDIT: spezielle Burnout-Klinik) bekommen.
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Was stationäre Behandlungen bei psychischen Erkrankungen angeht, fährt man mit PKV definitiv sehr viel besser. Sowohl was Wartezeiten als auch Qualität und Behandlungsumfang angeht.
Inzwischen kann man zwar häufig auch mit Antrag als GKV Patient:in in diese Kliniken, man muss dann aber entsprechend draufzahlen.
Aber hier gibt es bei der PKV teilweise durchaus Einschränkungen was z.B. die Behandlungsdauer angeht, je nach Tarif.
In der ambulanten Behandlung sind die Unterschiede sicherlich anders. Auch weil je nach Tarif die Anzahl der Therapiestunden durchaus eingeschränkter sein kann als in der GKV. Die Beantragung scheint auch etwas aufwändiger für die Behandler, zumindest wurde mir das mal so gesagt.
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Bei der stationären psychosomatischen Behandlung sind Wartezeiten mit der PKV deutlich kürzer, die Qualität der Behandlung aber nicht zwangsläufig besser. Es gibt wie auch im GKV- Bereich solche und solche Kliniken (habe schon eine echt schicke PKV- Klinik mit miserablem Behandlungskonzept erlebt und umgekehrt auch eine total abgerockte GKV- Klinik, die dafür genau wussten, was zu tun ist bei meiner Indikation). Im PKV- Bereich waren meine Therapiestunden tarifbedingt extrem limitiert und von Beginn an zuzahlungspflichtig. Im GKV- Bereich musste ich für Therapie niemals Zuzahlungen leisten und habe einige hundert Stunden mehr erhalten, als die PKV je getragen hätte. Das war es, was ich mit „umfassenderer therapeutischer Versorgung“ meinte, also deutlich mehr Stunden ohne Zuzahlungen.
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Ich glaube, da kommt es auf den Tarif an? Trotz Zuschlägen usw. bekomme ich zb bei meiner Pkv 52 Therapie-Sitzungen im Jahr bezahlt. Meine Schwester dagegen nur 25 Sitzungen und für den Rest kriegt sie nur 25%. (gleiches Unternehmen)
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Ich glaube, da kommt es auf den Tarif an? Trotz Zuschlägen usw. bekomme ich zb bei meiner Pkv 52 Therapie-Sitzungen im Jahr bezahlt. Meine Schwester dagegen nur 25 Sitzungen und für den Rest kriegt sie nur 25%. (gleiches Unternehmen)
Tarif und ganz generell bei welcher PKV man ist.
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Welche Vorzüge sind das?
Für das Land ist es ein klarer Vorteil: Weniger Kosten.
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Ich glaube, da kommt es auf den Tarif an? Trotz Zuschlägen usw. bekomme ich zb bei meiner Pkv 52 Therapie-Sitzungen im Jahr bezahlt. Meine Schwester dagegen nur 25 Sitzungen und für den Rest kriegt sie nur 25%. (gleiches Unternehmen)
Ja, es kommt auf den Tarif an und worauf man zu Beginn Wert gelegt hat.
eine total abgerockte GKV- Klinik,
Du meinst eine "normale" Klinik, oder? Eine Klinik, die sowohl GKV- als auch PKV-Patient*innen aufnimmt?
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Ich meinte mit „abgerockt“, dass die Klinik WIRKLICH komplett abgerockt war (Wassereimer im Speisesaal, weil es durchs Dach regnete, etc.). Aber ja, natürlich hat die Klinik auch Privatzahler (vor allem aus Frankreich und Luxemburg, da französischsprachige Abteilung im Haus) aufgenommen, die dann im einzigen renovierten Klinikteil ihre Zimmer hatten.
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